Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 543

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1980, S. 543); trieren sich jetzt noch stärker die Rationalisierungsmaßnahmen auf die Transport-, Umschlag-und Lagerprozesse und die Leitungs- und Verwaltungsarbeiten. Stets gingen und gehen wir in der Leitung der, BPO von der Überlegung aus, daß wir als Genossen alle Kollegen und alle Bereiche für unsere höheren Ziele gewinnen müssen, denn „einsame Leuchttürme“ nützen wenig. In diesem Prozeß der Auseinandersetzung festigte sich die Auffassung, daß in jedem Arbeitskollektiv ein klassenbewußter und standfester Agitator vorhanden sein muß. Die Parteileitung beschloß deshalb, in Vorbereitung der Parteiwahlen in den APO die Arbeit mit den Agitatoren zu verstärken. Abrechnung des Kampfprogramms Der ideologische Meinungsstreit unter den Kommunisten trug dazu bei, daß sich in den Parteikollektiven feste Kampfpositionen herausbildeten. Nun gingen alle Kommunisten konzentriert an die Arbeit. Die Ergebnisse machen die Richtigkeit des rechtzeitigen und gründlichen ideologischen Disputs deutlich. Bereits zum 35. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus rechnete unser Werk eine zusätzliche Tagesproduktion ab. Bis zum 30. Juni 1980 hatten unsere Werktätigen die zweite zusätzliche Tagesproduktion erwirtschaftet. Dabei wurde der Monat Juni zum Monat der höchsten Planerfüllung gestaltet. Wie die Betriebsparteiorganisation, so arbeiten auch die APO und die Parteigruppen nach abrechenbaren Kampfprogrammen für 1980. Die neuen Erkenntnisse der 12. Tagung waren für uns der Anstoß, diese Dokumente zur Vorbereitung des X. Parteitages zu überarbeiten. Die Kampfprogramme rechneten wir anläßlich des 35. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus Die Genossen und Kollegen der Großmechanischen Abteilung im VEB WEMA Saalfeld sind Initiatoren der Kollektivprogramme zur Leistungssteigerung, wodurch Arbeitszeitreserven bis zu 20 Prozent aufgedeckt wurden. Wie sie genutzt werden, erörtern die NC-Bediener Werner Faeser und Willy Brandenburg mjt Meister Paul Gollnick (v. I. П. Г.) Foto: Vw/Meißner vor dem Parteiaktiv sowie in den Mitgliederversammlungen der APO und in den Parteigruppen ab. Auf Anregung der Genossen wurden entscheidende Objekte und Vorhaben unter Parteikontrolle genommen. Das betrifft besonders Vorhaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik, wie zum Beispiel die Konstruktion und den Bau der Polyesteranlage II. Sie wurde zum Leserbriefe . ■ Schießwettkämpfe und Durchführung des Marsches der Bewährung. Das Kollektiv der Schule hat am 35. Jahrestag der Befreiung den Ehrennamen „Wassili Semjonowitsch Karpenko“, eines sowjetischen Helden, der bei der Befreiung von Hoyerswerda sein Leben gab, erhalten. Die FDJler haben sich diesen Namen verdient. Wolfgang Roscher Parteisekretär im Bahnbetriebswerk Hoyerswerda Wolfgang Ritter politischer Mitarbeiter der Politabteilung des Reichsbahnamtes Bautzen Vorbereitung auf de Die Genossen der Hütte Muldenhütten im Bergbau- und Hüttenkombinat „Albert Funk“ haben sich in Vorbereitung und Auswertung der 12. Tagung und in Vorbereitung auf den X. Parteitag mit der Erhöhung des Leistungsniveaus befaßt. Ein Schwerpunkt bestand und besteht noch darin, allen Angehörigen unseres Betriebes die Zusammenhänge zwischen Außenpolitik und Leistungssteigerung zu erläutern. Die Diskussionen zeigten zum Beispiel auch, daß die Erhal- I X. hat begonnen tung und Sicherung des Friedens als notwendig erkannt ist und daß die Sicherung des Friedens in unserer Zeit als die zentrale Frage akzeptiert wird. Gilt es aber, dazu einen persönlichen Beitrag zu leisten, ist die Einsicht in die Notwendigkeit nicht bei jedem unserer Mitarbeiter sofort vorhanden. Wir Genossen leiten daraus die Aufgabe ab, unseren Werktätigen noch besser den Zusammenhang von Sozialismus und Frieden zu erläutern. In den Mitglieder- und Parteigruppenver- NW 14/80 543;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1980, S. 543) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1980, S. 543)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den Sicherheitserfordernissen der sozialistischen Gesellschaft und der Sicher- heitspolitik der Partei ergebende generelle Anforderung an die Arbeit Staatssicherheit . Diese generelle Anforderung besteht in der Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem aufgeklärten Diebstahl von Munition und Sprengmitteln aus dem Munitionslager des Panzerregimentes Burg umfangreiche Maßnahmen Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit eingeleitet.

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