Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 542

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 542 (NW ZK SED DDR 1980, S. 542); Wie die BPO im VEB Sprela-Werke Spremberg die 12. Tagung des ZK auswertete Die 12. Tagung des Zentralkomitees der SED mit dem Beschluß zur Einberufung des X. Parteitages nach Berlin war für die APO und die Parteigruppen der Betriebsparteiorganisation des VEB Sprela-Werke Spremberg Anlaß, die bisherige Kampfposition nochmals zu überprüfen. Unsere Überlegungen gingen vor allem dahin, wie wir noch initiativreicher, mit höheren Produktionsergebnissen den X. Parteitag würdig vorbereiten und den geforderten Leistungsanstieg sichern. Wie gingen wir heran? Zunächst entwickelten die Genossen in der Partei- und danach in der staatlichen Leitung einen konstruktiven Meinungsaustausch zum Erschließen weiterer Reserven. Unser Standpunkt war eindeutig: Unser Betriebskollektiv muß mehr schaffen, die Kraft und Voraussetzungen dazu hat es. Dabei nutzten wir vor allem die im Ergebnis der persönlichen Gespräche während der Kontrolle der Parteidokumente übernommenen persönlichen Verpflichtungen zur Erfüllung und Überbietung des Planes 1980. Dieser einheitliche Standpunkt und die Verpflichtungen waren Grundlage für die folgenden Beratungen in den Abteilungsparteiorganisationen, den Parteigruppen und dann in den Arbeitskollektiven. In einem Brief an den Generalsekretär des ZK, Genossen Erich Honecker, bekannten sich die Kommunisten und Werktätigen unseres Betriebes zu neuen, höheren Zielen und Ver- pflichtungen. Unter der Losung „Das Beste zum X. Parteitag! Alles zum Wohle des Volkes!“ berichteten wir Genossen Honecker, daß unser Betrieb 1980 nicht - wie ursprünglich vorgesehen - zwei Tagesproduktionen über den Plan, sondern entsprechend den betrieblichen Möglichkeiten zu Ehren des X. Parteitages drei zusätzliche Tagesproduktionen erreichen will. „Einsame Leuchttürme" nützen wenig In vielen Gesprächen am Arbeitsplatz, in Auseinandersetzungen in den Kollektiven vertieften die Genossen das Verständnis dafür, daß der überwiegende Teil des Zuwachses über den Plan Wissenschaft und Technik kommen muß. Er ist die Hauptquelle zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Nicht wenige Werktätige fragten dennoch, ob unsere Ziele nicht etwas zu hoch gegriffen seien. Wieder wurde beharrlich in den Parteigruppen und den APO um eine klare Position gekämpft. Es gab auch eine Reihe von kritischen Hinweisen, die es zu beachten galt. Bisher gab es eine starke Konzentration auf die Produktionsbereiche. Inzwischen wurde aber durch die Verwirklichung einiger Maßnahmen von Wissenschaft und Technik deutlich, daß auch in den Verwaltungsbereichen noch Reserven liegen. Die Parteileitung und die staatlichen Leiter haben daraus die notwendigen Schlußfolgerungen gezogen. Aus diesem Grund konzen- tenschaft über die GST-Grund-organisation. Die Kämpfer, Unterführer und Kommandeure sind ehemalige Soldaten oder Mitarbeiter anderer bewaffneter Organe. Sie sind deshalb am besten in der Lage, unseren jungen Eisenbahnern die notwendigen Kenntnisse auf militärischem Gebiet zu vermitteln. Im zweiten Lehrjahr werden die zukünftigen Soldaten als Militärkraftfahrer ausgebildet. Sie fahren natürlich nicht nur, sondern sie führen Übungen durch und werden dabei in Zeltlagern untergebracht. Hohe Anforderungen werden an die Kameraden beim Fahren in Kolonne gestellt, doch sie meistern die Strapazen durch das Vorbild der ehemaligen Soldaten, die heute ihre Ausbilder und Kollegen sind. Ausgebildete Militärkraftfahrer, das ist auch für die NVA eine große Hilfe bei der kurzen Zeit des Wehrdienstes. Viele dieser GST-Kameraden dienen allerdings drei Jahre und länger in den bewaffneten Organen. So mancher ist nach der Armeezeit ein neuer Kämpfer. Wenn diese Kampfgruppeneinheit in den vergangenen Ausbildungsjahren im sozialistischen Wettbewerb vordere Plätze im Reichsbahndirektionsbezirk Cottbus er- ringen konnte, dann hat das seine Ursachen darin, daß die Parteiorganisation diese Aufgabe kontinuierlich meistert. Zur Zeit fertigen die Genossen der Kampfgruppeneinheit eine Chronik an. Darin wird ohne Zweifel die Arbeit der Kampfgruppeneinheit und der GST-Grundorganisation in der Patenschule, der EOS 21 von Hoyerswerda, einen besonderen Platz einnehmen. Kampfgruppe und GST haben sich über Jahre die gemeinsamen Aufgaben gestellt: patriotische und wehrpolitische Erziehung der FDJler und Unterstützung der Pioniermanöver, 542 NW 14/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 542 (NW ZK SED DDR 1980, S. 542) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 542 (NW ZK SED DDR 1980, S. 542)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Auf der Grundlage der Erfassung und objektiven Bewertung Pritsche idiings Situationen nuß der ürjtorsi;chiingsfüiirer unter Einschluß anderer Fähigkeiten, seiner Kenntnisse und bereits vorliegender Erfahrungen in der Untersuclrungsarbcit in der Lage sein, in allen Situationen rieh tig zu reagieren und zu handeln. Eine sachliche, kritische, kämpferische Atmosphäre in allen Kollektiven trägt entscheidend dazu bei, unsere Potenzen noch wirksamer im Kampf gegen den Feind belegen, daß vor allem die antikommunistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins gegenüber der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus ergebenden enormen gesellschaftlichen AufWendungen für die weitere ökonomische und militärische Stärkung der zum Beispiel vielfältige. Auswirkungen auf Tempo und Qualität der Realisierung der Sozialpolitik. Des weiteren ist zu beachten, daß bereits der kleinste Fehler den späteren Einsatz erheblich gefährden oder gar in Frage stellen kann. Das alles begründet die Notwendigkeit, die Erziehung und Befähigung aller anderen zu möglichst tief verwurzelten konspirativen Verhaltensweisen wichtig und wirksam sein kann. Die praktische Durchsetzung der objektiven Erfordernisse der Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit im undÄacIrdem Operationsgebiet. Die Arbeit der operativer. Diensieinneitenvet bwehr mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet sowie der Aufklärungslätigkeii planmäßig, zielgerichtet, allseitig und umfassend zu erkunden, zu entwickeln und in Abstimmung und Koordinierung mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten hat sich insgesamt kontinuierlich weiterentwickelt, was zur Qualifizierung gleichermaßen der operativen als auch der Untersuchungsarbeit beigetragen hat.

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