Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 54

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 54 (NW ZK SED DDR 1980, S. 54); Kollektiven geboren wurden und werden, die als „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ solche sozialistischen Denk- und Verhaltensweisen ihr eigen nennen. Wie die Erfahrungen zeigen, ist in solchen Kollektiven das Verantwortungsbewußtsein für die Erfüllung der Aufgaben, der Reifegrad ihres Denkens in hohem Maße ausgeprägt. Für die Führungstätigkeit der Parteiorganisationen ergibt sich daraus, die Vorbild Wirkung der sozialistischen Kollektive noch stärker für den allgemeinen Fortschritt zu nutzen, die Erfahrungen der Besten zu verallgemeinern, die Motive und moralischen Eigenschaften, die die sozialistischen Kollektive auszeichnen, gezielt und beharrlich zu fördern. Die besten Er- Der tägliche Kampf der Massen im sozialistischen Wettbewerb, den die fahrungen breit Gewerkschaften unter Führung der Partei organisieren, bringt eine propagieren Fülle von neuen Erkenntnissen und nützlichen Erfahrungen hervor, die es breit zu propagieren gilt. So zu wirken, daß die in einer Brigade oder in einem Betrieb erreichten besten Ergebnisse im Wettbewerb möglichst schnell und umfassend auf andere Kollektive übertragen werden, ist ein wichtiger Anspruch an die politische Führungstätigkeit der Parteiorganisationen. Das schließt auch ein, die ideologische Bereitschaft zur Anwendung der besten Erfahrungen ständig zu entwickeln. In den Kombinaten und Betrieben unserer Republik verfügen wir über eine Vielzahl der unterschiedlichsten Wettbewerbsmethoden. Sie alle sind darauf gerichtet, Intensivierung und sozialistische Rationalisierung weiter voranzubringen. Nicht alles ist überall anwendbar. Es sollte deshalb der Grundsatz gelten, solche Wettbewerbsmethoden auszuwählen und zu übernehmen, die unter den gegebenen Bedingungen die besten Ergebnisse im Interesse hoher Produktivität, Effektivität und Qualität der Arbeit versprechen. In einer Reihe von Betrieben findet das zum Beispiel seinen Niederschlag in persönlichen oder kollektiven Planangeboten, in denen die Werktätigen ihren Beitrag zur politischen und ökonomischen Stärkung der DDR festgelegt haben. Das ist ein guter Weg, der verbreitert werden sollte. Genau so verhält es sich mit den guten Erfahrungen aus dem PGK Schwedt zur Einsparung von Arbeitskräften, die.unter dem Motto „Weniger produzieren mehr“ bekannt geworden sind. Dazu gehört auch der Beitrag der jungen Generation im sozialistischen Wettbewerb. Vor allem in den Jugendbrigaden und Jugendobjekten werden solche ökonomischen Initiativen getragen, wie die Bewegung Messe der Meister von morgen, die Aktion „Materialökonomie“, die „FDJ-Initia- tive Berlin“. Ziele mit In seinem Brief an die Freie Deutsche Jugend vom 20. Dezember 1979 Schrittmaß 80 hat der Generalsekretär des ZK der SED, Genosse Erich Honecker, bekräftigt, daß die neuen Ziele der Jugend für das Jahr 1980 dem Schrittmaß entsprechen, das zur Vorbereitung des X. Parteitages erforderlich ist. Unter Führung der Parteiorganisationen, in engem Zusammenwirken mit den Gewerkschaften, den staatlichen Leitern und dem sozialistischen Jugendverband ist jeder Monat, jede Dekade und jeder Tag zu nutzen, damit das Jahr 1980 zu einem Jahr der großen Initiative und des politischen Massenkampfes für einen hohen Leistungsanstieg wird. 54 NW 2/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 54 (NW ZK SED DDR 1980, S. 54) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 54 (NW ZK SED DDR 1980, S. 54)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit - Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit über das politisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der und den die führenden Diensteinheiten. Gewährleistung der Sofortmeldepflicht an die sowie eines ständigen Informationsflusses zur Übermittlung neuer Erfahrungen und Erkenntnisse über Angriff srichtungen, Mittel und Methoden des Klassengegners Sicherheitserfordern isse, Gefahrenmomente und Schwerpunkte zu erkennen und zu eren; eine immer vollständige Kontrolle über Personen und Bereiche suszuübon, die im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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