Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 533

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 533 (NW ZK SED DDR 1980, S. 533); tisch haben alle unsere leitenden Funktionäre auf bestimmte Weise die Schule der gewählten Organe durchlaufen. Die Partei ist der Ansicht, daß die richtige Kombination von erfahrenen Kräften und jungen Kadern grundsätzliche Bedeutung hat. Neben dem taktvollen Verhalten den alten Kadern gegenüber sowie der maximalen Nutzung ihres Wissens und ihrer Fähigkeiten werden junge, aussichtsreiche Genossen, die sich als fähige Organisatoren empfohlen haben, in der Leitungstätigkeit eingesetzt. Ein Großteil von ihnen kommt aus dem Komsomol. Das hohe Niveau der Kader ermöglicht es, Menschen, die die Schule der Arbeit an der Basis hinter sich haben, für verantwortungsvolle Funktionen in den zentralen Organen und in die Leitung der Republiken, Regionen und Gebiete zu berufen. Das erweist sich in jeder Hinsicht als richtig. Diese Kader kennen das Leben und die konkreten Arbeitsbereiche aus eigener Erfahrung und haben ein Gefühl für das Neue. Zugleich werden da, wo es notwendig ist, Genossen, die in den zentralen Organen gearbeitet haben, an die Basis delegiert. Diese Praxis der Auswahl und des Einsatzes der Kader findet die Unterstützung der Partei und des ganzen Volkes. Die KPdSU geht stets und ständig davon aus, daß mit dem immer größeren Ausmaß des Aufbaus des Kommunismus, mit dem Wachstum der politischen Bildung und der schöpferischen Aktivität der Massen die Verantwortung der Kader für die Durchsetzung der Wirtschaftsstrategie und der Sozialpolitik der Partei, für die Weiterentwicklung der sozialistischen Demokratie und für die Herausbildung des neuen Menschen steigt. Die Partei stellt daher hohe Anforderungen an die Leiter. Ihr Wesen läßt sich dabei folgendermaßen zusammenfassen. Der Leiter von heute muß organisch Parteilichkeit und gründliche Sachkenntnis, Disziplin sowie Initiative und schöpferisches Handeln in sich vereinigen; er muß die Politik der Partei gut begreifen und in weiten Dimensionen staatsmännisch zu denken vermögen. Für jeden Leiter ist es heute, da sich im gesellschaftlichen Leben und in der Produktion rasche und tiefgreifende Veränderungen vollziehen, außerordentlich wichtig, daß er ein ausgeprägtes Gespür für das Neue besitzt, die Perspektiven sieht und in die Zukunft blickt. Im Zusammenhang mit der Zuspitzung des ideologischen Kampfes in der Welt ist die ideologische Stählung der Kader von immer größerer Bedeutung. Sie müssen hohe politische Wachsamkeit an den Tag legen und in der Lage sein, allen ideologischen Diversionsakten des imperialistischen Klassengegners eine entschiedene Abfuhr zu erteilen. Bei uns sind alle Voraussetzungen für das ideologische Wachstum der Menschen gegeben. Wir verfügen über ein weitverzweigtes Netz der politischen Schulung. Allein im System der Parteischulung studieren über zwanzig Millionen Bürger. Die Lektoren, Referenten und Propagandisten sind zumeist leitende Kader. Alle leitenden Funktionäre müssen Organisation und Erziehungsarbeit eng miteinander verknüpfen und in sämtlichen Bereichen die sozialen, politischen und erzieherischen Aspekte und Auswirkungen der Beschlüsse, die getroffen werden, berücksichtigen. Sie tragen die volle Verantwortung für das psychologisch-moralische Klima im Ar- Wachsende Anforderungen an die Leiter Hohe politische Wachsamkeit an den Tag legen NW 14/80 533;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 533 (NW ZK SED DDR 1980, S. 533) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 533 (NW ZK SED DDR 1980, S. 533)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , um die operativen Belange Staatssicherheit zu sichern; Gewährleistung der erforderlichen Informationsbeziehungen, um bei Fahndungserfolgen in dem von mir dargelegten Sinne die auftraggebenden operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-.

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