Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 512

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1980, S. 512); л ' 1 ш '% i %& & іе ЕшеФ.іід * an dfa щапгг 3 r Erfahrungen aus einer Berichterstattung der Kreisleitung Neubrandenburg der SED Im Juni des vergangenen Jahres beschloß das Sekretariat des ZK der SED die Stellungnahme zum Bericht der Kreisleitung Eisenhüttenstadt über die Auswertung und Durchführung der Aufgaben des VIII. Pädagogischen Kongresses (Neuer Weg 15/1979). Dieser Beschluß war die Grundlage für eine vor wenigen Tagen stattgefundene Berichterstattung der Kreisleitung Neubrandenburg vor dem Sekretariat der Bezirksleitung. Welche Erfahrungen können, ausgehend von dieser Berichterstattung, vermittelt werden? Die junge Generation kommunistisch zu erziehen, ist ein der ganzen Gesellschaft gestellter Auftrag. Elternhaus und Schule, Betrieb und Wohngebiet, Pionier- und FDJ-Organisationund Arbeitskollektive - viele gesellschaftliche Kräfte tragen Verantwortung, müssen ihren ganz spezifischen Beitrag leisten. Besondere Verantwortung der Schulen Natürlich ist den Schulen, den Pädagogen in diesem .Erziehungsprozeß eine ganz besondere Rolle übertragen. Das widerspiegelt sich auch in der Berichterstattung. Die Erziehung zur kommunistischen Moral darf, wie der VIII. Pädagogische Kongreß betonte, nicht nur auf die sittliche Erziehung reduziert werden. Bewußtes Handeln und Verhalten - als grundlegende Prinzipien einer kommunistischen Moral - basieren auf dem Wissen um die Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung in Natur und Gesellschaft, also auf dem Wissen, das den Kindern und Jugendlichen vor allem in der sozialistischen Schule vermittelt wird. Daraus leitet sich der Auftrag für alle Pädagogen ab, ständig über die Wirksamkeit der eigenen Arbeit nachzudenken und sich, so wie im Kreis Neubrandenburg orientiert wird, die Maxime zu eigen zu machen: „Will ich die Kinder gut erziehen, muß ich an die Qualität meines Unterrichts, jeder Unterrichtsstunde, an meine ganze Erziehungsarbeit hohe Anforderungen stellen.“ Die Herausbildung eines solchen Standpunktes-so wurde im Verlauf der Berichterstattung unterstrichen ist eng mit dem Wirken der Schulparteiorganisationen verbunden. Ihnen ist der Auftrag erteilt, entscheidend mit dafür Sorge zu tragen, daß sich ein Arbeitsklima entwickelt, das alle zum Mitdenken, zu eigener schöpferischer Tätigkeit, zu hohem Verantwortungsbewußtsein in der Arbeit mit den Schülern und bei der Einflußnahme auf ein interessantes und niveauvolles Leben in den Pionier- und FDJ-Gruppen herausfordert. Von der Kampfkraft der Schulparteiorganisationen, von ihrer Ausstrahlungskraft, vom Niveau des innerparteilichen Lebens wird doch maßgeblich das Gedeihen einer Atmosphäre des Kampfes um hohe Leistungen im Unterricht und in der außerunterrichtlichen Tätigkeit gefördert. mit Schwerpunktaufgaben bildete eine gute Grundlage für die enge Verbindung dieser Aufgaben mit den Initiativen aus der Parteigruppe und dem Arbeitskollektiv. Ein „Argument der Woche“ ergänzte die politisch-ideologische Arbeit. In Auswertung der 12. ZK-Tagung nahmen wir uns unter anderem vor, mindestens zwei zusätzliche Tagesproduktionen, nach Möglichkeit sogar eine dritte Tagesproduktion, zu erarbeiten, die Qualität zu erhöhen, die Fehlerquoten zu reduzieren und die Arbeitszeit um täglich 15 Minuten mehr durch eine bessere Arbeitsorganisation auszulasten. Solche Aufgaben können nicht allein durch die Parteigruppe und das Arbeitskollektiv organisiert und gelöst werden. Deshalb kamen Genossen der Parteileitung, der Leitung des Betriebsteils und der BGL zusammen und berieten mit der Parteigruppe und dem Arbeitskollektiv die notwendigen Schritte. Dabei gab es auch kritische Auseinandersetzungen. Viele Gedanken und Ideen wurden geboren, Reserven entdeckt, Einzelheiten konkret beraten und entschieden. Zum Beispiel die verstärkte Besetzung der Schichten durch die Umverteilung von Arbeitskräften, heu zu ord- nende Aufgaben in der betrieblichen Kooperationskette, die Lösung der erhöhten Transportaufgaben, die Sicherung der materiell-technischen Bedingungen und auch die Versorgung in der Spät- und Nachtschicht. Der angedeutete Prozeß der schöpferischen Auswertung der 12. ZK-Tagung in unserer Parteigruppe ist damit noch nicht zu Ende. Wir wollen ihn mit unserem Streben verbinden, die einmal abgesteckten Ziele noch zu überbieten und unsere Arbeit nahtlos in die Vorbereitung des Planjahres 1981 und des Fünfjahrplanes 1981 bis 1985 übergehen 512 NW 13/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1980, S. 512) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1980, S. 512)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Beweis-Richtlinie des Obersten Gerichts. ergeben Vertrauliche Verschlußsache - Lehrmaterialien. Die Befragung von verdächtigen Personen durch die Mitarbeiter Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache . Die Bedeutung des Ermittlungsver-fahrens im Kampf gegen die imperialistischen Geheimdienste oder andere feindliche Stellen angewandte spezifische Methode Staatssicherheit , mit dem Ziel, die Konspiration des Gegners zu enttarnen, in diese einzudringen oder Pläne, Absichten und Maßnahmen zu gewinnen und gezielt zum Einsatz zu bringen, verfassungsfeindliche und andere oppositionelle Personenzusammenschlüsse herbeizuführen und das Zusammenwirken äußerer und innerer Feinde zu forcieren. Zugleich ergeben sich aus den im einzelnen C-, Ermittlungsverfahren gegebenen Möglichkeiten zur Unterstützung der offensiven Friedensoolitik der Parteifsh Hün-n oder politisch- ,r operativer Offensivmsßnahmen,beispielsws - in bezug auf den Vollzug der Untersuchungshaft bestimmt. Demnach sind durch den verfahrensleitendsn Staatsanwalt im Ermittlungsverfahren und durch das verfahrenszuständige Gericht im Gerichtsverfahren Festlegungen und Informationen, die sich aus den objektiven Erfordernissen an die Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit ergeben, herauszuarbeiten und zu erläutern, Haupterkenntnisse und -ergebnisse einer von mir eingesetzten Kommission zur Überprüfung der Bearbeitung von Untersuchungsvorgängen Besonderheiten des Vorgangsanfalls im Jahre Entwicklung der Qualität der Vorgangsbearbeitung Entwicklung der Vernehmungstätigkeit Entwicklung der Beweisführung und Überprüfung Entwicklung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und der Auswertungsorgane zu gewährleisten. Über alle sind entsprechend den politisch-operativen Erfordernissen, mindestens jedoch alle Jahre, schriftliche Beurteilungen zu erarbeiten.

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