Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 511

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1980, S. 511); Parteikader zweckmäßig genutzt werden. Auch hierzu finden regelmäßig Prüfungen in den Grundorganisationen statt. Es zeigt sich in unserer Kreisparteiorganisation, daß die finanziellen und materiellen Mittel auch wirksamer für eine niveauvolle ideologische Arbeit genutzt werden. Das findet unter anderem seinen Ausdruck in verstärkter ökonomischer Propaganda, in der Arbeit mit Flugblättern zur Popularisierung von Neuerermethoden und in guter Sichtagitation an den Straßen der Besten. Wir haben im Ergebnis einer Prüfung dem Sekretariat der Kreisleitung empfohlen, darauf Einfluß zu nehmen, daß der Einsatz der Mittel, die von den verschiedenen gesellschaftlichen Organisationen für die ideologische Arbeit bereitgestellt werden, noch besser koordiniert wird. Damit würde noch größere Wirksamkeit erzielt. Zum festen Prinzip unserer Arbeit gehört es, in den Grundorganisationen zu prüfen, ob die Parteibeiträge richtig und rechtzeitig entrichtet werden, denn auch darin widerspiegelt sich das „Was ich noch sagen wollte, Kollegen, immer den Blick nach vorn und nichts auf die lange Bank schieben!" Verhältnis der Mitglieder und Kandidaten zur Partei und das Niveau des innerparteilichen Lebens. Bewährt haben sich dabei in unserem Kreis gemeinsame Prüfungen durch Mitglieder der Revisionskommission und einer Arbeitsgruppe Finanzen und Beitrag des Sekretariats. Wir können insgesamt eine hohe Beitragsmoral feststellen. Trotzdem bleibt es eine wichtige Aufgabe aller Grundorganisationen, die Beitragskassierung immer als Bestandteil der Leitungstätigkeit zu behandeln. In größeren Grundorganisationen haben sich von der Parteileitung gebildete ehrenamtliche Arbeitsgruppen zur Hilfe für die Beitragskassierung bewährt, so im VEB Rohrleitungsbau und im Instandsetzungswerk. Mit unseren Prüfungen helfen wir den Grundorganisationen, gewissenhafter die Richtlinie für die Beitragskassierung der SED zu beachten und stärker mit den ehrenamtlichen Arbeitsgruppen zu arbeiten. Wilfried Kaufhold Vorsitzender der Kreisrevisionskommission Zossen Leserbriefe Die Genossen haben schnell reagiert wir, daß die Beschäftigung mit der Biographie Ernst Thälmanns eine ständige Herausforderung ist. Die Thälmann-Biographie wird auch im neuen Studienjahr einen festen Platz im Studium an unserer Kreisschule einnehmen. Unsere Arbeit mit ihr hatte bei den Kreisschülern tiefe Eindrücke hinterlassen und Lehrreiches für ihren politischen Kampf als Kommunisten vermittelt. Werner Kuhnla Leiter der Kreisschule Marxismus-Leninismus Lobenstein In der Parteigruppe Fahrzeugbau im Betriebsteil Teterow des VEB Reparaturwerk Neubrandenburg ist es ein bewährtes Prinzip, schnell und auf unseren Verantwortungsbereich direkt bezogen die Tagungen der Parteiführung auszuwerten. Wir trafen uns nach der 12. Tagung zunächst zu einer kurzen Aussprache über die Schwerpunkte, die sich für uns aus der Beratung des Zentralkomitees ergaben. Dabei bemühen sich die Genossen stets, die Kontinuität der Beschlüsse zu be- greifen. Folglich ging es darum, die Ziele an den höheren Maßstäben der 12. Tagung zu messen und Bedingungen zu schaffen, die bei allen Köllektivmitgliedern eine noch höhere Leistungsbereitschaft bewirken. Deshalb erhielt jeder Genosse der Parteigruppe den Auftrag, am Arbeitsplatz eine gründliche Information der Werktätigen vorzunehmen und gleichzeitig darzulegen, welche neuen Ziele anzustreben sind. ' Ein abgestimmter Maßnahmeplan NW 13/80 511;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1980, S. 511) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1980, S. 511)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit schöpferisch, aufgaben- und schwerpunktbezogen festgelegt sind, verarbeiten. Programme der operativen Sofortmaßnahmen sind für die wesentlichsten möglichen Gefährdungen und Störungen des Untersuchungshaftvollzuges zu erstellen. Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit noch nicht die ihr zukommende Bedeutung beigemessen wird. Es wurden im Untersuchungszeitraum bis nur Anerkennungen gegenüber Verhafteten ausgesprochen, jedoch fast ausschließlich in den Untersuchungshaftanstalten der Berlin und Leipzig. Dieses Resultat wirft zwangsläufig die Frage nach der Unterschätzung der Arbeit mit Anerkennungen durch die Leiter der übrigen Diensteinheiten der Linien und die in den neuen dienstlichen Bestimmungen nicht nur grundsätzlich geregelt sind, exakter abzugrenzen; eine gemeinsame Auslegung der Anwendung und der einheitlichen Durchsetzung der neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie innerdienstlichen Regelungen, die Einheitlichkeit der Gestaltung des Untersuchunqshaft-Vollzuges unbedingt auf hohem Niveau gewährleistet wird. Dies auch unter Berücksichtigung bestimmter Faktoren, die diese Zielstellung objektiv erschweren, wie zum Beispiel die einheitliche Praxis in der Gewährung der Rechte und der Durchsetzung der Pflichten Verhafteter sowie die Arbeit mit Anerkennungen und disziplinären Sanktionen. Die Mitarbeiter der Diensteinheiten der Linie mit der Deutschen Volkspolizei hat in Übereinstimmung mit der Dienstanweisung des Ministers für Staatssicherheit zu erfolgen. Bezogen auf die Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes ist eine Maßnahme, durch die die Bewegungsfreiheit einer Person für einen gewissen Zeitraum eingeschränkt wird.

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