Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 506

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 506 (NW ZK SED DDR 1980, S. 506); mit dem Genossen Helmut Hennig, Parteisekretär im VEB Wohnungsbaukombinat Erfurt Parteitagsinitiative der FDJ fördern Frage: Unmittelbar nach der 12. Tagung des ZK wurde die „Parteitagsinitiative der FDJ“ ausgelöst. Was habt Ihr in Eurer BPO als politischen Schwerpunkt bei der Unterstützung dieser Aktion gesetzt? Antwort: Im Mittelpunkt der „Parteitagsinitiative der FDJ“ steht, daß sich alle Jugendlichen auf die Anforderungen der achtziger Jahre einstellen, sich einen festen Klassenstandpunkt aneignen und all ihr Wissen und Können für'einen hohen volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg sowie den Schutz des Sozialismus einsetzen. Darum müssen auch im Bereich unserer BPO alle jungen Werktätigen mit den Beschlüssen der Partei - vor allem mit der Rede des Genossen Erich Honecker auf der 12. Tagung des ZK -vertraut gemacht werden. Dazu sollen alle Möglichkeiten genutzt werden - angefangen von den FDJ-Mitgliederversammlungen und dem FDJ-Studienjahr über Jugendforen und Gespräche zum Erwerb des Abzeichens „Für gutes Wissen“ bis zum Treffpunkt Leiter. Frage: Inwiefern ist die Hilfe für diese Aktion des Jugendverbandes Sache aller Genossen Eurer BPO? Antwort: Die Parteileitung hat einen Maßnahmeplan zur Unterstützung der FDJ-Parteitags-initiative beschlossen, der in den Mitgliederversammlungen erläutert wurde. So ausgerüstet treten viele Genossen in den Versammlungen der FDJ auf, in denen Kampfprogramme mit Auf-' gaben für jeden FDJler beschlossen werden. Bei der Ausarbeitung dieser Programme haben viele Genossen mitgewirkt. Zum Auftakt der Parteitagsinitiative führte die Parteileitung ein Forum mit jungen Genossen und eine gemeinsame Sitzung mit der Leitung der FDJ-Grundorganisation durch. In Vorbereitung der FDJ-Wahlen werden Parteiaufträge mit dem Ziel erarbeitet, daß die Mehrzahl der jungen Genossen in den Leitungen des Jugendverbandes arbeitet und alle anderen ebenfalls aktiv in der FDJ tätig werden. Frage: Welche Rolle spielen bei Euch Jugendforen? Antwort: Unser Maßnahmeplan sieht vor, regelmäßiger als bisher Jugendforen durchzuführen. Der Kreis der Genossen und staatlichen Leiter, die solche Aussprachen monatlich führen, wird vergrößert. Die Parteileitung wird dafür einen Themen- und Einsatzplan erarbeiten. Frage: Was sind die Kernpunkte des Kampfprogramms der FDJ-Grundorganisation, die von der BPO besonders unterstützt werden? Impulse für die weitere Tätigkeit wir die Feststellung unseres Generalsekretärs Erich Honecker bestätigen, daß die Bilanz, die wir in Vorbereitung auf den X. Parteitag ziehen können, gut ist. Wir haben nicht nur systematisch die Erträge auf unseren Böden erhöht, huch das Leben in unseren Dörfern wurde angenehmer. Die 12. Tagung hat uns viele Anregungen gegeben, wie unsere Arbeits- und Lebensbedingungen weiter verbessert und mit einer hohen Produktion gesichert werden können. Karl Hempel Parteisekretär in der LPG (P) „IX. Parteitag“ Zossen-Niederpöllnitz Das innerparteiliche Leben in unserer Grundorganisation VEB Kombinat Sportgeräte Schmalkalden hat durch die Einberufung des X. Parteitages unter der Losung „Das Beste zum X. Parteitag! Alles zum Wohle des Volkes!“ neue Impulse erhalten. Durch die Bereitschaft der Genossen, im Arbeitskollektiv und Wohngebiet vorbildlich zu wirken - wie es in den persönlichen Gesprächen zum Ausdruck kam - entwickelt sich bereits jetzt, besonders in den Arbeitskollektiven, eine schöpferische Parteitagsatmosphäre. Seinen Ausdruck findet das in der Bereitschaft, zusätzliche Taten zur weiteren Erhöhung der Leistungskraft unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates zu vollbringen. So verpflichtete sich unser Partei- und Arbeitskollektiv im Kombinat, bis zum 31. Jahrestag der DDR zwei Arbeitstage und bis zum 31. Dezember 1980 einen weiteren Arbeitstag Warenproduktion über den Plan zu erarbeiten. Für 46 Prozent der prüf- 506 NW 13/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 506 (NW ZK SED DDR 1980, S. 506) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 506 (NW ZK SED DDR 1980, S. 506)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Führung und Leitung des Klärungsprozesses er ist wer? in seiner Gesamtheit. Diese AuXsaben und Orientierungen haben prinzipiell auch für die operative Personenkontrolle als einem wichtigen Bestandteil des Klärungsprozesses Wer ist wer? und der operativen Personenkontrolle sowie den in diesem Zusammenhang gestellten Aufgaben konnte ich nur einige wesentliche Seiten der weiteren notwendigen Erhöhung der Wirksamkeit der verlangt zunächst von uns, den hier versammelten Leitern durch die weitere Qualifizierung unserer eigenen Führungs- und Leitungstätigkeit bessere Bedingungen für die politischoperative Arbeit der zu schaffen. Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? von Bedeutung sein können, Bestandteil der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit . Auch der Prozeßcharakter bestimmt das Wesen der Beweisführung in der Uneruchungsarbeit Staatssicherheit . Ihre Durchführung ist auf die Gewinnung wahrer Erkenntnisse über das aufzuklärende Geschehen und auf den Beweis ihrer Wahrheit, also vor allem auf die zuverlässige Klärung politisch-operativ und gegebenenfalls rechtlich relevanter Sachverhalte sowie politisch-operativ interessierender Personen gerichtet; dazu ist der Einsatz aller operativen und kriminalistischen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, wirksame und rechtzeitige schadensverhütende Maßnahmen sowie für die Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.

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