Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 499

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 499 (NW ZK SED DDR 1980, S. 499); Auf der Mitgliederversammlung wurden die Kampfpositionen weiter ausgeprägt Gegenwärtig machen sich die Kommunisten im Stammbetrieb des VEB Werkzeugmaschinenkombinat „Fritz Heckert“ Karl-Marx-Stadt gründlich mit den Dokumenten der 12. Tagung des ZK der SED vertraut. Im Ergebnis ausführlicher Diskussionen in den Parteigruppen und APO werden wir auf einer Parteiaktivtagung abrechnen, wie das im Januar beschlossene Kampfprogramm bisher erfüllt wurde, und es durch neue, dem X. Parteitag würdige, höhere Ziele für die Leistungsentwicklung unseres Kombinates ergänzen. Sorgfältig bereitet die Parteileitung darum gemeinsam mit den APO-Leitungen die Mitgliederversammlungen der Abteilungsparteiorganisationen vor. Alle Genossen haben den Beschlußentwurf der Parteileitung in den Händen, in dem vorgeschlagen wird, den Kampf um eine zusätzliche dritte Tagesproduktion an verfügbaren Endprodukten zu führen, die Arbeitsproduktivität gegenüber dem Plan um weitere zwei Prozent zu erhöhen und die Selbstkosten durch die zielstrebige Reduzierung des Produktionsverbrauchs um mindestens zwei Millionen Mark zu senken. Das sind anspruchsvolle Vorhaben, die nur zu meistern sind, wenn wir die Kampfkraft der Grundorganisation weiter stärken uhd bei allen Genossen feste Kampfpositionen schaffen, die für die Lösung der anspruchsvolleren Aufgaben die Voraussetzung sind. Darum legt die Parteileitung größten Wert darauf, daß sich viele Ge- nossen aktiv an der Diskussion beteiligen, vor allem auf ihrer Mitgliederversammlung freimütig ihren Standpunkt äußern und ihre unschätzbaren politischen Erfahrungen darlegen, wie der Kampf um neue Initiativen im sozialistischen Wettbewerb zur Erschließung weiterer Leistungsreserven durch die Parteiorganisation politisch noch wirkungsvoller und überzeugender geführt werden kann. Ein Meinungsstreit um Zeitgewinn Die Genossen der Großmechanischen und der Kleinmechanischen Fertigung waren die ersten, die in unserer Grundorganisation ihre APO-Mitgliederversammlung durchgeführt haben. Das ist kein Zufall. Denn beide Bereiche sind Schwerpunkte der Produktion. Wie unser Werkzeugmaschinenkombinat unter den sich immer mehr verschärfenden internationalen Bedingungen auf den Weltmärkten seiner wachsenden Verantwortung als Produzent moderner Rationalisierungsmittel für den eigenen Bedarf und für den Export immer besser gerecht wird, das hängt entscheidend von der Arbeit der Kollektive in den mechanischen Bereichen ab. Werden die Teile den Montagen planmäßig und in guter Qualität zur Verfügung gestellt, erst dann können die Werkzeugmaschinen den Betrieb planmäßig verlassen. In ihrer Mitgliederversammlung sprachen es Genossen Horizontalbohrer, die für ihre her- Leserbnefe Wissen hilft, offensiv zu diskutieren Die Beschlüsse des Zentralkomitees weisen immer wieder darauf hin, daß das tägliche politische Gespräch aller Genossen mit den Werktätigen eine wichtige Voraussetzung ist, um die wachsenden Aufgaben zu erfüllen. Die persönlichen Gespräche während der Kontrolle der Parteidokumente haben diese Erkenntnis bei den Genossen vertieft. Der Parteileitung der EOS „Arthur Ladwig“ in Ludwigsfelde haben sie gleichzeitig viele Anregungen für die bessere inhaltliche Gestaltung der politisch-ideologischen Arbeit gegeben. Was hat sich in unserer Grundorganisation bewährt? Jede Leitungsberatung beginnt bei uns mit einer Einschätzung der politisch-ideologischen Situation. Wir informieren uns gegenseitig über Argumente, die es in unserem Schulkollektiv gibt. Wenn wir nicht viel auf den Tisch zu legen haben, wissen wir, daß wir nicht gut waren, denn diskutiert wird immer. Im Kreis der Leitungsmitglieder wird dann bera- ten, welches Problem in welchem Kreis erörtert und geklärt werden muß. Das kann nicht immer nur in der Mitgliederversammlung sein. Wir nutzen dazu das Parteilehrjahr, Gewerkschaftsveranstaltungen und Dienstbesprechungen. Um aber den Vorlauf der Genossen zu sichern, hat jedes Mitglied der Parteileitung einen bestimmten Kreis von Genossen, zu dem es besonders engen Kontakt hält, um Informationen zu geben und auch Meinungen zu hören. Bewährt hat sich auch das Agitationsmaterial, das wir für das Lehrerzimmer erarbeiten. Hier sind NW 13/80 499;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 499 (NW ZK SED DDR 1980, S. 499) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 499 (NW ZK SED DDR 1980, S. 499)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden strafprozessualen Bestimmungen haben die Untersuchungsorgane zu garantieren, daß alle Untersuchungs-handlungen in den dafür vorgesehenen Formblättern dokumentiert werden. Die Ermitt-lungs- und Untersuchungshandlungen sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Hier hat bereits eine Rechtsverletzung stattgefunden oder die Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wurde bereits abgewehrt.

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