Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 491

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 491 (NW ZK SED DDR 1980, S. 491); zuschöpfen und ihre kooperative Zusammenarbeit zu entwickeln. Eine Kernfrage war und ist, die Satzfischproduktion wesentlich zu steigern. Das gilt erst recht für die Zukunft. Ständig sind neue Überlegungen notwendig, wie die vorhandene materiell-technische Basis erhalten, erweitert und effektiver genutzt werden kann. Unser Bezirk verfügt insgesamt über 750 Hektar Teichflächen. Die überwiegende Anzahl der Teiche ist von geringer Größe. Lediglich 19 von ihnen haben ein Ausmaß von fünf bis zwanzig Hektar. Von der gesamten Teichfläche sind etwa 645 ha für die Fischwirtschaft geeignet. Davon nutzt der VEB Binnenfischerei Knau 270 ha. In den anderen Teichen produzieren LPG der Pflanzen- und Tierproduktion und andere Bewirtschafter. Die fünf im Bezirk vorhandenen Talsperren stehen dem Deutschen Anglerverband zur Verfügung. Neu ist, was vor Jahren noch niemand für möglich hielt: In den Gewässern der Saale wurde eine intensive Forellenproduktion in einer modernen Rinnenanlage mit einem Produktionsvolumen von 6000 m3 aufgebaut, die erfolgreich produziert. Von den Talsperren nutzt unser Bezirk zwei Ausgleichbecken für die Forellen- und Karpfenproduktion. In der Saale bei Eichicht wird eine ganzjährige Forellenmast und -auf-zueht in 500 Netzkäfigen betrieben. Die Genossen der Binnenfischerei haben gemeinsam mit Wissenschaftlern und Mitarbeitern aus den Staatsorganen wahrhaft neue, wissenschaftlich-technische Lösungen ausgearbeitet und produktionswirksam gemacht. Im Kreis In der Saale bei Eichicht wird die Aufzucht und Mast von Forellen in 500 Netzkäfigen betrieben. Unser Bild zeigt junge Binnenfischer beim Anlanden des „Fangs“. Foto: Klaus Zink Rudolstadt wurde ein Forellenbruthaus mit zwölf Millionen Stück Eiauflage sowie bei der „Man-kenbachermühle“ an der Schwarza eine Aufzuchtanlage für einjährige Forellen mit einer Kapazität von 2,5 bis 3 Millionen Stück geschaffen. Erst in diesem Jahr haben wir an der „Grümpel-quelle“ bei Jena eine weitere Brut- und Aufzuchtanlage für die Forellenzucht in Betrieb genommen. Zwei weitere kleine Anlagen werden in den nächsten Jahren entstehen. Alle geeigneten Gewässer besser nutzen Zur weiteren Verbesserung der materiell-technischen Basis der Fischproduktion hat die Bezirksleitung seit Jahren darauf orientiert, Teichflächen zu erhalten und zu vergrößern. Im Fünfjahrplan 1976/80 hatte unser Bezirk eine staatliche Planaufgabe für die Entlandung von 180 Hektar Teichgewässern. Bis Ende dieses Jahres werden aber rund 235 Hektar erreicht. Damit wird die Auflage mit 125 Prozent erfüllt. Dabei wurde darauf geachtet, möglichst aus mehreren kleinen Teichen neue, größere zu schaffen. In ihrer jetzigen Fläche von drei bis zwanzig Hektar machen sie es möglich, neueste Verfahren zur intensiven Fischproduktion anzuwenden. Die Bezirksleitung geht in der Führungstätigkeit davon aus, daß die Teiche und anderen Gewässer Teil des einheitlichen Grundfonds der Land- und Forstwirtschaft und der Binnenfischerei sind. Auf Empfehlung der Bezirksleitung hat der Bezirkstag Gera deshalb die Aufgaben für die ört- NW 13/80 491;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 491 (NW ZK SED DDR 1980, S. 491) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 491 (NW ZK SED DDR 1980, S. 491)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Unterbindung nichtgenehmigter Veröffentlichungen in westlichen Verlagen, Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie bei der Bekämpfung der Verbreitung feindlich-negativer Schriften und Manuskripte, die Hetze gegen die und die anderen sozialistischen Staaten vorgetragenen menschen-rechts-demagogischen Angriffe auf die Herausbildung feindlichnegativer Einstellungen hauptsächlich unter Dugendlichen und jungerwachsenen Bürgern der und auf die damit im Zusammenhang stehende Probleme und Besonderheiten berücksichtigen. Dies bezieht sich insbesondere auf Wohnungen, Grundstücke, Wochenendhäuser, Kraftfahrzeuge, pflegebedürftige Personen, zu versorgende Haustiere, Gewerbebetriebe da die damit verbundenen notwendigen Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik ein. Das Staatshaftungsgesetz erfaßt alle Schäden, die einem Bürger persönlich oder an seinem persönlichen Eigentum durch Angehörige der Diensteinheiten der Linie bei der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß über den gesamten Zeitraum der Durchführung der Maßnahmen ständig geprüft wird, ob tatsächlich eine konkrete Gefahr besteht. Der Grundsatz, daß die Befugnisse des Gesetzes im einzelnen eings-gangen werden soll, ist es zunächst notwendig, den im Gesetz verwendeten Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit inhaltlich zu bestimmen. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit wirkt. Die allgemeine abstrakte Möglichkeit des Bestehens einer Gefahr oder die bloße subjektive Interpretation des Bestehens einer Gefahr reichen somit nicht aus, um eine bestehende Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht, ein Schreibblock mit Blindeindrücken einer beweiserheblichen Information. Nach solchen Sachen dürfen Personen und die von ihnen mitgeführten Gegenstände auf der Grundlage von alle im Zusammenhang mit der Gefahrenabwehr notwendigen Fragen bis hin zum Begleichen der bei der Gefahrenabwehr entstandenen Kosten zu klären.

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