Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 473

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 473 (NW ZK SED DDR 1980, S. 473); Die Erarbeitung langfristiger Programme der besseren Bodennutzbarkeit in den LPG, VEG und kooperativen Abteilungen der Pflanzenproduktion ist beim erreichten Stand der gesellschaftlichen Entwicklung auf dem Lande ein Kardinalproblem für die wachsende und rationelle Rohstoffproduktion Worauf sollten die Grundorganisationen in ihrer politischen Einflußnahme bei der Erarbeitung der Programme achten? Im Mittelpunkt der Programme steht, die Hektarerträge, vor allem bei Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln, Gemüse, Futter und auf dem Grünland weiter zu steigern und zu stabilisieren. Die wichtigste Reserve dabei ist, darauf machte auch die 12. Tagung des ZK der SED wieder aufmerksam, die noch vorhandene ungerechtfertigte Differenziertheit im Ertragsniveau zwischen den LPG, VEG und KAP bzw. zwischen den einzelnen Schlägen und die Stagnation bei bestimmten Kulturen zu überwinden. Das ist gleichzeitig die Voraussetzung, um die Kosten je Produkt weiter zu senken, das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis zu verbessern. Die Genossen orientieren die Vorstände und Leitungen darauf, bei der Erarbeitung der Programme von den langfristigen volkswirtschaftlichen Anforderungen an die Produktion von Nahrungsgütern und Rohstoffen sowie von Futter zur bedarfsgerechten Versorgung der Viehbestände im Territorium auszugehen. Sie heben hervor, daß nur die langfristig orientierte Bodennutzung es gestattet, die Fonds für die weitere Intensivierung der Pflanzenproduktion zielgerichtet und effektiv einzusetzen. Bei der Festlegung der Rang-und Reihenfolge der Intensivie-rungsvorhäben ist jenen Maß- geworden. Sie zielt darauf ab, den Boden, die Sonne und das Wasser noch effektiver auszunutzen, dafür die neuen Erkenntnisse von Wissenschaft und die besten Erfahrungen anzuwenden sowie die vorhandenen Fonds und das Arbeitsvermögen der Landwirtschaft wirksam einzusetzen. nahmen der Vorrang zu geben, die der effektiveren Ausnutzung und Reproduktion der vorhandenen natürlichen und ökonomischen Produktionsbedingungen dienen. Des weiteren erweist sich als richtig, immer von den vorhandenen Möglichkeiten, örtlichen Reserven und planmäßig bereitgestellten Fonds und Kapazitäten auszugehen. Der Erarbeitung der Programme sollte eine tiefgründige Analyse der bisherigen Entwicklung der Erträge, der Bodenfruchtbarkeit und der Effektivität der Pflanzenproduktion in den letzten zehn Jahren vorausgehen. Es sind die Ursachen für Ertrags-schwankungen und Stagnation bei einzelnen Kulturen zu ermitteln. Für die vollständige Nutzung und den Schutz des Bodenfonds ist eine exakte Inventur notwendig. Im Programm werden alle Maßnahmen zusammengefaßt, die in einem längeren Zeitraum zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit und Ertragsfähigkeit des Bodens realisiert werden sollen. Es beschäftigt sich mit der Herausbildung wissenschaftlich-begründeter stabiler Fruchtfolgen. In ihm sind Maßnahmen enthalten, um die Felder noch besser mit organischer Substanz zu versorgen und den Mineraldünger effektiv anzuwenden. Gleichfalls verweist es auf die rationelle termin- und qualitätsgerechte Bodenbearbeitung sowie die Durchführung von Meliorationsmaßnahmen. Festlegungen, wie die Bodennutzungsverordnung eingehalten und der Bodenfonds durch planmäßige Kultivierungsmaßnahmen erweitert bzw. gegen Erosion durch Wind und Wasser geschützt wird, sind ein weiterer Bestandteil des Programms. Die wissenschaftliche Fruchtfolge gehört zu jenen Intensivierungsfaktoren, die im wesentlichen keine zusätzlichen Aufwendungen erfordern, aber einen hohen Beitrag für bessere Erträge und eine höhere Bodenfruchtbarkeit erbringen. Sie ermöglicht beispielsweise, die vorgeschriebenen (phytosani-tär notwendigen) Anbaupausen einzuhalten und günstige Vorfruchtwirkungen zu erzielen. Sie sichert die notwendigen Zeiträume für die Erledigung von Maßnahmen zur Reproduktion der Bodenfruchtbarkeit. In erster Linie muß die Fruchtfolge darauf gerichtet sein, an jedem Vegetationstag eine möglichst hohe Bodenproduktion zu gewährleisten. Damit trägt sie auch wesentlich dazu bei, die Naturkräfte sowie die vorhandenen Grundmittel und Fonds am effektivsten einzusetzen. Mängel in der Fruchtfolgegestaltung, so zeigt sich immer wieder, können in der Regel, wenn überhaupt, nur durch einen hohen Einsatz von materiellen Fonds ausgeglichen werden, deren Effektivität damit wesentlich herabgesetzt wird. Richtig ist es, mit mehreren Fruchtfolgerotationen zu arbeiten, um die natürlichen und ökonomischen Produktionsbedingungen umfassend zu berücksichtigen. Dabei ist zu beachten: Die Eignung der Schläge für den Anbau bestimmter Kulturen, technologisch wesentliche Boden- und Geländeunterschiede, die Auslastung vorhandener Beregnungsanlagen, die Einzugsbereiche von Lager- und Tier- lm Mittelpunkt steht die weitere Ertragssteigerung NW 12/80 473;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 473 (NW ZK SED DDR 1980, S. 473) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 473 (NW ZK SED DDR 1980, S. 473)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung - vom Streit. Der Minister für. Der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Oustiz-organen. Die strikte Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlich ;eit in der Untersuchungstätigkeit im allgemeinen und im Beweisführuncsprozeß sowie bei der Realisierunn jeder Klotz.

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