Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 459

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1980, S. 459); Die Generalreparatur der 60-Meter-Abraumförder-brücke im Tagebau Welzow-Süd wurde dank guter Zusammenarbeit aller beteiligten Kollektive vorfristig abgeschlossen. Ein Meeting zum Beginn der Reparatur wurde von den Genossen genutzt die Verantwortung jedes einzelnen Arbeiters zu betonen. Foto: Erich Danke nisation konzentriert, um die Planaufgaben allseitig zu erfüllen sowie zwei zusätzliche Tagesproduktionen zu erarbeiten. Schwerpunkte sind dabei die vorfristige Überleitung von Ergebnissen aus Forschung und Entwicklung, die Senkung des Produktionsverbrauches, die Durchsetzung der „Schwedter Initiative“. Das Kampfprogramm der Grundorganisation des Braunkohlenwerkes Welzow legt besonderes Gewicht auf die leitungsmäßige Beherrschung der 60-Meter-Abraumförderbrücke sowie auf die ordnungsgemäße, qualitätsgerechte Vorbereitung und Durchführung der Generalreparatur dieser Brücke. Immerhin sollen in dem Werk in diesem Jahr 87 Millionen Kubikmeter Abraum bewegt werden. Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr auf 117 Prozent. Kein Doppel des Wettbewerbsprogramms In der Grundorganisation des VEB Schweißtechnik Finsterwalde wird im Kampfprogramm auf den weiteren Ausbau der guten Position bei der Entwicklung und Produktion von devisenrentablen Spitzenerzeugnissen der Schweißtechnik orientiert. Die Genossen lassen sich von dem Motiv leiten: „Wir produzieren nicht, was konstruiert wird, sondern wir entwickeln und produzieren, was am dringendsten benötigt wird und was uns auf dem Weltmarkt die günstigsten Effekte sichert.“ Diesen und anderen Kampf Programmen erfolgreich arbeitender Grundorganisationen ist gemeinsam, daß sie nicht alles und jedes enthalten, sondern im Sinne einer politischen Führungskonzeption die Parteikräfte ganz konkret auf die Hauptfragen der Sicherung der Planerfüllung und der Leistungssteigerung lenken. Ein solches Herangehen erfordert, tief in den Ideengehalt der Beschlüsse des Zentralkomitees einzudringen, sich in der Leitung und in der Mitgliederversammlung bereits vor der Annahme des Kampfprogramms eingehend mit den Schwerpunkten im Betrieb zu befassen, die Kettenglieder richtig zu packen, die konkreten Maßnahmen für den gezielten Einsatz der Kräfte herauszuarbeiten, um die volkswirtschaftlichen Aufgaben erfolgreich lösen zu können. Es hat also keinen Zweck, das Wettbewerbsprogramm einfach abzuschreiben, es politisch vielleicht noch etwas zu umschreiben und das dann als Kampfprogramm der BPO zu deklarieren. Dieser Prozeß der ideologischen Durchdringung der Führungsschwerpunkte muß durch die Kreisleitungen der Partei politisch verantwortungsbewußt gefördert werden und der differenzierten Lage in den Parteiorganisationen Rechnung tragen. Den Kreisleitungen obliegt es, auf der Grundlage aussagefähiger Analysen die qualitativen Seiten des Reproduktionsprozesses, die zu einem hohen und stabilen Leistungszuwachs führen, stärker in das Blickfeld der Leitungstätigkeit zu rücken. Natürlich muß das Kampf programm der Grundorganisation die neuen Anforderungen, die sich aus den Beschlüssen der Partei ergeben, sichtbar machen. Es muß eindeutig das Ziel und die Stoßrichtung der ideologischen Arbeit bestimmen, jeden Kommunisten zu klaren Positionen herausfordern. Das ist zugleich eine entscheidende Voraussetzung dafür, daß alle Genossen die anspruchsvollen Ziele politisch richtig werten, sich voll für ihre Verwirklichung einsetzen sowie durch ihr Vorbild, ihre überzeugenden Argumente auf die Initiative in den Arbeitskollektiven Einfluß nehmen. NW 12/80 459;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1980, S. 459) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1980, S. 459)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit noch nicht die ihr zukommende Bedeutung beigemessen wird. Es wurden im Untersuchungszeitraum bis nur Anerkennungen gegenüber Verhafteten ausgesprochen, jedoch fast ausschließlich in den Untersuchungshaftanstalten der Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Unt,arBuchungshaft gerecht, in der es heißt: Mit detfifVollzug der Untersuchungs- der Verhaftete sicher ver-afverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigen. Die Anwendung der Befugnisse muß stets unter strenger Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit und im Rahmen des Verantwortungsbereiches erfolgen. Die Angehörigen Staatssicherheit sind nach des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft verbundene Belastungen. längere Wartezeiten bis zur Arztvorstellung oder bis zur Antwort auf vorgebrachte Beschwerden. Sie müssen für alle Leiter der Linie Anlaß sein, in enger Zusammenarbeit mit den Werktätigen und mit Unterstützung aufrechter Patrioten. Auf der Grundlage des Vertrauens und der bewussten Verantwortung der Bürger ist die revolutionäre Massenwachsamkeit in der Deutschen Demokratischen Republik gegen die Anschläge desFeindes. Die Aufklärung der Dienststellen der Geheimdienste und Agentenzentralen der kapitalistischen Staaten zur Gewährleistung einer offensiven Abwehrarbeit. Umfassende Aufklärung der Pläne und Absichten der aggressiven imperialistischen Mächte, besonders der und Westdeutschlands, gewürdigt und ihre Verantwortung bei der Schaffung und Verwirklichung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der zu erschüttern und für die Ausführung dieses Vorhabens möglichst günstige Bedingungen zu schaffen. Alle Möglichkeiten für eine langfristige Veränderung der Machtverhältnisse in der sollen ausgeschöpft werden.

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