Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 455

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1980, S. 455); Bildung und Erziehung an den Schulen mit Blick auf X. Parteitag Von Lothar Oppermann, Leiter der Abteilung Volksbildung des ZK der SED Das Schuljahr 1980/81 fällt in die Zeit des X. Parteitages der SED. Mit der Vorbereitung und Durchführung dieses Parteitages wird ein weiterer bedeutender Abschnitt der Verwirklichung des Parteiprogramms eingeleitet. Wie in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, so entwickelt sich auch in den Schulen und Bildungseinrichtungen eine lebendige und schöpferische Parteitagsinitiative; Das Vertrauen, das unsere Partei in die pädagogische Intelligenz setzt, beantworten Lehrer, Erzieher, Schulfunktionäre und pädagogische Wissenschaftler mit vielen Aktivitäten für eine hohe Qualität des Unterrichts und der außerunterrichtlichen Tätigkeit. Für alle Schulparteiorganisationen gilt es jetzt, die 12. Tagung des ZK der SED gründlich auszuwerten und die dort gefaßten Beschlüsse gewissenhaft zu realisieren. In den bisher dazu durchgeführten Mitgliederversammlungen berieten die Genossen die Maßnahmen zur Vorbereitung der Parteiwahlen und des Parteitages. Damit stellten sie zugleich die Weichen für einen guten Abschluß des Schuljahres 1979/80 und für die Vorbereitung des neuen Schul- und Lehrjahres. Auch das kommende Schuljahr wird bestimmt von der weiteren Auswertung des VIII. Pädagogischen Kongresses. Er hat, ausgehend vom Parteiprogramm, die Aufgaben im sozialistischen Bildungswesen für einen längeren Zeitraum herausearbéitet. Die seit dem VIII. Pädagogischen Kongreß vergangene Zeit beweist, daß seine Beschlüsse eine große mobilisierende Wirkung haben. Wichtige Orientierungen für die Führungstätigkeit der Kreisleitungen und für die Grundorganisationen in den Schulen und in anderen gesellschaftlichen Bereichen bei der Verwirklichung der Schulpolitik gibt der Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom 27. Juni 1979 " „Bericht der Kreisleitung Eisenhüttenstadt über die Auswertung und Durchführung der Aufgaben des VIII. Pädagogischen Kongresses“ (Neuer Weg 15/1979, S.599). Dieser Beschluß ist für die Führungstätigkeit der Partei auf dem Gebiet der Bildung und Erziehung der Jugend von besonderer Bedeutung. Die bisher bei seiner Verwirklichung gesammelten Erfahrungen werten die Kreisleitungen gründlich aus und beachten sie in Vorbereitung des X. Parteitages. Die Aktivitäten der Pädagogen; die vielen Vorschläge, die die Genossen in den persönlichen Gesprächen anläßlich der Kontrolle der Dokumente gemacht haben, lassen klar erkennen, daß sich bei den Lehrern und Erziehern die Einsicht in die gesellschaftliche Bedeutung der Bildung und Erziehung, daß sich das Verständnis für ihren gesellschaftlichen Auftrag vertieft hat. Um es mit anderen Worten zu sagen, die schulpolitischen Aufgaben werden immer stärker aus der Gesamtpolitik abgeleitet, verstanden und begründet. Es bestätigt sich die Grunderfahrung: Je tiefgründiger die Pädagogen mit der Politik der Partei, mit den Grundfragen unserer Zeit vertraut sind, um so wirksamer ist ihre politische und pädagogische Arbeit, um so nachhaltiger wirkt sich das auf das Lernen und die Lebenshaltung der Schüler aus. Auf die neuen Anforderungen einstellen In diesem Sinne richten die Schulparteiorganisationen ihr besonderes Augenmerk darauf, das marxistisch-leninistische Wissen und fachliche Können der Pädagogen zu erhöhen und ihre politische Haltung und Standhaftigkeit zu festigen. Das ist untrennbar damit verbunden, daß die Kommunisten beispielgebend in den Pädagogenkollektiven wirken. Jeden Lehrer in der politisch-ideologischen Arbeit zu erreichen, das erfordert lebendige, kameradschaftliche Beziehungen zueinander, zwischen den Genossen und den Lehrern, die parteilos bzw. Mitglieder der befreundeten Parteien sind. Die Schulparteiorganisationen stellen sich in ihrer ideologischen Arbeit immer besser auf die neuen gesellschaftlichen Entwicklungsbedingungen in der DDK in den 80er Jahren und auf die sich verschärfende Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus ein. In Vorbereitung NW 12/80 455;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1980, S. 455) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1980, S. 455)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten -müssen sich intensiv darum bemühen, diese Möglichkeiten zu erkennen und die erforderlichen Voraussetzungen und Bedingungen zu schaffen, um diese Möglichkeiten sowohl für die Abwehrarbeit. Im Innern als auch für die Jugendkriminalitat der Anteil der Vorbestraften deutlich steigend. Diese nur kurz zusammengefaßten Hinweise zur Lage sind eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der Arbeit mit wie sie noch besser als bisher befähigt werden können, die gestellten Aufgaben praxiswirksamer durchzusetzen. Mir geht es weiter darum, sich in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben befugt, den ihm unterstellten Angehörigen Weisungen zu erteilen sowie die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit. Er führt die Bearbeitung, Registrierung und Weiterleitung von Eingaben und Beschwerden von Inhaftierten und Strafgefangenen durch.

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