Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 429

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1980, S. 429); Eine Bezirksarbeitsgemeinschaft wirkt für die Lehrer des Marxismus-Leninismus 1970 beschloß das Sekretariat der Bezirksleitung Erfurt der SED die Bildung einer Bezirksarbeitsgemeinschaft der Lehrer des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums an den Hoch- und Fachschulen. Dieser Schritt entspricht der im Beschluß des Politbüros des ZK der SED vom 22. Oktober 1968 gegebenen Orientierung, daß in der politischen Führungstätigkeit der Qualifizierung dieser Lehrer besonderes Augenmerk zu widmen ist, und unterstützt damit die Arbeit, die die Parteiorganisationen der Hoch- und Fachschulen auf diesem Gebiet leisten. Wirksame Methode zur Qualifizierung Rückblickend auf die nun fast 10jährige Tätigkeit der Bezirksarbeitsgemeinschaft kann gesagt werden, daß sie sich als eine wirksame Methode zur Niveauerhöhung des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums erweist. Als eine Wortmeldung in Vorbereitung auf die V. Hochschulkonferenz der DDR sollen hier einige im Bezirk Erfurt gesammelte Erfahrungen dargelegt werden. Die Bezirksarbeitsgemeinschaft umfaßt alle Lehrer des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums. Es hat sich bewährt, und das ist eine erste Erfahrung, für die Organisierung der Arbeit der Bezirksarbeitsgemeinschaft eine ehrenamtliche Arbeitsgruppe der Partei zu bilden. Dieser Arbeitsgruppe gehören sowohl Genossen der Bezirksleitung als auch erfahrene Lehrer des Marxismus-Leninismus an. Die Arbeitsgruppe koordiniert zum Beispiel die Weiterbildungsveranstaltungen im Bezirk. Sie macht in diesem .Zusammenhang auch Vorschläge, wie die Qualifizierung der Lehrer des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums auf politisch-ideologischem und wissenschaftlich-methodischem Gebiet gefördert werden kann. Sie organisiert Qualifizierungsveranstaltungen, Erfahrungsaustausche, Diskussionen zu ideologisch-theoretischen Grundfragen des Marxismus-Leninismus, zu Dokumenten der Partei und auch Exkursionen in Betriebe der Industrie und Landwirtschaft. Die Weiterbildungsveranstaltungen werden in Übereinstimmung mit dem Sekretariat der Bezirksleitung von leitenden Genossen des Parteiapparates sowie von wissenschaftlichen Einrichtungen unterstützt. Die Arbeitsgruppe' erarbeitet auch analytisches Material, das den Leitungen der Partei die im Beschluß des Politbüros vom Oktober 1968 enthaltene Forderung erfüllen hilft, den Lehrern des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums qualifizierte Unterstützung zu geben. Die Bezirksarbeitsgemeinschaft und die ehrenamtliche Arbeitsgruppe arbeiten nach einem vom Sekretariat der Bezirksleitung bestätigten Plan. Die im Bezirk Erfurt gesammelten Erfahrungen besagen zweitens, daß es günstig ist, Funktionäre des sozialistischen Jugendverbandes in die Tätigkeit der Bezirksarbeitsgemeinschaft einzubeziehen und in den Veranstaltungen immer auch bewährte Erfahrungen der FDJ-Arbeit an den Fach- und Hochschulen zu vermitteln. Leserbriefe Viele Kräfte im Wohngebiet vereint Schulung der WohnungsVerwalter durch die Genossen der eigenen Parteiorganisation Voraussetzungen. Im Jahre 1979 gründeten wir 38 Mieterselbstverwaltungen. Das ist eine Kraft, mit der wir in den Wohnbezirken gut vorangekommen sind. Die Einsatzbereitschaft unserer Genossen in dieser Frage hat gelohnt. Jetzt kommt es darauf an, daß die Grundorganisation gemeinsam mit allen Kollegen in dieser Richtung zielstrebig weiterarbeitet. Arndt Riefling Grundorganisation der KWV Nauen Unsere Wohnparteiorganisation Glauchau-Jerisau, deren Sekretär ich bin, ist ein kleines Kollektiv. In die aus vier Genossen bestehende Leitung unserer WPO wurden drei Genossen aus Betriebsparteiorganisationen delegiert. Gemeinsam mit den 37 im Wohnbezirk wohnenden Genossen aus anderen Betriebsparteiorganisationen tragen wir mit dem Wohnbezirksausschuß der Nationalen Front die Verantwortung für rund 700 Einwohner. Es geht uns darum, daß alle Bürger im Wohngebiet mit den politischen Fragen unserer Zeit vertraut gemacht werden. Durch Initiativen der Bürger im „Mach mit!“-Wett-bewerb, bei der Entwicklung eines regen geistig-kulturellen Lebens, der Herstellung einer stabilen Ordnung und Sauberkeit soll das Leben der Bürger im Wohngebiet ständig verbessert werden. Die Leitung der WPO könnte die Aufgaben nicht meistern, wenn es nicht gelungen wäre, von den Genossen aus Betriebsparteiorgani- NW 11/80 429;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1980, S. 429) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1980, S. 429)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten und die Vereinbarung entsprechender organisatorisch-technischer Sicherungsmaßnahmen mit dem Gericht, um vorbeugend die bedeutendsten begünstigenden Bedingungen für die Gefährdung der Sicherheit der gerichtlichen Hauptverhandlurg-zu beseitigen. Das bezieht sich auch auf die Verbindungen Verhafteter zu Personen außerhalb der Untersuchungshaftanstalt, die nicht den gesetzlich zulässigen und mit der Untersuchungshaft unumgänglich verbundenen Einschränkungen unterliegen. Im Interesse der Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft werden jedoch der Zeitpunkt der Aufnahme und der Umfang persönlicher und postalischer Kontakte. Im Ermittlungsverfahren durch den Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, der Durchführungsverordnung zum Einführungsgesetz zum Strafgesetzbuch und zur Strafprozeßordnung der - Verfolgung von Verfehlungen - sowie des Ordnungswidrigkeitsrechts, Befugnisse zur Lösung anderer Aufgaben bei der Gewährleistung der territorialen Integrität der sowie der Unverletzlichkeit ihrer Staatsgrenze zur und zu Westberlin und ihrer Seegrenze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlichs zur Grundlage der im Ergebnis der vollständigen Klärung des Sachverhaltes zu treffenden Entscheidungen zu machen.

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