Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 411

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 411 (NW ZK SED DDR 1980, S. 411); Zum Erfahrungsaustausch mit den Bruderparteien sozialistischer 'Länder Fruchtbare allseitige Beziehungen mit wachsendem Nutzen für alle Von Horst Neubauer, Sektorenleiter des Zentralkomitees der SED Die Beziehungen zwischen den Bruderparteien der sozialistischen Länder und deren tagtägliche Zusammenarbeit nehmen einen wichtigen Platz in der Tätigkeit unserer Partei ein. Sie haben ihr festes Fundament im Marxismus-Leninismus und im proletarischen Internationalismus und erhalten die entscheidenden Impulse durch die regelmäßigen Treffen der führenden Repräsentanten unserer Parteien. Diese Begegnungen sowie die anderen Arbeitskontakte sind geprägt vom gegenseitigen Vertrauen, vom Willen, auf dem Wege der Zusammenarbeit die komplizierten Aufgaben beim Aufbau des Sozialismus und Kommunismus gemeinsam zu lösen. In seiner Rede vor den 1. Kreissekretären stellte der Generalsekretär des ZK der SED, Genosse Erich Honecker, fest: „Ständig bestätigt sich, daß diese allseitige Zusammenarbeit der Bruderparteien die Triebkraft des Zusammenschlusses der sozialistischen Länder darstellt. Gemeinsam streben die Bruderparteien danach, die Zusammenarbeit noch effektiver, mit noch größerem Nutzen für alle zu gestalten.“ Höhere Qualität und Effektivität Es geht also auch in unserem Zusammenwirken mit den Bruderparteien um eine höhere Effektivität und Qualität. Das ist der entscheidende Ausgangspunkt, um den Delegations- und Erfahrungsaustausch in den Jahren 1980/81 inhaltlich immer reichhaltiger und nützlicher zu gestalten. Er wird bestimmt von den Aufgaben, die auf der 11. und 12. Tagung des Zentralkomitees herausgearbeitet wurden, von den Erfordernissen der weiteren Gestaltung der entwickeltem sozialistischen Gesellschaft. Im März dieses Jahres bestätigte das Sekretariat des ZK die Pläne für den Delegations- und Erfahrungsaustausch im Zeitraum 1980 und 1981. Diese Pläne haben besondere Bedeutung, weil in diesen Jahren die Mehrzahl der Bruderparteien der sozialistischen Länder ihre Parteitage durch- führt. Damit gewinnt der Meinungs- und Erfahrungsaustausch an Bedeutung. Die Vereinbarungen mit den В ruder part eien sehen keine Erweiterung des Umfanges des Delegationsaustausches, jedoch eine weitere Erhöhung seiner Qualität und Effektivität vor. Inhaltlich stehen Fragen im Mittelpunkt des Delegations- und Erfahrungsaustausches, die von unmittelbarer Bedeutung für die Arbeit jeder Bruderpartei sind. Es handelt sich dabei vor allem um: 1. Die weitere Qualifizierung der Leitung und Planung der Volkswirtschaft, insbesondere zur Förderung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der Erhöhung der Qualität der Arbeit, der Intensivierung und der Rationalisierung. 2. Die ideologische und internationale Tätigkeit der Bruderparteien, ihre politisch-ideologische Arbeit zur Erziehung der Menschen im Geiste des sozialistischen Patriotismus und des proletarischen Internationalismus. 3. Die Entwicklung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit der Parteiorgane, die Erfahrungen in der Kderarbeit und bei der Erhöhung der Kampfkraft der Partei. Das Studium dieser inhaltlichen Schwerpunkte, der Meinungs- und Erfahrungsaustausch darüber, schaffen günstige Voraussetzungen und Möglichkeiten, um die konkreten Probleme kennenzulernen, an deren Lösung die Bruderparteien arbeiten, die Bedingungen zu verstehen, unter denen sie wirken und Schlußfolgerungen für die Vertiefung der Beziehungen in den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu ziehen. Immer wieder bestätigt sich die Wahrheit, daß komplizierte Probleme durch die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Bruderparteien leichter und besser gelöst werden können. Das ständige Studium und die schöpferische Anwendung der besten Erfahrungen anderer Parteien, vor allem der KPdSU, stellen eine wichtige Bereicherung der eigenen Erfahrungen dar. Nach wie vor gilt der bewährte Grundsatz, NW 11/80 411;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 411 (NW ZK SED DDR 1980, S. 411) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 411 (NW ZK SED DDR 1980, S. 411)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte stets zeit- und lagebedingt herauszuarbeiten. Die jeweilige Lage der Untersuchungshaftanstalten im Territorium ist unbedingt zu beachten. Die Sicherungskonzeption für die Untersuchungshaftanstalten ist unter Berücksichtigung der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erfordert nicht nur die allmähliche Überwindung des sozialen Erbes vorsozialistischer Gesellschaftsordnungen, sondern ist ebenso mit der Bewältigung weiterer vielgestaltiger Entwicklungsprobleme insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen, einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und anderen operativen Diensteinheiten sowie mit den Direktoren der Gerichts sind rechtzeitig Maßnahmen zur.

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