Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 409

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 409 (NW ZK SED DDR 1980, S. 409); teigruppe. Auch der LPG-Vorsitzende hat an solchen Zusammenkünften schon teilgenommen. Wenn heute der Wettbewerb in sieben Stallungen nach genau vorgegebenen Parametern geführt und die Leistungsfütterung garantiert wird, so ging dem ein Umdenken der Kollegen voraus. Und die Parteigruppe hat es durch ihre beharrliche Überzeugungsarbeit bewirkt. Werner Ramp: Wenn ein Genosse gute Arbeit leistet, fällt das nicht besonders auf. Aber wenn einer etwas falsch macht, heißt es: „Seht, und das ist ein Genosse!“ Ein Kommunist steht stets im Rampenlicht, und die Genossen unseres Parteikollektivs sind den Kollegen wohl bekannt. Darum fangen wir bei uns an, erhöhen in der Parteigruppe die Erziehung zu sozialistischem Bewußtsein, zum Vorbild, zu hoher Arbeitsmoral und -disziplin. Eckhard Dörschner: Bei den persönlichen Gesprächen zur Kontrolle der Parteidokumente wurden auch Parteiaufträge erteilt. Genosse Rach, Abteilungsleiter Hackfrucht und Futterproduktion, erhielt zum Beispiel den Auftrag, gemeinsam mit der Parteigruppe noch konsequenter auf den Titelkampf Einfluß zu nehmen. Es gilt, die Qualität des Futters noch weiter zu verbessern. Nach der Menge stimmt die Planerfüllung schon. Unser Ziel ist, 70 Prozent des Futters in Qualität I und II zu produzieren. Und das wird bestimmt geschafft. Genosse Rach ist ein Kämpfer. Charlotte Krüger: Wir liefern eine gute Kartoffelproduktion, stehen im Bezirk an erster Stelle. In unserem Bereich, vor allem in der Kartoffellagerhalle, arbeiten fast ausschließlich Frauen. Sie haben manche persönlichen Probleme. Auch darum kümmert sich unsere Parteigruppe. In der Kampagne kommt sie jede Woche kurz zusammen. 1980 waren immerhin 9150 Tonnen Kartoffeln zu sortieren. Das will schon organisiert sein - vor allem muß die Bedeutung dieser Arbeit politisch klar sein. Den Grundorganisationen mehr Hilfe für die Arbeit der Parteigruppen Was sagen diese Meinungen zur Parteigruppenarbeit in den LPG aus? Sie machen deutlich: Dort, wo die Leitungen der Grundorganisationen in ihrer Führungstätigkeit den Parteigruppen die notwendige Aufmerksamkeit schenken, werden diese ihrer Funktion als politischer Kern und Motor des Arbeitskollektives gerecht. Es ist die Erfahrung der Genossen der Grundorganisationen in den LPG Neetzow, Genzkow und Neuka- len, daß die Wirksamkeit und Ausstrahlungskraft der Gruppen davon bestimmt wird, wie gut sie angeleitet, wie den Genossen die zu lösenden politischen, ideologischen und ökonomischen Aufgaben bewußtgemacht werden. Wenn die Leitungen der Grundorganisationen die politische Ausstrahlungskraft und die Wirksamkeit der Parteigruppen ganz gezielt auf das Arbeitskollektiv konzentrieren, dann entspricht es dem Hauptinhalt der Parteigruppenarbeit. Über sie kann mit den Genossenschaftsbauern und den Arbeitern in den Brigaden am wirksamsten der tägliche politische Dialog geführt werden. Die Parteigruppe kommt am unmittelbarsten mit den Menschen, ihren Anliegen, Problemen und auch Sorgen in Berührung. Von dem Kommunisten, der mit am gleichen Arbeitsplatz steht, erwartet der Werktätige Antwort auf seine Fragen. An der Haltung, an der vorbildlichen Arbeit des Genossen richtet er seine Position, seine Aktivität aus. Nirgendwo anders konzentrieren sich Politik und Ökonomie so stark wie im Arbeitskollektiv. Ein gesundes, schöpferisches Klima Wo die Parteigruppen als führende Kraft im Arbeitskollektiv auftreten, gibt es beständig gute Produktionsergebnisse, und es wird ein gesundes, schöpferisches Klima erzeugt. Das läßt sich an der Parteigruppenarbeit in der LPG (P) Neetzow und Genzkow ebenso beweisen wie an der in der LPG (T) Neukalen. Die Genossen in diesen Parteigruppen sehen ihre wichtigste Aufgabe darin, eine offensive, überzeugende und interessante ideologische Arbeit zu leisten, sich fest mit allen Genossenschaftsbauern im Arbeitskollektiv zu verbinden, ihre schöpferische Initiative zu fördern und ihrer bewußten, planmäßigen Tätigkeit Richtung und Ziel zu geben. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt der steten Entwicklung und politischen Festigung des Arbeitskollektivs. Deshalb erläutern sie ständig die Politik der Partei unter allen Kollegen. Im kameradschaftlichen Gespräch erklären sie die Zusammenhänge zwischen den volkswirtschaftlichen Aufgaben und den höheren Anforderungen an die eigene Arbeit. Ganz beharrlich ringen sie um die klassenmäßige Position eines jeden Genossen und Brigademitglieds. Die Parteigruppe des Genossen Karge in Neukalen zum Beispiel hat bewirkt, daß sich die Milcherzeugung in ihrem Stall von Jahr zu Jahr steigerte. Einst kamen aus dieser Anlage die größten Schulden. Heute steht sie mit 4000 kg Milch pro Kuh an der Spitze der LPG. In diesem Jahr ist eine weitere Steigerung vorgesehen. Für diese Parteigruppe gibt es kein Bemänteln der Mängel in der Arbeit. Mit kritischem Blick für NW 11/80 409;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 409 (NW ZK SED DDR 1980, S. 409) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 409 (NW ZK SED DDR 1980, S. 409)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der Wiederergreifung durch eigene Kräfte. Einstellung jeglicher Gefangenenbewegung und Einschluß in Verwahrräume Unterkünfte. Sicherung des Ereignisortes und der Spuren, Feststellung der Fluchtrichtung. Verständigung der des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle an Befehlen und Weisungen, an Kampfprogramm und Arbeitsplänen sowie am Untersuchungsplan. Es gibt Erscheinungen, daß die klare Verantwortung von Dienstfunktionären für die Anleitung und Kontrolle der Referatsleiter unterstützten und teilweise die Vorgangsbearbeitung anleiteten und kontrollierten. Dieser Prozeß ist fortzuführen und zu vertiefen. Gleichzeitig ist die bereits auf der Beratung des Sekretariats des der mit den, Sekretären der Kreisleitungen, Dletz Verlag, Broschüre, Seite. Der Begriff Mitarbeiter Staatssicherheit umfaßt hier auch Angehörige des Wachregiments Staatssicherheit ,rF.

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