Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 345

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1980, S. 345); Weniger Aufwand ein größerer Nutzen im H шіЬѳгзійоі кшірі¥ уш niêd.H§ô iCoscen In seiner Rede auf der 11. Tagung des ZK wies Genosse Erich Honecker darauf hin, daß die Senkung der Kosten ein Hauptfaktor der Erhöhung unseres Nationaleinkommens ist. Mit diesem Hinweis machte er auf den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Kosten, Akkumulation und weitere Verbesserung des Lebensniveaus der Bürger aufmerksam. Die Kosten sind nach Auffassung unserer Parteiorganisation im VEB Landmaschinenbau Halberstadt ein unbestechlicher Maßstab der Wirksamkeit der Intensivierungsfaktoren und somit für die betriebliche Effektivität. Mit anderen Worten: Die Kosten spiegeln letztlich das Verhältnis von Aufwand und Nutzen wider. Selbstkosten werden gezielt gesenkt Unsere Parteiorganisation konzentriert deshalb verstärkt die politisch-ideologische Arbeit darauf, den Verbrauch von vergegenständlichter und lebendiger Arbeit, die Kosten für die Vorbereitung der Produktion sowie für sonstige Leistungen weiter zu senken mit dem.Ziel, das Verhältnis von Aufwand und Nutzen immer günstiger zu gestalten. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um einen hohen Leistungsanstieg in unserem Betrieb zu erreichen. In unserem Kampfprogramm sind mehrere Aufgaben zur Kostensenkung enthalten. Unter anderem wurde festgelegt, die Genossen bei den Gesprächen zur Kontrolle der Parteidokumente dazu anzuhalten, in den Arbeitsollektiven dar- über zu sprechen, warum die geplante Kennziffer „Selbstkostensenkung“ in diesem Jahr wie in den Jahren zuvor überboten werden soll. Erste und wichtigste Voraussetzung dafür ist, daß in den produktionsvorbereitenden Bereichen des Betriebes, vor allem in der Forschung und Entwicklung sowie Konstruktion und Technologie, die Weichen für eine spürbare Kostensenkung gestellt werden. Die Ingenieure, Konstrukteure und Technologen tragen durch die Entwicklung neuer Erzeugnisse und Verfahren mit hohem wissenschaftlich-technischem Niveau in erster Linie dazu bei, den spezifischen Arbeitszeit- und Materialaufwand und somit die Kosten zu senken. In den letzten fünf Jahren haben die Werktätigen des Betriebes besonders durch die Produktion neuer Erzeugnisse und die Anwendung neuer .Technologien die Kosten pro 100 Mark Warenproduktion um etwa 19 Prozent gesenkt. Allein im Jahre 1979 unterboten sie die geplanten Selbstkosten für die gleiche Summe Warenproduktion um 2,11 Mark. Dabei hat unsere Parteiorganisation die Erfahrung gemacht, daß es insbesondere darauf ankommt, sowohl die volkswirtschaftliche Bedeutung solcher Wachstumsfaktoren wie den wissenschaftlich-technischen Fortschritt, die effektive Nutzung der Arbeitszeit, die Qualität, die Einsparung von Material und Kosten in der politischen Arbeit immer wieder hervorzuheben als auch zu erklären, wie im eigenen Betrieb diese Wachstumsfaktören zur vollen Wirkung gebracht werden können. Diese Produktion hilft rationalisieren î le* f i О І V Als die Vertrauensleute des Betriebes Göschwitz im Kombinat VEB Carl Zeiss Jena das Programm für den sozialistischen Wettbewerb 1980 beschlossen, war dem eine intensive Auswertung der Dokumente der 11. Tagung des ZK in den Arbeitskollektiven bereits vorausgegangen. Auf der Grundlage des Kampfprogramms unserer Parteiorganisation wurden schon im vergangenen Jahr 3,9 Tagesproduktionen verkaufswirksamer Waren zusätzlich realisiert und damit gute Voraussetzun- gen geschaffen, im sozialistischen Wettbewerb 1980 den volkswirtschaftlich notwendigen höheren Leistungszuwachs zu schaffen. Der Betrieb Göschwitz produziert mit seinem Programm von modernen Vermessungsgeräten, Magnetbandspeichern, numerischen Meßwertgebern und Wälzschraubtrieben Erzeugnisse, die für den Rationalisierungsschub und die Erhöhung der Effektivität der Volkswirtschaft von großer Bedeutung sind. Daher steht vor uns 1980 die Aufgabe, einen weiteren zusätzlichen Leistungsanstieg zu realisieren und unseren Exportanteil in das NSW weiter zu erhöhen. Im Kampf -programm der Grundorganisation ist deshalb festgelegt, die politische Massenarbeit darauf zu richten, allen Werktätigen die Notwendigkeit der Wettbewerbsmaßnahmen exakt zu begründen, um eine hohe Bereitschaft für die Realisierung des Leistungsanstiegs zu wecken. Unsere Erfahrungen besagen: Wir kommen überall dort gut voran und erreichen konkrete und planwirksame Ergebnisse, wo die staatlichen Leitungen die Voraussetzungen für NW 9/80 345;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1980, S. 345) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1980, S. 345)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Oie Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Studienmaterial Grundfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit ist selbstverständlich an die strafprozessuale Voraussetzunq des Vorliecens eines der. im aufgeführten Anlässe gebunden. Der Anlaß ist in den Ermittlungsakten euszuWeisen. In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage von durchzuführenden Klärungen von Sachverhalten ist davon auszugehen, daß eine derartige Auskunftspflicht besteht und keine Auskunftsverweigerungsrechte im Gesetz normiert sind. Der von der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz können die Notwendigkeit der Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlunge gemäß oder die Notwendigkeit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens begründen. Bei allen derartigen Handlungen besteht das Erfordernis, die im Zusammenhang mit strafbaren HandLungen von Bürgern im sozialistischen Ausland von den Sicherheitsorganen sichergestellt wurden, in die Die durch die Gesamtheit der politisch-operativen Maßnahmen Staatssicherheit erreichten Erfolge im Kampf gegen die kriminellen Menschenhändlerbanden und zur Vorbeugung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der ist spürbar gewachsen. Die in den vergangenen Jahren wiederholt aufgetretenen Schwierigkeiten, bei einem Teil der Festnahmen auf frischer Tat zustande. Dabei beziehen sich dieser Anteil und die folgenden Darlegungen nicht auf Festnahmen, die im Rahmen der Abschlußvariante eines Operativen Vorganges gestaltet oder genutzt werden.

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