Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 344

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 344 (NW ZK SED DDR 1980, S. 344); senkt werden. 1979 sparten wir fast 40 000 Liter Treibstoffe ein, und in diesem Jahr sollen von der geplanten Menge zehn Prozent weniger verbraucht werden. Das sind gewiß keine kleinen Vorhaben, aber wir bauen auf die Vielfalt der Initiativen und auf bewährte Arbeitsmethoden, die immer wieder von den Genossen Mechanisatoren ausgelöst und praktiziert werden. Als wir vor Jahren die Forderung an die Genossen Mechanisatoren erhoben, Vorbild bei der Pflege, Wartung und Auslastung der Technik zu sein, sie über Parteiaufträge dazu anregten, als erste nach festen Normativen für die Laufzeit der Traktoren zu arbeiten, da äußerten auch einige von ihnen Zweifel, ob alle Mechanisatoren ihrem Beispiel folgen werden. Der Parteigruppenorganisator Genosse Kurt Dlouky war der erste, der mit seinem Traktor vom Typ К 700 die Motorenlaufzeit verdoppelte. Durch eine gute Wartung und Pflege hat er erreicht, daß seine Maschine 52 Jahre ohne Motorenwechsel oder Generalüberholung im Einsatz ist. Die Genossen Helmut Räder, Eckard Triedel und Horst Lense schafften es auch. Um solche Ergebnisse wetteifern heute weitere 18 Mechanisatoren. Beste Erfahrungen auf alle übertragen Von den Genossen wurden in den Aussprachen acht Vorschläge bzw. Verpflichtungen unterbreitet, die helfen werden, diese Wettbewerbsmethode zu vervollständigen. Auch wir meinen, die mit allen Mechanisatoren abgeschlossenen Jahres Verträge, in denen die Reparaturkosten und der Treibstoffverbrauch vorgegeben sind, die monatliche Beurteilung des Pflegezustandes der Fahrzeuge und die Formen des materiellen und moralischen Anreizes müssen ständig vervollkommnet werden. Eine erste Maßnahme in dieser Richtung ist zum Leserbriefe Beispiel die Festlegung, die Vergütung für eingesparte Treibstoffe zu erhöhen. Wenn der Traktorist im letzten Jahr von der eingesparten Treibstoffmenge fünf Prozent des Preises vergütet bekam, so erhält er in diesem Jahr zehn Prozent davon ausgezahlt. Wie in der Parteigruppe der Mechanisatoren gehört es auch in der Jugendbrigade Technik zur Tagesordnung der Beratungen einzuschätzen, wie die vorgegebenen Normative von den Genossen eingehalten werden. Wenn besondere Leistungen vollbracht, die Einsparungen höher liegen als geplant, dann werden die Erfahrungen allen zugänglich gemacht. Hierfür nutzen wir auch ein Informationsblatt, das die Parteileitung in den Arbeitskampagnen herausgibt. In ihm werden die .Leistungen der Besten popularisiert, und die zeitweiligerPartei-gruppen finden in diesen Blättern Argumentationen zu Fragen, die in den Arbeitskollektiven diskutiert werden. Es ist auch bei uns noch nicht so, daß jeder jeden Tag von der Haltung ausgeht: Von meiner Arbeit, die ich jetzt verrichte, hängt ab, wie hoch der Ertrag ausfallen wird, wie teuer uns die Produktion einer Dezitonne Getreide, Kartoffeln oder Hackfrüchte zu stehen kommt. Dort, wo versucht wird, bei der Arbeit mit einer heißen Nadel zu nähen, dort fühlen sich unsere Genossen zur Auseinandersetzung herausgefordert. Von ihnen wird auch erwartet, sich an die Spitze zu stellen, wenn es darum geht, Neues zu erproben und durchzusetzen. Durch ihre vorbildliche Arbeit, ihre kameradschaftliche Offenheit und parteiliche Haltung genießen sie in ihren Brigaden eine hohe Achtung. Johannes Friedrich Parteisekretär der LPG (P) Sonnenberg erwiesen. Damit werden auf effektivem Wege Beschlüsse des ZK, der Bezirks- und Kreisleitung vermittelt. Außerdem können Erfahrungen anderer Grundorganisationen verwertet werden. Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Entwicklung aktiver Formen des Unterrichts. Dabei haben sich Kurzvorträge der Seminarteilnehmer bewährt. Aktive Anteilnahme wird vor allem durch eine Diskussion am Beispiel des eigenen Betriebes erreicht. Probleme müssen dabei offen angesprochen und diskutiert werden. Besondere Aufmerksamkeit muß auch der methodischen Vorbereitung des Seminars gelten. Grundsätzlich ist die Stoffvermittlung so zu gestalten, daß das Ergebnis anwendungsbereites Wissen ist. Der Kern der Seminare besteht in der Darstellung und Klärung von wichtigen Zusammenhängen des gesellschaftlichen Lebens. Diese komplizierten Zusammenhänge können oft durch entsprechende Anschauungsmittel wesentlich leichter erklärt werden. Die Schulleitung stellt dem Seminarleiter solche Hilfsmittel zur Verfügung, die die bestmögliche Vermittlung des Seminarstoffes gewährleisten. Sie hilft auch, die jeweilige Klasse zu einem guten Parteikollektiv zu formen. Eine wichtige Erfahrung der Leitung der Betriebsschule ist, daß nur dann die Seminarleiter wirkungsvoll unterstützt werden und insgesamt die Zielstellung erreicht wird, wenn die Schulleitung ständig über den Verlauf der Seminare unterrichtet ist. Dazu sind regelmäßige Hospitationen und das Auswerten der Untetrichtsveranstaltungen notwendig. Horst Pietrzyk Parteisekretär im Reichsbahnausbesserungswerk Wittenberge 344 NW 9/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 344 (NW ZK SED DDR 1980, S. 344) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 344 (NW ZK SED DDR 1980, S. 344)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und bei Erfordernis mit weiteren Diensteinheiten Staatssicherheit sowie das aufgabenbezogene politisch-operative Zusammenwirken mit den zuständigen Gerichten, der Staatsanwaltschaft sowie anderen Organen und Einrichtungen bei der Organisierung einer wirksamen vorbeugenden Tätigkeit ist Grundlage für die zielstrebige und systematische Nutzung der Kräfte, Mittel und Möglichkeiten dieser Institutionen für die Erarbeitung von Ersthinweisen oder die Ergänzung bereits vorliegender Informationen Staatssicherheit . Unter Berücksichtigung der spezifischen Funktionen dieser Organe und Einrichtungen und der sich daraus ergebenden differenzierten Möglichkeiten für die Erarbeitung von - Zielen, Inhalterf uclMethoden der Erziehung und Selbsterziehung sJcfer Befähigung des Untersuchungsführers im Prozeß der Leitungstätigkeit. An anderer Stelle wurde bereits zum Ausdruck gebracht, daß die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie und ihre Bedeutung für die Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern durch den Leiter. wirklich! Cbl. tück der Leitungs ;L Vergleiche Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Vorführung so zu erfolgen hat, daß Gefahren und Störungen rechtzeitig erkannt und beseitigt vorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung möglicher Beeinträchtigungen der Sicherheit der Vorführung eingeleitot werden.

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