Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 337

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 337 (NW ZK SED DDR 1980, S. 337); Genossen zu neuen Initiativen angeregt Persönliche Gespräche lösen Aktivitäten zur allseitigen Stärkung der DDR aus Sie waren ein Erfolg. Gemeint sind die person-lichen Gespräche mit den Mitgliedern und Kandidaten unserer Grundorganisation im VEB Werkzeugmaschinenfabrik „Hermann Matern“ Magdeburg anläßlich der Kontrolle der Parteidokumente. Nach Aussagen zahlreicher Genossen sind sie ein Höhepunkt im Leben eines Kommunisten gewesen, waren sie doch geprägt von einem freimütigen und konstruktiven Meinungsaustausch sowohl über die Parteiarbeit als auch über persönliche und betriebliche Probleme. In vielen Gesprächen brachten die Genossen ihre Genugtuung über die Erfolge ihres Betriebes, aber auch ihre Unduldsamkeit gegenüber noch vorhandenen Mängeln zum Ausdruck. Die Gespräche lösten bei den Genossen neue Impulse und Initiativen aus, die ihren Niederschlag in vielfältigen Verpflichtungen fanden. Kampfkraft der BPO weiter erhöht Nach Abschluß der Gespräche schätzte unsere Parteileitung ein, daß die Kampfkraft,1 die Geschlossenheit und die Zusammengehörigkeit der Genossen in der Grundorganisation weiter gestärkt und gefestigt wurden. Alle Genossen hatten sich durch intensives Selbststudium der Materialien der 11. Tagung des ZK, der Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen sowie durch eine qualifizierte und fundamentierte Auswertung dieser Materialien in den Mitgliederversammlungen der Abtei- lungsparteiorganisationen auf die persönlichen Gespräche gut vorbereitet. Bei allen Gesprächen kam die einmütige Zustimmung der Genossen zur Politik der Partei- und Staatsführung zum Ausdruck. Mehrfach erklärten sie, daß ihnen das intensive Studium der jüngsten Beschlüsse der Partei geholfen hat, noch besser die Zusammenhänge zu erkennen, warum gegenwärtig ein solch energischer Kampf geführt wird, um heute und in der Zukunft einen hohen Leistungszuwachs zu sichern. Was den Leistungszuwachs betrifft, so hat unser Betrieb als Produzent von Werkzeugmaschinen eine besondere Verantwortung. Sie besteht in seiner Doppelfunktion als wichtiger Exporteur hochwertiger Werkzeugmaschinen und als Produzent von leistungsfähigen Rationalisierungsmitteln für die metallverarbeitende Industrie der DDR. / Die Wahrnehmung einer solchen Verantwortung, das Begreifen der Doppelfunktion, auf der Grundlage Eigentümer und Produzent in einer Person zu sein, spiegelt sich vor allem darin wider, daß sich die Werktätigen des Betriebes, an ihrer Spitze die Genossen, in Vorbereitung auf den X. Parteitag der SED hohe Ziele gestellt haben. So wollen sie 1980 die industrielle Warenproduktion gegenüber 1979 auf 109,3 und den Export insgesamt auf über 140 Prozent steigern. Im Zusammenhang mit diesen Zielen unterbreiteten die Genossen bei den persönlichen Gesprächen Vorschläge bzw. gaben sie Ver- Leserbriefe . --------- Mit jedem kontinuierlich arbeiten Die mit allen Mitgliedern und Kandidaten geführten persönlichen Gespräche haben den Genossen der Grundorganisation im Wälzlagerwerk Zella-Mehlis geholfen, den Platz, die Rolle und die Verantwortung jedes Kommunisten zur weiteren erfolgreichen Durchführung der Parteibeschlüsse exakter zu bestimmen. Sie wurden Ausgangspunkt vielseitiger neuer Aktivitäten. So sehen zum Beispiel die Genossin Birgit Reinke und andere Genossen ihren persönlichen Auf- trag darin, in ihrem Meisterbereich als Bahnbrecher zur Einführung der Vier-Maschinen-Bedienung zu wirken eine wichtige Maßnahme zur Erfüllung und Überbietung der Wettbewerbsziele 1980. In der APO des Fertigungsbereichs F1, in der die Qualitätserhöhung in Verbindung mit einer besseren Materialökonomie einen besonderen Schwerpunkt bildet, gaben zum Beispiel die Genossen Hihn, Günther, Reukauf und Orszulka die Verpflichtung ab, bis zum Jah- resende höhere Qualitätsstufen in ihrer Arbeit zu erreichen bzw. jüngeren Kollegen zu helfen, an die Leistung der besten Qualitätsarbeiter heranzukommen. Viele Aufträge und Verpflichtungen sind auf eine große Ausstrahlungskraft unserer Genossen im eigenen Arbeitskollektiv und in ihrem Wohngebiet gerichtet. So bewegte sich auch das persönliche Gespräch vielfach um die Frage: Wie kannst du dazu beitragen, damit unsere Mitglieder- und Parteigruppenversammlungen noch spürbarer und überzeugender die politisch führende Rolle der Partei im Arbeits- NW 9/80 337;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 337 (NW ZK SED DDR 1980, S. 337) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 337 (NW ZK SED DDR 1980, S. 337)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage exakter Kontrollziele sind solche politisch-operativen Maßnahmen festzulegen und durchzuführen, die auf die Erarbeitung des Verdachtes auf eine staatsfeindliche Tätigkeit ausgerichtet sind. Bereits im Verlaufe der Bearbeitung der sind vorbeugende und schadensverhütende Maßnahmen zu realisieren. Die Leiter und Mitarbeiter haben zur konsequenten Nutzung der Möglichkeiten der für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge sein können, mit konkreten Vorschlägen für die weitere Bearbeitung an den zuständigen Leiter; die Führung der Übersicht über die Ergebnisse der zu gewährleisten und sind verantwortlich, daß beim Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen zum Anlegen Operativer Vorgänge getroffen werden. Die Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Zur zielstrebigen Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge sind im Zusammenhang mit dem zielgerichteten Einsatz der und alle anderen operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und wirksame Verhindern von Handlungen fedridlich-negativer Kräfte, die zu Beeinträchtigungen der Sichertieit und Ordnung an in den Objekten Staatssicherheit führen können.

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