Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 326

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1980, S. 326); die vielerorts schmerzhafte Geburt einer neuen menschlichen Gesellschaft der Freiheit, der Brüderlichkeit, des Sozialismus, gekennzeichnet durch tiefe politische und soziale Erschütterungen in der krisenhaften Welt des Kapitals. Die Imperialisten suchen, wie Lenin das exakt analysierte und die Geschichte dieses Jahrhunderts es bewiesen hat, immer wieder den Ausweg aus der Krise in Expansion, Aggression und Krieg. Mit allen Mitteln wollen sie die nationale und soziale Befreiung der Völker aufhalten, verlorengegangene Positionen wiedergewinnen. Im Kampf um Rohstoffquellen und Absatzgebiete, um Höchstprofite peitschen sie die Rüstung hoch und setzen die Menschheit der Gefahr des Untergangs aus. Hinzu kommt das gefährliche Zusammenspiel der chinesischen Führer mit dem USA-Imperialismus. Verbunden ist die imperialistische Droh-und Rüstungspolitik wie sie sich im NATO-Langzeitrüstungs-Programm, im Raketenbeschluß von Brüssel, in den Aggressionen im Nahen und Mittleren Osten, in den provokatorischen Handlungen in Mittelamerika ausdrückt mit einer antikommunistischen und antisowjetischen Hetze und Verleumdungskampagne ohnegleichen. Im Kampf gegen Wir, die nicht nur geographisch an der Scheidelinie zwischen den Imperialismus beiden Gesellschaftssystemen im Zentrum Europas leben, können von stets bewährt dieser täglichen imperialistischen Meinungsmanipulation ein Lied singen. Die unvermeidliche, dauernde ideologische Auseinandersetzung mit dem imperialistischen Klassenfeind ist für unsere Partei ein längst gewohnter Kampf. Und man kann sagen, sie hat ihn in all den Jahren gut bestanden. Illusionen über den Imperialismus, auch den der BRD, und seine revanchistischen Ziele haben Kommunisten nicht. Allerdings ist nicht zu übersehen, wie imperialistische Bonner Kreise immer unverfrorener und brutaler breite Massen ihrer eigenen Bürger antikommunistisch und antihumanistisch manipulieren. Die antikommunistische Hetze hat bei einem großen Teil der Bürger der BRD eine verheerende Wirkung erreicht. Und natürlich zieht die Partei daraus auch Schlüsse für die politische Massenarbeit. Die SED läßt sich durch keine imperialistischen Drohungen und Verleumdungen von der Politik des Friedens und der Sicherheit der Völker abhalten. Im Gegenteil! An der Seite der Sowjetunion, der Bastion des friedlichen Menschheitsfortschritts, vervielfältigen wir gemeinsam unsere Anstrengungen zur Sicherung des Friedens, zur Durchsetzung der Politik der friedlichen Koexistenz, zur Unterstützung der Befreiungsbewegung der Völker. Kommunisten - Als Patrioten und Internationalisten verfolgen wir Kommunisten die aktiv und innen- und außenpolitischen Vorgänge nicht nur mit größter einsatzbereit Anteilnahme, wir verstehen uns immer als aktive Teilnehmer des Geschehens und haben die ständige Aufgabe, es den Massen zu erklären. Dazu gehört Sachkunde, Wissen und leidenschaftliche Überzeugungskraft. Durch ihr persönliches Auftreten, wo auch immer, tragen die Kommunisten dazu bei, daß sich das Vertrauen zur Politik der Partei weiter vertieft und sich immer mehr Bürger unseres Landes mit bewußter Aktivität für die Ziele der sozialistischen Revolution, für die weitere erfolgreiche Verwirklichung unserer Politik und damit für die Vorbereitung des X. Parteitages einsetzen. 326 NW 9/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1980, S. 326) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1980, S. 326)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , unmittelbar mit Kräften des Gegners und anderen feindlich negativen Personen konfrontiert werden und ihren Angriffen und Provokationen direkt ausgesetzt sind. Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der zuständigen operativen Diensteinheiten zur Sicherung der Durchführung notwendiger Überprüfungs- und Beweisführungsmaßnahmen zu Zugeführten und ihren Handlungen; die Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den Rechtspf rga nen Entwicklung der Bearbeitung von Untersuchungsvorgängen - Entwicklung der Qualität und Wirk- samkeit der Untersuchung straf-tatverdächtiger Sachverhalte und politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse Entwicklung der Leitungstätigkeit Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den an-deren Sicherheitsorganen. Die Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten hat sich insgesamt kontinuierlich weiterentwickelt, was zur Qualifizierung gleichermaßen der operativen als auch der Untersuchungsarbeit beigetragen hat.

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