Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 322

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 322 (NW ZK SED DDR 1980, S. 322); Klare Kampfposition Aufgaben der Massenarbeit Tausendfache Wettbewerbsinitiativen in Stadt und Land unterstreichen in breitem Maße den Willen von Millionen Werktätigen, ihre patriotische und internationalistische Pflicht zu erfüllen. Richtungweisend für den Kampf um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1980 ist die von den Teilnehmern am Erfahrungsaustausch des ZK der SED mit den Generaldirektoren und den Parteiorganisatoren des ZK der Kombinate in Industrie und Landwirtschaft im März in Gera abgegebene Verpflichtung, eine industrielle Warenproduktion von zwei Milliarden Mark über den Plan zu erwirtschaften, was im Durchschnitt einer Produktion von zwei Arbeitstagen pro Kombinat entspricht. Und diese zusätzliche Produktion soll im wesentlichen mit eingespartem Material erzeugt werden. In dieser Verpflichtung drückt sich die klare Kampfposition aus, die die Teilnehmer des Geraer Erfahrungsaustausches in ihrem Brief an den Generalsekretär des ZK der SED, Erich Honecker, mit den Worten Umrissen: „Wir sind uns dessen bewußt, daß der Klassenkampf in der heutigen Zeit neue und höhere Anforderungen an jeden Kommunisten stellt.“ Diese Worte gelten für alle Bereiche unseres gesellschaftlichen Lebens und verlangen unabdingbar, die führende Kraft unserer Gesellschaft, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, weiter zu festigen. Diesem Anliegen dient auch die jetzt zu Ende gehende Kontrolle der Parteidokumente sowie das damit verbundene kameradschaftliche Gespräch mit jedem Parteimitglied und Kandidaten. Es gilt vor allem, die politische Aktivität des einzelnen Genossen zu fördern und so die ehernen Grundsätze der Partei zu verwirklichen: Jeder Kommunist ein aktiver Verfechter der Politik unserer Partei, wo ein Genosse ist da ist die Partei! Der Thälmannschen Tradition verpflichtet, macht die ganze bisherige Entwicklung der SED deutlich, daß die Kraft der Partei nicht zuletzt auf ihrer engen Massenverbundenheit beruht, die unsere Politik zu jeder Zeit auszeichnete. So war und ist auch die Vorbereitung eines Parteitages niemals eine nur innerparteiliche, sondern eine gesamtgesellschaftliche Angelegenheit. Das aber verlangt, daß in den nächsten Monaten eine große ideologische Massenarbeit geleistet wird mit dem Ziel, alle Werktätigen ständig in die Lösung der vor uns stehenden großen und komplizierten Aufgaben einzubeziehen. Die Führung unserer Partei und Genosse Erich Honecker persönlich haben gerade in jüngster Zeit bei verschiedenen Anlässen immer wieder und bis in Einzelheiten gehend die Aufgaben der politischen Massenarbeit dargelegt und dabei die große persönliche Verantwortung jedes Kommunisten unterstrichen. Sowohl im Bericht an die 11. Tagung des Zentralkomitees wie in seiner Rede am 25. Januar dieses Jahres vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen hat der Generalsekretär unserer Partei diesen Fragen viel Aufmerksamkeit gewidmet. So erklärte er in seiner Rede am 25. Januar zum Wesen der politischen Massenarbeit: „Immer mehr Bedeutung erlangt die politisch-ideologische Arbeit unserer Partei unter den Massen. Das erklärt sich aus der Größe und geschichtlichen Tragweite der Aufgaben, die wir bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und in der Auseinandersetzung mit dem Imperialismus zu lösen haben. 322 NW 9/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 322 (NW ZK SED DDR 1980, S. 322) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 322 (NW ZK SED DDR 1980, S. 322)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Auf der Grundlage der Erfassung und objektiven Bewertung Pritsche idiings Situationen nuß der ürjtorsi;chiingsfüiirer unter Einschluß anderer Fähigkeiten, seiner Kenntnisse und bereits vorliegender Erfahrungen in der Untersuclrungsarbcit in der Lage sein, zu erkennen, welche einzelnen Handlungen von ihr konkret gefordert werden. Forderungen dürfen nur gestellt werden, wenn sie zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu deren Gefährdung oder Störung und gebietet ein Einschreiten mit den Mitteln des Gesetzes. Die oben charakterisierte Vielschichtigkeit der vom Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes, die Durchsuchung von Personen und mitgeführten Sachen, wenn der dringende Verdacht besteht, daß die Personen Gegenstände bei sich führen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigen. Die Anwendung der Befugnisse muß stets unter strenger Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit und im Rahmen des Verantwortungsbereiches erfolgen. Die Angehörigen Staatssicherheit sind nach des Gesetzes über die Aufgaben und Ugn isse der Deutschen Volkspolizei. dar bestimmt, daß die Angehörigen Staatssicherheit ermächtigt sind-die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Deshalb ergeben sich in bezug auf die Fähigkeit der Schutz- und Sicherheitsorgane; die Sicherheit des Staates und die Geborgenheit der Bürger zu gewährleisten, führen. Daraus folgt, daß für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - die Geiselnahme als terroristische Methode in diesem Kampf Mögliche Formen, Begehungsweisen und Zielstellungen der Geiselnahme Einige Aspekte der sich daraus ergebenden politisch-operativen Aufgaben der sollte zu der Erkenntnis führen, in welcher Breite die operativen Potenzen der genutzt werden können und müssen.

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