Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 302

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 302 (NW ZK SED DDR 1980, S. 302); tensivieren und nicht nur in den Produktionsbereichen. Bei allen Fortschritten, die wir auf diesem Gebiet erreicht haben, ist es noch nicht so, daß bereits alle Mitarbeiter schon. aktive Mitkämpfer sind. Werner Geißler: Genosse Heinz Dutge wirft hier ein Grundproblem auf. Aus hochqualifizierten, wissenschaftlich und technisch versierten Mitarbeitern überzeugte und leidenschaftliche Mitkämpfer für die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zu formen, das ist das Problem. Reserven in geistigen Potenzen Günter Krüger: Gerade in den geistigen Potenzen eures gesamten Kollektivs liegen die unerschöpflichen Reserven, die ihr für den Leistungszuwachs der 80er Jahre benötigt. Horst Schädler: Absolut. Darum haben wir das auch in den Zusammenkünften der Parteigruppe und in den Arbeitsberatungen der Themenkollektive mit der Offenheit und Deutlichkeit ausgesprochen, wie das Genosse Erich Honecker auf der 11. Tagung getan hat. Mit unserem geistigen Potential müssen wir in Zukunft einen größeren Nutzeffekt erreichen. Das ist eine zutiefst politische Aufgabe. Klaus Elbrecht: Dabei spielt das Vorbild unserer Genossen eine große Rolle. So wie sie in ihrem Kollektiv auftreten, wie sie selbst arbeiten, danach werden sie beurteilt. Darum ist es wichtig, daß sie sich in erster Linie hohe Ziele stellen und darum kämpfen, sie in kurzer Zeit zu erreichen. Heinz Dutge: Darin sehe auch ich den wichtigsten politischen Auftrag der 16 Genossen der Parteigruppe Elektrowärme. Sie selbst müssen in jeder Hinsicht Vorbild sein sowohl in ihrer fachlichen Arbeit als auch in ihrem politischen Auftreten, um die über 100 Mitarbeiter der Entwicklungsstelle zu ständig höheren Leistungen zu inspirieren. Horst Schädler: Ich stimme dem voll zu, weil das der Weg ist, das Vertrauensverhältnis zu den erfahrensten parteilosen Spezialisten unseres Bereiches weiter zu festigen. Wir gehen in unserer Parteigruppe davon aus und das berücksichtige ich auch in meiner Eigenschaft als staatlicher Leiter , daß wir in unserem Kollektiv den unterschiedlichsten Charakteren und Mentalitäten begegnen, den unterschiedlichsten Haltungen zu unserem Auftrag. So haben wir solche Konstrukteure, die sich bei der Lösung auch der schwierigsten Aufgaben immer wieder als sogenannte Zugpferde an die Spitze ihres Kollektivs stellen. Es gibt aber auch Mitarbeiter, die noch zögernd an schwierige Aufgaben herangehen. Und eben das muß ich bei der Zusammenstellung der Themenkollektive beachten. Meine Meinung als Leiter ist: Wir haben nichts gekonnt, wenn von unseren 130 Mitarbeitern 25 auf Spitzenleistungen eingestellt sind, und der „große Rest“ in irgendeiner Weise am Durchschnitt arbeitet. Werner Geißler: Du deutest hier ein ganz wich- Heinz Dutge (links): „Die Genossen müssen in jeder Hinsicht Vorbild sein/' Horst Schädler (rechts): „Der Maßstab ist die uneingeschränkte Exportfähigkeit unserer Erzeugnisse." 302 NW 8/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 302 (NW ZK SED DDR 1980, S. 302) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 302 (NW ZK SED DDR 1980, S. 302)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Berichterstatter: Erich Honecker Dietz Verlag Berlin, Dienstanweisung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grundsätze zur Regelung des Dienstverhältnisses mit den auf dem Gebiet der Abwehr tätigen Offizieren im besonderen Einsatz Staatssicherheit und zur Regelegung der Vereinbarungen mit den auf dem Gebiet der Absicherung, der Kräfte, Mittel und Methoden, die zur Anwendung kommen, die gewissenhafte Auswertung eigener Erfahrungen und die Nutzung vermittelter operativer Hinweise. Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung informiert seinerseits die beteiligten Organe über alle für das gerichtliche Verfahren bedeutsamen Vorkommnisse, Vahrnehmungen und Umstände im Zusammenhang mit den vorzuführenden Inhaftierten. Einschätzung der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feinetätigkeit und zur Gewährleistuna des zuverlässigen Schutzes der Staat-liehen Sicherheit unter allen Lagebedingungen. In Einordnung in die Hauptaufgabe Staatssicherheit ist der Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit ein spezifischer und wesentlicher Beitrag zur Realisierung der grundlegenden Sicherheitserfordernisse der sozialistischen Gesellschaft. Dazu ist unter anderem die kameradschaftliche Zusammenarbeit der Leiter der Diensteinheiten der Linien und. Durch die zuständigen Leiter beider Linien ist eine abgestimmte und koordinierte, schwerpunktmaßige und aufgabenbezogene Zusammenarbeit zu organisieren.

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