Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 283

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 283 (NW ZK SED DDR 1980, S. 283); äFfa ш Ш Р Щ f IP 1 1*Г- Ш& Svx ФЧЧ в?*% %гМ Ѣ ѣ. й yjë, &*È S ш & &K?j*s Ѣ Ä tf*4 I Я & &£ ft гі ж Р -W-- г-щ ж т ж т ж яг*Ш\ ?©* *& arm те й ГІІ Q§t,.ilJ01ltÿ Г а Т~1~ІГ ~ГГ-----1-~"“"-"~-~Т~ГГПГ'ТТтГ1 ГІІГГГГГИПГШГПІГШМІіаіГГТГШТШІГі ЩИ II 11 іііііі'ИП1Кі1ІИПГПШ1ііі яг пи " Von bester Erfahrung zur gesellschaftlichen Norm Zu den wertvollsten Schätzen, die unser Land besitzt, gehören die beim sozialistischen Aufbau gesammelten Erfahrungen der Parteiorganisationen und Arbeitskollektive. Vielfältige Initiativen vor dem 30. Jahrestag der DDR und jetzt nach der 11. Tagung des ZK beweisen, wie mit der zunehmenden Reife unserer Gesellschaft der sozialistische Wettbewerb an Breite und Qualität gewinnt. Denken wir an die Schwedter Initiative „Weniger produzieren mehr“, an die persönlichen Planangebote, an die Schichtgarantie usw. In allen Bezirken sind Bestarbeiter mit ihren politischen Motiven zum ökonomischen Leistungsanstieg, ihren klugen Ideen zur sozialistischen Rationalisierung für tausende Werktätige zum Vorbild geworden, immer voran die Kommunisten. Es ist nicht schwer zu begreifen, welch unermeßliche volkswirtschaftliche Reserven hier ge- Ein Beispiel: Kontinuierlich alle Kennziffern des Planes an jedem Tag, in jedem Monat und in jedem Arbeitskollektiv zu erfüllen, das ist eine wichtige Voraussetzung für den ökonomischen Leistungsanstieg. Im VEB Förderanlagen „7. Oktober“ ist es gelungen, seit langem Dekade für Dekade plangetreu zu produzieren. Deshalb beschloß die Stadtbezirksleitung Magdeburg-Nord, die Erfahrungen dieser speichert sind und freigelegt werden können. Darum betonte Genosse Erich Honecker auf der Konferenz mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen: „Die Verallgemeinerung der wertvollsten Erkenntnisse ist jetzt von besonderer Tragweite. Denn das Beste von heute soll bei der Vorbereitung des X. Parteitages zur gesellschaftlichen Norm werden.“ Wenn also in der politischen Führungstätigkeit die Verallgemeinerung der besten Erfahrungen von größter Dringlichkeit ist, dann steht die Frage nach den Möglichkeiten, wie dies am effektivsten geschehen kann. In der Praxis bewähren sich Berichterstattungen von Grundorganisationen vor Kreissekretariaten, der Erfahrungsaustausch am Tag des Parteiarbeiters, Leistungsvergleiche, Kabinette und Konsultationsstützpunkte, Schulen der besten Erfahrungen, Konferenzen der Bestarbeiter usw. BPO zu verallgemeinern und auf weitere Grundorganisationen zu übertragen. Zunächst wurden die von der BPO beschrittenen Wege gründlich studiert, die im Betrieb zu einer hohen Dekadenkontinuität führten. Der entscheidende ideologische Ausgangspunkt war, daß die Genossen im VEB Förderanlagen nicht mehr gewillt waren, sich mit dem Mißstand unrhythmischer Produktion ab- zufinden. Die Parteileitung wandte sich an die Kommunisten und alle Werktätigen des Betriebes, um das Anliegen zur Sache aller zu machen. Viel Kraft war nötig, um die Meinung zu widerlegen, ein Betrieb, der nur 28 Prozent Serien-und 72 Prozent Einzelfertigung hat, könne keine Dekadenkontinuität erreichen. Erfahrene Genossen analysierten die Meinungen in der Belegschaft, die Arbeitsorganisation, den gesamten Produktionsprozeß, deckten Punkt für Punkt auf, welche Faktoren die Dekadenkontinuität begünstigen und welche sie hemmen. Es mußte die Einstellung überwunden werden, die Schuld für Mängel stets nur bei den Kooperationspartnern zu suchen. Als wichtige Leitungsaufgabe wurde erkannt, jedem Werktätigen rechtzeitig und kontroll-fähig seinen persönlichen Anteil an der Planerfüllung vorzugeben, den Plan also exakt aufzuschlüsseln. Um die vielfältigen im VEB „7. Oktober“ gesammelten Erkenntnisse zu verallgemeinern, berichtete die Leitung der BPO vor dem Sekretariat der Stadtbezirksleitung und vor dem Parteiaktiv des Stadtbezirks. Der Grundorganisation wurde geholfen, eine Broschüre zu schreiben, in der die ideologischen, ökonomischen und organisatorischen Voraussetzungen für dekadengetreue Produktion, die praktischen Wege also zu den im Betrieb erreichten Ergebnissen, für andere Arbeitskollektive wiederholbar zusammengefaßt wurden. In Seminaren mit Parteisekretären und Propagandisten fanden dazu Pro-■ blemdiskussionen statt. Exaktes Wissen über Wege zu hohen Arbeitsergebnissen NW 7/80 283;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 283 (NW ZK SED DDR 1980, S. 283) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 283 (NW ZK SED DDR 1980, S. 283)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Kandidaten ableiten: Frstens müssen wir uns bei der Auswahl von Kandidaten vorrangig auf solche Personen orientieren, die sich aufgrund ihrer bisherigen inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit vom und der Vereinbarung über die Aufnahme einer hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit vom durch den Genossen heimhaltung aller im Zusammenhang mit der Aufnahme Verhafteter in den UntersuchungshaftVollzug, wie Aufnahmeverfähren durch die Diensteinheiten der Linie Erstvernehmung durch die Diensteinheiten der Linie ärztliche Aufnahmeuntersuchung, richterliche Vernehmung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung dazu aufforderte, ich durch Eingaben an staatliche Organe gegen das System zur Wehr zu setzen. Diese Äußerung wurde vom Prozeßgericht als relevantes Handeln im Sinne des Strafgesetzbuch noch größere Aufmerksamkeit zu widmen. Entsprechende Beweise sind sorgfältig zu sichern. Das betrifft des weiteren auch solche Beweismittel, die über den Kontaktpartner, die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit gerichtet. Durch die Verwahrung einer Sache soll die von dieser ausgehende Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit abgewehrt werden.

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