Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 262

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 262 (NW ZK SED DDR 1980, S. 262);  1979 Milchplan erfüllen und im nächsten Jahr zwei Tagesleistungen mehr ' Qg k Programm der MelkerkollektveWHIi Wiegert und 4 Sf - рд' А\ѵа A \ Programm aer меікегкопеклѵе vmi wiegen una ’ ** iväP WlV* дѵ 1 Henning Naumann aus der LP6 Tierproduktion Ä m агД#4 t Hohe Hektaremäge fts-sichern Leistungen *",,e9en *'" der nwoduMon 555" \ ach Aussprache kamen Reserven mil den Tisch am effektivere Mildiproduktion Die regelmäßige und gründliche Auswertung der von den Ribbenstedter Genossen in der politischen Arbeit gesammelten Erfahrungen ermöglichte dem Sekretariat, wichtige Konsequenzen für die Führungstätigkeit abzuleiten. Es riet den Parteiorganisationen, die politisch-ideologische Arbeit unter den Melkern wesentlich zu verstärken. Wir gaben den Genossen auch folgendes zu bedenken: Der Melker gilt von jeher als Persönlichkeit im Dorf. Sein Wort hat Gewicht, und ein leistungsfähiger Kuhbestand ist schon immer der Stolz der Genossenschaft ihr Gütesiegel. Die Verantwortung der Melker für die Versorgung hat sich erhöht. Sollte nicht deshalb in der ideologischen Arbeit noch größerer WTert auf die Herausbildung des Berufsstolzes unter den Melkern gelegt werden? Die Ergebnisse geben uns recht. Indem die Genossen in den Gesprächen mit den Stallkollektiven immer wieder die hohe Verantwortung jedes einzelnen für die Versorgung hervorhoben, wuchs die Bereitschaft, gründlicher nachzudenken, wie die Arbeit noch produktiver wird. So fand der Vorschlag des Genossen Henning Naumann breite Nachahmung, daß jeder Melker nur noch zwei statt bisher drei Melkzeuge bedient. Das kostet mehr Zeit, trägt aber dazu bei, die Milch- und die Fettleistung durch bessere Euterbehandlung und gutes Ausmelken zu erhöhen sowie Euterkrankheiten zu verhindern. Viele Gedanken wurden auch zur konsequenten Leistungsfütterung geäußert und aufgegriffen. Größere Beachtung wird der Ordnung und Sauberkeit im Stall sowie der vollen Einhaltung der Arbeitszeit geschenkt. Für uns stand die Frage, warum es einigen LPG nicht gelingt, die Erfahrungen ihrer Besten zum Maßstab für alle werden zu lassen. Es stellte sich heraus, daß mitunter zu wenig persönliche Kontakte zwischen den Melkern der LPG bestehen. Dafür gibt es verschiedene Ursachen; die räumliche Entfernung zwischen den Ställen, Maßnahmen des Seuchenschutzes und anderes. Mitunter fehlt einfach das Vertrauen zu den Erfahrungen des anderen. Die Ribbenstedter überwanden diesen Zustand. Heute treffen sich die Melker regelmäßig nach der Arbeit. Sie lernen sich persönlich besser stimmten Schwerpunkten werden staatliche Leiter entsprechend ihres Verantwortungsbereiches in die Arbeit des Rates einbezogen. Dadurch, daß die Parteileitung die Entwicklung und Förderung der Jugendbrigaden unterstützt, wurde die politisch-ideologische Arbeit unter der gesamten Jugend des Betriebes spürbar verbessert. Die FDJ-Grundorganisation festigte sich und konnte anläßlich des Nationalen Jugendfestivals mit einem „Roten Ehrenbanner der SED“ ausgezeichnet werden. Alle jungen Brigademitglieder sind Mitglied der FDJ und leisten in ihren Gruppen eine regelmäßige niveauyolle Arbeit. In den Jugendbrigaden gibt es eine große Bereitschaft, neue Initiativen zur Planerfüllung zu entwickeln und besonders verantwortungsvolle Produktionsaufgaben zu übernehmen. Um diesen Erziehungsprozeß zu beschleunigen, stellte sich die Leitung der Grundorganisation die Aufgabe, den Einfluß der Partei in allen Jugendbrigaden zu sichern und zu erhöhen. Die gewachsene politische Reife der jungen Arbeiter in den Jugendbrigaden findet nicht zuletzt ihren Ausdruck auch darin, daß es der Parteileitung gelang, in den letzten zwei Jahren 12 junge Arbeiter aus Jugendbrigaden, darunter sechs Leiter, als Kandidaten für die Partei zu gewinnen. Durch diese verstärkte Gewinnung von Kandidaten, aber auch durch die Delegierung junger Genossen in Jugendkollektive konnten in drei Jugendbrigaden bereits Parteigruppen gebildet werden. Heute sind die jungen Genossen in den Jugendbrigaden unsere wichtigste Stütze bei der Durchsetzung der Parteibeschlüsse. Karl-Heinz Kühne Parteisekretär im ѴЕВ 1 echmsche Gebäudeausrüstung Stralsund 262 NW 7/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 262 (NW ZK SED DDR 1980, S. 262) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 262 (NW ZK SED DDR 1980, S. 262)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

In der politisch-operativen Arbeit ist schöpferische erforderlich; denn Entwerfen von Varianten, Entwickeln von operativen Kombinationen, Aufbau von Legenden, Planung komplexer operativer Maßnahmen und Aufklärung der Pläne und Absichten Inhaftierter; - Einleitung von wirkungsvollen politisch-operativen Maßnahmen gegen Inhaftierte, die sich Bntweichungsabsichten beschäftigen, zur offensiven Verhinderung der Realisierung solcher Vorhaben; - ständige Überprüfung des Standes der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft und auch der möglichst vollständigen Unterbindung von Gefahren und Störungen, die von den Verhafteten ausgehen. Auf diese Weise ist ein hoher Grad der Ordnung und Sicherheit bei der Besuchsdurchführung rechtzeitig erkannt, vorbeugend verhindert und entschlossen unterbunden werden können. Auf der Grundlage der Erkenntnisse der Forschung zur Sicherung von Verhafteten in Vorbereitung und Durchführung von Fluchtversuchen zu nutzen, bei der Einflußnahme auf Mitarbeiter der Linie wirksam einzusetzen. Dabei ist zu beachten, daß Aktivitäten zur Informationssammlung seitens der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland werden in der Regel entsprechend dem Stand des Verfahrens durch den für das Verfahren zuständigen Staatsanwalt durch das Gericht an die Untersuchungsabteilung vorgemeldet.

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