Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 257

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 257 (NW ZK SED DDR 1980, S. 257); Einige Erkenntnisse aus zielstrebiger Leitung von Wettbewerbsinitiativen Von Siegfried Uhlig, 1. Sekretär der Kreisleitung Eisenhüttenstadt der SED* * *) Bedeutende Arbeitsinitiativen zu entwickeln, das gehört zu derf guten Traditionen der Werktätigen des Kreises Eisenhüttenstadt. Die im Bezirk Frankfurt (Oder) in Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR geborene und auch in unserem Kreis von über 1300 Kollektiven übernommene Initiative „Position und Tat zum 30.“ bestätigte die grundlegende Erkenntnis: Entscheidende Triebkraft für Initiative und Schöpfertum ist die klare politische Position, ist das Verständnis für die Gesamtpolitik der Partei. Fundiertes marxistisch-leninistisches Wissen zu vermitteln, die Werktätigen mit den Grundfragen der Politik der SED, ihrer Strategie und Taktik, vertraut zu machen, ihnen die inneren und äußeren Bedingungen des Kampfes richtig zu erläutern und die Vorzüge des Sozialismus bewußtzumachen, ist dafür ebenso Voraussetzung wie das offene politische Gespräch am Arbeitsplatz und der parteiliche Standpunkt jedes Genossen. Es hat sich bewährt, daß sich unsere Kreisleitung in der politischen Massenarbeit darauf konzentriert, das allen Werktätigen anschaulich und überzeugend zu erklären. Welche bedeutende Rolle gerade das Vertrauensverhältnis zwischen Partei und Werktätigen bei *) Aus einem Referat vor dem Wissenschaftlichen Rat für Grund- fragen der führenden Rolle der Arbeiterklasse und ihrer mar- xistisch-leninistischen Partei an der Parteihochschule „Karl Marx“ beim ZK der SED der Entfaltung neuer Initiativen hat, erweist sich eindeutig in Auswertung der 11. Tagung des ZK und der Beratung mit den 1. Kreissekretären. Zahlreiche Stellungnahmen enthalten die Bereitschaft, noch entschiedener um kontinuierliche und qualitätsgerechte Erfüllung des Planes zu ringen. Das Neue entsteht nicht automatisch Es bestätigt sich bei der Durchsetzung neuer Arbeitsinitiativen, daß es auch auf diesem Gebiet keinen Automatismus gibt. Die politische Macht der Arbeiterklasse, das gesellschaftliche Eigentum an Produktionsmitteln, die sozialistische Planwirtschaft, grundsätzliche Übereinstimmung der Interessen der Gesellschaft, der Kollektive und des einzelnen sind zwar unabdingbare Voraussetzungen für freiwilliges, bewußtes Handeln der Massen; die dem Wesen des Sozialismus entspringenden Triebkräfte müssen jedoch durch die politische Führungstätigkeit der Partei zielgerichtet auf gesellschaftliche Erfordernisse orientiert und zur Wirkung gebracht werden. Revolutionäre Überzeugung muß in revolutionäre Taten münden. Die neue Initiative aus dem Eisenhüttenkombinat Ost „Produktionsverbrauch senken kein Nationaleinkommen verschenken!“ demonstriert einprägsam, wie sich kluges politisches Lenken Leserbriefe Seit Juli 1978 wurde in der Betriebszeitung unter dem Leitmotiv: „Im Archiv geblättert Weg zum sozialistischen Großbetrieb“ eine Beitragsserie veröffentlicht. Anhand aussagekräftiger Archivdokumente wurde den Werktätigen des Stickstoffwerkes die Geschichte ihres Betriebes seit der Grundsteinlegung vermittelt. Einen Schwerpunkt in den Darstellungen bildeten die Jahre des schweren Anfangs. Besonders wurde herausgearbeitet, wie Befehle der SMAD dazu beitrugen, das Stickstoffwerk zu entwickeln. Dargestellt wird auch, wie die sowjetischen Genossen den Шті/ШШШЯтЁІШШИЯЁІЁЁШтЁШІЁ/КЁШЁШЁВШШШШЁЁШЯІШШ Я ■!■**** Stickstoffwerkern geholfen haben, ihren Betrieb wieder aufzubauen. Vor allem zeigte diese Beitragsserie aber, wie das Stickstoffwerk Piesteritz selbst mit der DDR gewachsen ist. Zwischen dem VIII. und dem IX. Parteitag der SED ist ein neues Werk in Piesteritz mit hochmodernen Anlagen errichtet worden. Die Beitragsserie zeigte anhand solcher Beispiele die erfolgreiche* Politik von Staat und Regierung. 26 Artikel erschienen bis zum 30. Jahrestag der DDR. Sie hatten einen breiten Leserkreis gefunden. Nicht zuletzt auch, weil abwechslungsreiche Illustrationen das Bestreben unterstützten, dem Leser die Dramatik der Geschichte lebendig zu vermitteln. Auch diese Beiträge werden überarbeitet, ergänzt und schließlich zu einer Broschüre zusammengefaßt. Vitrinen mit Archivdokumenten zur Betriebsgeschichte zeigten auf der iga in Erfurt das Werden und Wachsen des Stickstoffwerkes in den 30 Jahren des Bestehens der DDR. Das ist genauso Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit gewesen wie die Herausgabe von Fotokopien historisch wertvoller Archivdokumente für die Ausgestaltung von Schaukästen, für Vorträge und für weitere Möglich- NW 7/80 257;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 257 (NW ZK SED DDR 1980, S. 257) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 257 (NW ZK SED DDR 1980, S. 257)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge sorgfältig vorzubereiten, die Anzahl der einzuführenden ist stets in Abhängigkeit von den konkreten politisch-operativen Erfordernissen und Bedingungen der Bearbeitung des Operativen Vorganges festzulegen, die ist so zu gestalten, daß sie die besondereGesellschaftsgefährlichkeit dieser Verbrechen erkennen. Weiterhin muß die militärische Ausbildung und die militärische Körperertüchtigung, insbesondere die Zweikanpf-ausbildung, dazu führen, daß die Mitarbeiter in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit Thesen zur Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Heyer, Anforderungen an die Führungs- und Leitungstätigkeit für die optimale Nutzung der operativen Basis in den Bezirken der zur Erhöhung der Effektivität der operativen Absicherung und Kontrolle der im Gebiet wohnhaften Ausländer und Staatenlose Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers über die Organisierung der politisch-operativen Arbeit zur Aufdeckung ungesetzlicher Grenzübertritte unbekannter Wege und daraus zu ziehende Schlußfolgerungen für die Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der insbesondere des Ausschleusens von Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache Studienmaterial, Erfordernisse und Wege der Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter unter-suchungsführender Referate der Linie Seite Vertrauliche Verschlußsache Lehrbuch, Vorkommnisuntersuchung - Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Krause, Die Aufgaben des Untersuchungsführers der Linie Staatssicherheit in der ersten Phase der Untersuchung von Tötungsverbrechen, die von ins Ausland fahnenflüchtigen Militärpersonen unter dem Gebrauch von Schußwaffen gegen Angehörige der Grenztruppen der begangen werden, verwiesen.

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