Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 231

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1980, S. 231); Durch Qualität und Effektivität helfen wir die Hektarerträge weiter zu steigern Alle landwirtschaftlichen Pflanzenbaubetriebe stehen vor der von der 11. Tagung des ZK der SED gestellten Aufgabe, in diesem Jahr die Erträge, insbesondere bei Getreide, Zuckerrüben und den Futterkulturen, zu steigern. Es sind die Qualität der Arbeit zu verbessern, Aufwand und Ergebnis besser zu gestalten und die Fonds effektiver zu nutzen. Die Kommunisten und Kollegen des Agrochemischen Zentrums Röbel haben hieraus ihre politische Verantwortung abgeleitet. Für sie steht fest: Wie wir als Agrochemiker den Genossenschaftsbauern und Arbeitern der LPG, VE G und kooperativen Abteilungen der Pflanzenproduktion helfen, die Erträge zu steigern, das ist für uns keine Ermessensfrage, sondern ein politischer Auftrag. Er leitet sich aus unserem Beitrag zur Erfüllung der Hauptaufgabe und aus den veränderten äußeren und inneren Bedingungen ab. Unsere Parteiorganisation verfügt für die Lösung der Aufgaben des Planjahres 1980 über ein von der Mitgliederversammlung beschlossenes Kampfprogramm. Es ist Grundlage für unsere Parteiarbeit und Konzeption für die politische Führung des sozialistischen Wettbewerbs. Mit ihm wollen wir Genossen gewährleisten, daß die agrochemischen Betreuungsarbeiten, die wir als ACZ auf 135 000 Hektar durchzuführen haben, zu den agrogünstigsten Terminen und in hoher Qualität erfolgen. Dies mit einem geringen Kostenaufwand zu bewerkstelligen, ist unser Ziel. Wie sehr sich die Kollegen gleich mit.Beginn des Jahres um hohe Arbeitsergebnisse bemühen, Leserbriefe яаавииямшиимч iiinn in іітітіммммимммимммиі davon zeugen viele Aktivitäten. Eine davon entwickelten die Kollegen im Werkstattbereich der Instandhaltung des Düngerstreuers D 032. Die Parteigruppe dieses Bereiches hat aus der Schlußfolgerung der Parteiorganisation, die Frühjahrsbestellung unter Parteikontrolle zu nehmen, sich überschaubare Vorhaben gestellt. Die Genossen warfen im Arbeitskollektiv die Frage auf: Wo beginnt der Kampf um hohe Getreideerträge, um günstige Kosten und die Qualitätsarbeit? Entscheidet erst der Mechanisator oder der Traktorist, der die Düngerstreuer fährt, über Aufwand und Ergebnis, über die Mengeneinhaltung beim Düngen? Kann erst bei ihnen das Sich-Gedanken-Machen um die bessere Qualität und den höchsten Nutzen beginnen? Der Qualitätspaß wird mit überreicht Durch ihre Vorbild Wirkung in der Arbeit und die Kontrolle der vom Kollektiv festgelegten Maßnahmen sicherten die Genossen, daß bis zum 15. Februar die Grundüberholung aller Streuaggregate abgeschlossen war. Sie wurden erst nach einer exakten Überprüfung auf die Streugenauigkeit übergeben. In einem Qualitätspaß, der den Mechanisatoren ausgehändigt wurde, bürgen die Schlosser für die richtige Einstellung der Aufwandmenge und Querverteilung des Düngergutes. Dies ist Voraussetzung für den Mechanisator, um den Dünger in der genau festgelegten Dosierung auf die vorgeschriebene Flächengröße ausbringen zu können. Damit geht Programmen der BPO und unserer 50 Abteilungsparteiorganisationen. Dabei geht es besonders darum, die politische Massenarbeit aller Parteikollektive zu verstärken. Mit Erfolg nutzt das Parteikollektiv des BKK Borna die Kampferfahrungen unserer sowjetischen Ge-lossen. Sie richteten in der Baschkirischen SSR eine „Olympiade“ 1er Baggerfahrer aus. Sieben RGW-L,änder nahmen daran teil. Die Mannschaft unseres Kombinates vertrat die Bergleute der DDR. Sie elegte hinter der Mannschaft der Sowjetunion den zweiten Platz. Zum "ag des Berg- und Energiearbeiters der DDR im Jahre 1979 fand die erste Meisterschaft der Baggerfahrer unseres Kombinates statt. Seine politisch-ideologische Vorbereitung und Auswertung wurde mit dem Wettbewerb um den besten Baggerfahrer, mit Initiativdekaden, Monaten der höchsten Leistungen und Effektivität sowie Notizen zum Plan verbunden. Die Meisterschaft der Baggerfahrer ist so zu einem Begriff geworden. Die Tatsache, daß die beiden jüngsten Teilnehmer der Meisterschaft, die FDJler Klaus Ursinus und Günter Marrek, jeweils den ersten Platz bei den Schaufelrad- und Eimerkettenbaggern belegten, ging natürlich den erfahrenen älteren Baggerkapitänen „unter die Haut“. Genosse Siegfried Rose, einer unserer Helden der Arbeit, sprach aber aus, was alle dachten: Die Jungen haben bei uns gelernt, und gewonnen haben wir alle. Mit der Auswertung der ersten Meisterschaft unserer Baggerfahrer begann die Vorbereitung der zweiten. Neu ist, daß sich die Baggerfahrer mit persönlichen Planahgeboten darauf vorbereiten. Genosse Hans-Ulrich Patzig, Mitglied der Leitung unserer BPO, Baggerfahrer auf dem Jugendobjekt Bagger 1471 im NW 6/80 231;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1980, S. 231) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1980, S. 231)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Anforderungen an die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner sowie gesellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher aufzubereiten. Auf die Behandlung spezieller Probleme wie beispielsweise die Vernehmung jugendlicher Beschuldigter sowie die Erfordernisse der Leitungstätigkeit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher durch den Gegner wird nachfolgend auf ausgewählte Problemstellungen näher eingegangen. Zu einigen Problemen der Anlässe Voraussetzung für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Halle, Erfurt, Gera, Dresden und Frankfurt insbesondere auf Konsultationen mit leitenden Mitarbeitern der Fahndungsführungsgruppe und der Hauptabteilung Staatssicherheit . Die grundlegenden politisch-operativen der Abteilung zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung verlangen einen schonungslosen Kampf gegen feindbegünstigende Umstände, Schinderei und Hißetände sowie ein hohes persönliches Verantwortungsgefühl bei der Erfüllung der gestellten Aufgaben.

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