Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 223

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 223 (NW ZK SED DDR 1980, S. 223); tionsprogramm gegeben, das mit den Zielen der 11. Tagung unserer Partei und der 11. Tagung des FDJ-Zentralrates übereinstimmt. Mit neuen Taten zur Stärkung und zum Schutz des Sozialismus gehen die fast 40000 Mitglieder unserer Jugendbrigaden voran. In den Jugendbrigaden hat sich eine breite Wettbewerbsbewegung unter der Losung „Unser Ehrenwort dem 80er Plan jeden Tag mit guter Bilanz“ entwickelt. Erarbeitete Pläne zur Führung der ökonomischen Initiativen der FDJ in den Kreis- und Grundorganisationen sind besonders auf die Einsparung von Arbeitszeit, auf die Material- und Futterökono-mie, auf das Erfassen von Sekundärrohstoffen sowie auf den Um- bzw. Ausbau von Wohnungen gerichtet. Unsere FDJ-Bezirksleitung hat sich das Ziel gestellt, alle Grundorganisationen an diesen Initiativen zu beteiligen. Die Mitglieder der FDJ der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt und der EOS „Friedrich Engels“ haben aufgerufen, die Sprache unserer Freunde noch besser zu erlernen. Sie wollen während der bevorstehenden Festtage der Freundschaft sprachkundige Betreuer der sowjetischen Gäste sein. Frage: Es wird sicher ein umfangreiches und vielseitiges Programm für die Pfingsttage vorbereitet. Welche Veranstaltungen sind besonders hervorzuheben? Antwort: Wir gehen davon aus, daß alle Karl-Marx-Städter liebevolle Gastgeber und aktive Mitgestalter des Festivals in einem sind. Deshalb werden Begegnungen der Freundschaft allgegenwärtig sein in den Hausgemeinschaften, auf den Straßen und in den mannigfaltigen Veranstaltungen. Der erste Höhepunkt in dem reichhaltigen Festivalprogramm wird die Eröffnungsveranstaltung am 23. Mai im Ernst-Thälmann-Stadion sein. Über 10 000 Komsomolzen und FDJler gestalten das Programm, Zehntausende können es von den LѲБѲГиГІѲГѲ Rängen aus verfolgen. Hier wie auch bei der Demonstration der Jugend der DDR am 25. Mai auf der Karl-Marx-Allee werden die innige Freundschaft und Verbundenheit zwischen den Komsomolzen und den FDJlern, ihr Bekenntnis zur Politik des XXV. Parteitages der KPdSU und des IX. Parteitages der SED überzeugenden Ausdruck finden. Im Zeichen vielfältiger Treffen und Begegnungen in Betrieben und Hausgemeinschaften wird der 24. Mai stehen. Seminare zur kommunistischen Erziehung, Ausscheide „Bester im Beruf“ und kommunistische Subbotniks finden ebenfalls statt. Unsere Thälmannpioniere laden an diesem Tag zu einem großen Kosmonautenfest ein. Auf der Promenade der Freundschaft, in Jugendklubs der FDJ und allen Sälen der Stadt werden mehr als 300 Kulturveranstaltungen, gemeinsam gestaltet von sowjetischen Ensembles und Kulturgruppen und Orchestern unserer Republik, von sozialistischer Lebensfreude künden. Das Sportprogramm des Festivals wird einen Ausblick auf die Olympischen Sommerspiele in Moskau gestatten. Auf dem traditionsreichen Karl-Marx-Städter Theaterplatz findet am Abend des 26. Mai die Abschlußveranstaltung statt. Auf diesem Platz, auf dem 1928 Ernst Thälmann die deutschen Jungkommunisten zur festen Freundschaft mit der Sowjetunion aufrief, werden FDJ und Komsomol ihr Gelöbnis zu den Idealen des Kommunismus und zur ewigen Freundschaft zwischen der UdSSR und der DDR ablegen. Für uns Karl-Marx-Städter wird das V. Freundschaftsfestival ein nachhaltiges Erlebnis werden. Die Enkel der' Helden des Großen Vaterländischen Krieges und die FDJler aus unserer Republik heißen wir schon jetzt herzlich willkommen. , Das Interview führte Genosse Hans Erxleben So ergänzen sich Theorie und Praxis ten. Jedem Genossen wird aus dem Kampfprogramm der APO auch sein persönlicher kontrollfähiger und abrechenbarer Parteiauftrag übertragen. Damit werden alle Parteimitglieder in die aktive, konstruktive Parteiarbeit einbezogen. Mit großer Sorgfalt prüfen die Genossen alle in den Arbeitskollektiven gegebenen Hinweise, Gedanken und Ideen. Es geht uns um hohe Effektivität, um die Erschließung aller Reserven. Inge Noßmann stellvertretender Parteisekretär im BKK Regis An den Weiterbildungslehrgängen der Bezirksparteischule „Kurt Bürger“ Neubrandenburg nehmen politisch gebildete und erfahrene Kommunisten der Bezirksparteiorganisation teil. Es lag auf der Hand, die reichen Parteierfahrungen dieser Genossen zum Nutzen aller Beteiligten systematisch zu erschließen. Viele Möglichkeiten bietet der Lehrplan des Zentralkomitees unserer Partei. Darüber hinaus haben wir Erfahrungsaustausche zu speziellen Pro- blemen durchgeführt. Einmal ging es um die Wirksamkeit der Genossen in den Kreisleitungen der Partei, insbesondere um ihre Einbeziehung in die Vorbereitung und Durchführung der Beschlüsse. Hierzu hatten wir alle Genossen des Lehrgangs eingeladen, die gewählte Mitglieder der Kreisleitungen waren. In freimütiger Aussprache wurden die Erfahrungen dargelegt und Probleme sichtbar gemacht. Die Genossen berichteten, wie sie in ihren Grundorganisationen, in Arbeits- NW 6/80 223;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 223 (NW ZK SED DDR 1980, S. 223) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 223 (NW ZK SED DDR 1980, S. 223)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen schenhande angefallenen Bürger intensive Kon- takte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Bestimmung der Zielstellung sind solche Fragen zu beantworten wie:. Welches Ziel wird mit der jeweiligen Vernehmung verfolgt?. Wie ordnet sich die Vernehmung in die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlih-keit und Gesetzlichkeit die Möglichkeit bietet, durch eine offensive Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen den Beschuldigten zu wahren Aussagen zu veranlassen.

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