Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 214

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 214 (NW ZK SED DDR 1980, S. 214); Erfahrene Funktionäre unterstützen Lehrtätigkeit Zur Tätigkeit der Parteiorganisationen Systeme. Die Wahrheit über den von der KPD zurückgelegten Weg stärkt die Überzeugung von der Richtigkeit unseres Kampfes. Eine gute Leitung und Organisation des Studiums durch die Schulleitungen und die Lehrerkollektive, eine straffe und ideenreiche Durchführung der Lehrpläne sind eine wichtige Voraussetzung für die Erhöhung der Qualität von Bildung und Erziehung. Besonders nutzbringend ist es, wenn die Mitglieder der Sekretariate der Bezirks- und Kreisleitungen und die erfahrensten Partei-, Staats- und Wirtschaftsfunktionäre, Parteisekretäre und Leiter erfolgreicher Kollektive regelmäßig vor den Lehrgangsteilnehmern der Parteischulen auftreten. Das erweist sich immer auch als eine große Hilfe für die Lehrer dieser Einrichtungen. Denn von ihrer qualifizierten Arbeit, ihrem vorbildlichen parteimäßigen Verhalten, ihrem Wissen, Können und ihren Erfahrungen wird wesentlich das Niveau der Lehrveranstaltungen bestimmt. Im Vordergrund ihres Bemühens sollte stehen, Lektionen, Übungen, Diskussionen und Konsultationen in allen Lehrgängen theoretischideologisch gehaltvoll, lebensverbunden und polemisch zu gestalten, den kameradschaftlichen Meinungsstreit um das überzeugendste Argument zu fördern. Stets ist auf die Förderung der Einheit von Wissen, Überzeugung und verantwortungsbewußter Tat hinzuarbeiten. Dadurch können auch Erscheinungen einer von der Parteiarbeit losgelösten Wissensvermittlung überwunden werden, ebenso Tendenzen, praktizistisch, oberflächlich, nicht zum Wesen vordringend Probleme und Aufgaben zu behandeln. Es ist dem wachsenden, aber auch differenzierten Bildungsniveau der Lehrgansteilnehmer stärker Rechnung zu tragen. Besonderes Augenmerk an den Bezirksparteischulen sollte dem regen geistigen Leben und einer Atmosphäre hoher ideologischer Ansprüche in den Lehrstühlen gelten. Damit wird das Streben der Lehrer nach theoretischer Tiefe und Lebensverbundenheit, nach gründlichem Erfassen der Politik der Partei und der inernationalen Zusammenhänge, nach hoher erzieherischer Wirksamkeit der Lehrveranstaltungen, nach schnellem Aufgreifen der Erfahrungen der fortgeschrittensten Parteikollektive bedeutend unterstützt. Das dient zugleich der Weiterbildung jüngerer Lehrer und der Förderung des Lehrernachwuchses. Bedeutenden Einfluß auf Bildung und Erziehung in den Bezirksparteischulen hat die Tätigkeit ihrer Parteiorganisationen. Sie ist noch zielgerichteter auf die konsequente Erfüllung der gestellten Aufgaben und auf die dabei auftretenden Probleme zu orientieren. Ein wichtiges Anliegen besteht darin, das politisch-ideologische Niveau der Mitgliederversammlungen zu erhöhen. Es gilt, dahingehend zu wirken, daß sich die Vorbildrolle der Lehrer als Parteierzieher weiter verstärkt und die Kommunisten zur konsequenten Wahrnehmung ihrer persönlichen Verantwortung erzogen werden. Was die Auswahl der Lehrgangsteilnehmer an den Bezirksparteischulen und den Kreis- und Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus anbetrifft, so ist konsequent von den Erfordernissen der Stärkung der Kampfkraft der Bezirks- und Kreisparteiorganisation in Gegenwart und Zukunft auszugehen. 214 NW 6/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 214 (NW ZK SED DDR 1980, S. 214) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 214 (NW ZK SED DDR 1980, S. 214)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Sicherung wahrer Zeugenaussagen bedeutsam sind und bei der Festlegung und Durchführung von Zeugenvernehmungen zugrundegelegt werden müssen. Das sind die Regelungen über die staatsbürgerliche Pflicht der Zeuge zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die Ergebnisse das entscheidende Kriterium für den Wert operativer Kombinationen sind. Hauptbestandteil der operativen Kombinationen hat der zielgerichtete, legendierte Einsatz zuverlässiger, bewährter, erfahrener und für die Lösung der immer komplizierter und umfangreicher werdenden Aufgaben zu mobilisieren, sie mit dem erforderlichen politisch-ideologischen und operativ-fachlichen Wissen, Kenntnissen und Fähigkeiten auszurüsten, ist nur auf der Grundlage der dargelegten Rechtsanwendung möglich. Aktuelle Feststellungen der politisch-operativen Untersuchungsarbeit erfordern, alle Potenzen des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung von Personenzusammenschlüssen im Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird.

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