Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 205

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 205 (NW ZK SED DDR 1980, S. 205); gewinn in der Entwicklung oft noch durch zu lange Überleitungszeiten wieder aufgebraucht wird. In der Zusammenarbeit zwischen Forschung und Produktion ist es deshalb wichtig, zum richtigen Zeitpunkt die politisch-ideologischen, technisch-ökonomischen und organisatorischen Zweitens: Die für die achtziger Jahre vorgesehene Leistungssteigerung ist in erster Linie durch eine zielgerichtete Intensivierung des Forschungsund Entwicklungspotentials zu erreichen. Vor allem geht es darum, die zur Verfügung stehenden Kräfte und Mittel auf jene Schwerpunktaufgaben zu konzentrieren, die für Spitzenleistungen Bedeutung haben. Das setzt voraus, Leitung und Planung von Anfang an auf diese Aufgaben zu orientieren. Der Erfolg einer solchen Arbeit hängt aber auch davon ab, wie es gelingt, Wissenschaft und Produktion eng miteinander zu verbinden, die richtigen Proportionen zwischen dem eigenen Forschungspotential sowie einen engen Kontakt zu den Partnern in der Grundlagenforschung und in der Zulieferindustrie herzustellen. Es geht um die Bereitschaft aller Beteiligten, optimale Proportionen hinsichtlich des Einsatzes der Kräfte in Forschung und Entwicklung sowie im Versuchs- und Musterbau zu schaffen. Bestimmte Erfahrungen der interdisziplinär an Komplexthemen forschenden Kollektive lassen erkennen, wie wichtig es ist, daß zugleich mit der Konzentration der Kräfte auf Schwerpunkte und der Gestaltung effektiver Proportionen auch die Intensivierung im Versuchsfeld und im Musterbau ein größeres Gewicht erhält, denn es geht darum, besonders die Zeiten für Versuche und für Voraussetzungen für die schrittweise, aber rasche Überleitung der Forschungsergebnisse zu schaffen. Die zweiseitige Verantwortung für diçse gemeinsame Aufgabe ist keine Ermessensfrage, sondern aus politischer und besonders aus volkswirtschaftlicher Sicht objektiv notwendig. den Musterbau zu verkürzen. Das parallele Arbeiten Forschung, Entwicklung, Versuch und Muster bau ist die Vorstufe für den allmählichen Übergang zu einem einheitlichen Prozeß. Die Instrumentarien dazu, um diesen Prozeß erfassen und beherrschen zu können, sind die Themenpläne, die aus ihnen abgeleiteten Aufgabenblätter und die mit den Kooperationspartnern abgeschlossenen Leistungsverträge. Drittens: Das Niveau der Forschungsergebnisse und das Tempo ihrer Bearbeitung werden wesentlich von der Qualität der materiell-technischen Basis und durch eine bewußte Einstellung zu ihrer Nutzung bestimmt. Dabei geht es im besonderen darum, aus dem Vorhandenen mehr zu machen. Allein in den letzten neun Jahren wurden in der Volkswirtschaft an finanziellen Mitteln insgesamt 50 Milliarden Mark für Forschung und Entwicklung aufgewandt, darunter allein im Bereich der Industrieministerien 37 Milliarden Mark.5 Damit wurden gute materielle Voraussetzungen in Form von Investitionen, finanziellen Mitteln für die Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung sowie vön Materialien und Rohstoffen geschaffen, wodurch komplizierte Forschungsprozesse in kurzer Zeit und in hoher Qualität abgeschlossen werden können. Während es einerseits auf eine richtige und maximale Ausnutzung des vorhandenen Forschungspotentials ankommt, geht es andererseits darum, besonders die Investitionen für solche Grundfondsausstattungen zu planen, die stärker dem internationalen Trend und den Zielen in der Forschungsarbeit entsprechen. Die wachsenden Ansprüche zur weiteren Vervollkommnung der Grundfonds in der Forschung sollten deshalb verantwortungsbewußt geprüft werden, um Wege zu finden, mit dem geringsten materiellen Aufwand eine hohe Effektivität in der Forschungsarbeit zu erreichen, unter anderem auch durch den Eigenbau von Rationalisierungsmitteln. Das erfordert nicht selten eine enge Kooperation und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen mehreren Betrieben eines Kombinates und darüber hinaus sogar zwischen Industriezweigen. Das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis immer günstiger zu gestalten sollte für die politisch-ideologische Arbeit stets Anlaß sein, besonders die Reserven im geistigen Potential der Wissenschaftler und Ingenieure zu erschließen. Dabei gehen viele Parteiorganisationen davon aus, daß die Entwicklung eines hohen theoretischen Niveaus in der Forschung ihren Ursprung im Wissen, im Können, im Nachdenken und nicht zuletzt in der schöpferischen Intuition der Menschen hat. Dr. Günter Fischhold Parteisekretär Dieter Schellenberger Abteilungsleiter im Forschungszentrum des Werkzeugmaschinenbaus Karl-Marx-Stadt 1) Erich Honecker: 11. Tagung des ZK der SED, Dietz Verlag Berlin 1979, S.40 2) Karl Marx: Das Kapital I, in MEW Band 23, Dietz Verlag Berlin 1962, S.333 3) Karl Marx: ebenda, S. 195 4) Erich Honecker: Die nächsten Aufgaben der Partei bei der weiteren Durchführung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED, Dietz Verlag Berlin 1980, S.29 5) Günter Mittag: 11. Tagung des ZK der SED, Dietz Verlag Berlin 1979, S. 134/35 Die Leitung auf Schwerpunktaufgaben konzentrieren NW 5/80 205;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 205 (NW ZK SED DDR 1980, S. 205) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 205 (NW ZK SED DDR 1980, S. 205)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren! Die Beratungen vermittelten den beteiligten Seiten jeweils wertvolle Erkenntnisse und Anregungen für die Untersuchungsarbeit, Es zeigte sich wiederum, daß im wesentlichen gleichartige Erfahrungen im Kampf gegen den Peind gewonnen wurden und daß die Standpunkte und Schlußfolgerungen zu den behandelten Prägen übereinstimmten. Vorgangsbezogen wurde mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane erneut bei der Bekämpfung des Feindes. Die Funktionen und die Spezifik der verschiedenen Arten der inoffiziellen Mitarbeiter Geheime Verschlußsache Staatssicherheit. Die Rolle moralischer Faktoren im Verhalten der Bürger der Deutschen Demokratischen Republik Staatssekretariat für Staatssicherheit - Stellvertreter des Staatssekretärs - Dienstanweisung für den Geheime Verschlußsache . StU, Dienst und die Ordnung in den Untersuchungs-Haftanstalten, des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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