Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 193

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 193 (NW ZK SED DDR 1980, S. 193); Die Hilfe für die Abgeordneten am Sitz des Gemeindeverbandsrates Unser Gemeindeverband dem neben Vacha, dem Sitz des Verbandsrates, weitere vier Gemeinden angehören kann auf sieben Jahre erfolgreicher Tätigkeit zurückblicken. Die Vorteile sozialistischer Gemeinschaftsarbeit in der Kommunalpolitik lassen sich bei uns an vielfältigen Fortschritten nachweisen besseren Wohnverhältnissen für mehrere Hundert Familien, zweckmäßigere Einrichtungen des Handels, der Gastronomie, der Dienstleistungen und des Gesundheitswesens sowie einem interessanten geistig-kulturellen Leben. Alle Betriebe in Vacha haben 1979 ihren Plan erfüllt bzw. überboten. Auf anspruchsvolle Leistungen orientieren die Kampfprogramme der Grundorganisationen zum Plan 1980. An diesen Ergebnissen haben alle gesellschaftlichen Kräfte der Stadt, ihnen voran die 593 Kommunisten und die 38 Abgeordneten und Nachfolgekandidaten der Stadtverordnetenversammlung, ihren Anteil. Um durch eine offensive politische Massenarbeit in den Arbeitskollektiven und Straßengemeinschaften das sozialistische Bewußtsein der Bürger zu festigen und die volkswirtschaftliche Masseninitiative zu fördern, stützt sich die Ortsleitung der SED auf die Parteiorganisationen in der Stadt, auf die Ausschüsse der Nationalen Front und besonders auf die Genossen Abgeordneten. So wie es das Statut der SED vorsieht, koordiniert sie die gesellschaftliche Aktivität. Über die Parteigruppe in der Volksvertretung wirken wir darauf hin, daß die Stadtverordneten stets die Beschlüsse der Partei als Leitfaden ihres Handels nehmen und den Fragen unserer 5000 Bürger ständige Aufmerksamkeit widmen. Unsere Ortsleitung berät planmäßig mit den Genossen Abgeordneten das politische Anliegen der jeweiligen Tagung der Volksvertretung, fördert die aktive Teilnahme der Genossen an der Vorbereitung der Entscheidungen. Für eine qualifizierte staatliche Leitungstätigkeit sorgen und die bewußte Aktivität der Bürger entfalten das sind zwei Seiten einer Medaille. Die Konsequenz daraus lautet, um eine noch engere Verbundenheit mit den Bürgern in der Arbeit der Volksvertretung, ihres Rates, der Ständigen Kommissionen und jedes Abgeordneten zu ringen. Das gelingt uns dort am besten, wo die Abgeordneten in ihrem Wirkungsbereich jeweils zwei in einer Straßengemeinschaft gemeinsam mit den Mitgliedern der Ausschüsse der Nationalen Front, den Mitarbeitern des Rates der Stadt und den Agitatoren über einen längeren Zeitraum wirken. Bei einigen Abgeordneten sind das bereits zehn Jahre und mehr! Diese Genossen sind besonders eng mit dem Leben der Bürger verbunden, kennen ihre Gedanken, wissen um ihre Probleme, erhalten Hinweise und Vorschläge. Auf dieser Basis des Vertrauens gelingt es den Genossen gut, die Politik unserer Partei in jede Familie zu tragen. Dazu haben nicht zuletzt auch die etwa 700 Familiengespräche beigetragen, die von den Abgeordneten seit den Wahlen im Mai geführt worden sind. So können wir in Vacha ein wachsendes Interesse an kommunalpolitischen , 11 Іідігітотттіггг WirЯтШШЁтШЧт' я Laserbnefe wissenschaftlichen und hochschul-politischen Initiativen der Genossen in der Sektion Geschichte im Zeitraum 1969 bis 1979. Gegenstand weiterer Abschlußarbeiten bildete die Erforschung der Geschichte der Klinikparteiorganisation während der Jahre 1945 bis 1953 sowie der Geschichte der Grundorganisation der SED an der Sektion Biowissenschaften seit ihrer Gründung 1968. Bleibt die Frage nach dem Nutzen dieser Abschlußarbeiten. Lassen wir einen Teilnehmer, Genossin Dr. Weber, selbst diese Frage beantworten. „Ich als Historiker habe den von mir zu untersuchen- den Zeitraum persönlich miterlebt. Aus der jetzigen Sicht, also nach dem Quellenstudium und persönlichen Befragungen, kann ich viele Entscheidungen besser verstehen und einordnen. Es war für mich erstaunlich, welche wichtigen Leistungen in einem Zeitraum von zehn Jahren unter Leitung der Grundorganisation erreicht wurden. Es macht mich stolz, Angehöriger der Sektion Geschichte zu sein. Auch half mir die Abschlußarbeit für meine Lehrtätigkeit.“ Prof. Dr. Gottfried Handel Vorsitzender der Geschichtskommission der Karl-Marx-Universität Leipzig Betriebsgeschichte In unserem Betrieb dem VEB Robotron-Elektronik Zella-Mehlis werden Erzeugnisse der Mikrorechentechnik, der Datenerfassung, aber auch für Rundfunkgeräte hergestellt. Die Geschichte unseres Betriebes reicht weit in die kapitalistische Zeit zurück. Zum 1. Oktober 1908 hatte sein Besitzer die Produktion von Berlin nach Zella-Mehlis verlegt. Im damaligen Notstandsgebiet Thüringen glaubte er, den Kämpfen der Arbeiterklasse entronnen zu sein. NW 5/80 193;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 193 (NW ZK SED DDR 1980, S. 193) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 193 (NW ZK SED DDR 1980, S. 193)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, soll aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen der politischoperative Untersuchungsvollzug zu realisieren ist und welche Besonderheiten dabei mit inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit begründen zu können. Es ist erforderlich, daß die Wahrscheinlichkeit besteht, daß der die Gefahr bildende Zustand jederzeit in eine tatsächliche Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit sowie für den relativ schnellen Übergang zu staatsfeindlichen Handlungen aus, wie Terror- und Gewaltakte gegen die Staatsgrenze der DDR.

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