Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 191

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 191 (NW ZK SED DDR 1980, S. 191); tragen, ihn dort parteilich vertreten und unsere Kollegen für die Aufgaben mobilisieren. Dies war eine wichtige Voraussetzung dafür, daß wir im letzten Jahr stärker die Reserven nutzten, die eine Leistungssteigerung brachte. Wir führten nicht wenige Auseinandersetzungen um eine bessere Arbeitsorganisation, um die Bestellung jedes Quadratmeter Bodens, um die volle Schichtauslastung und eine gute Qualitätsarbeit. Wir redeten nicht nur über diese Reserven, sondern richteten unseren Einfluß als Parteileitung darauf, daß die Genossen hierin allen Vorbild sind. Dies brachte uns nicht nur bessere Ergebnisse in der Arbeit, sondern vor allem auch das Vertrauen der anderen Genossenschaftsbauern ein. Weil jeder Genosse vor der Mitgliederversammlung darzulegen hat, wie er in seinem Arbeitskollektiv politisch wirksam wird, welchen Anteil er bei der Erfüllung der ökonomischen Aufgaben Genosse Artur Lieber (Bildmitte), Werkstattleiter in der LPG Hartha, hat wesentlichen Anteil daran, daß die Technik stets einsatzbereit ist. Für die Mechanisatoren, zu denen auch Genosse Rudi Zühlke (r.) gehört, hat er immer einen Tip für die Maschinenpflege. Genosse Arndt Naumann, Parteisekretär der LPG (I.), schätzt seine Einsatzbereitschaft. Foto: LVZ/Hunger hat, entwickelten sie zunehmend ihre Aktivität. Wenn wir beispielsweise eine höhere Auslastung der Technik erreichten, die Produktionskosten senkten und auch Treibstoffe einsparen konnten, so hat hieran der Genösse Artur Lieber seinen guten Anteil. Er hielt die Mechanisatoren zum hoch besseren Umgang mit der Technik an und orientierte besonders auf die sorgfältige Führung der Bordbücher. Der Genosse Helmut Gaudlitz setzte sich in der Zuckerrübenernte dafür ein, daß jede Erntestunde, auch die an den Wochenenden, für die Rodung der Rüben genutzt wurde. Alle Aufträge auf ein Ziel gerichtet Als Methode zur Erhöhung der politischen Aktivität haben sich die von der Mitgliederversammlung an bestimmte Genossen erteilten konkreten Parteiaufträge bewährt. So unterschiedlich diese Aufträge auch waren ihr In- Leserbriefe Geschichtspropaganda wird unterstützt dem Rat der Stadt und dem VEB Gebäudewirtschaft der Wettbewerb um den Titel „Vorbildliche Hausgemeinschaft“ organisiert. In den Wohnbezirken werden Agitatorenkollektive gebildet. Die Ortsleitung Malchow der SED, der Rat der Stadt und der Stadtausschuß der Nationalen Front gewährleisten mit Hilfe der Parteiaktive eine koordinierte Arbeit aller gesellschaftlichen Kräfte an den Aufgaben, die im Territorium zu Ösen sind. Bruno Lehmann Sekretär der Ortsleitung Malchow der SED Besonders seit dem Beschluß des Sekretariats des ZK vom 7. Juni 1977 „Richtlinien zur Erforschung und Propagierung der Betriebsgeschichte“ (NW 14/1977) verstärkte auch unsere Kreisparteiorganisation der Karl-Marx-Universität Leipzig ihre Aktivitäten zur Erarbeitung der Geschichte. Revolutionäre Traditionen, das Werden und Wachsen unserer Universität besonders unter den Bedingungen der Arbeiter-und-Bauern-Macht sind Forschungsgegenstand. Wesentlichen Anteil daran haben die Mitglieder der Geschichtskommission. Vielfältige Formen der Erforschung und Propagierung der Geschichte tragen mit dazu bei, die politisch-ideologische Arbeit in den Grundorganisationen der einzelnen Sektionen lebensnah und überzeugend zu gestalten. Als eine wirksame Form zur Unterstützung einer lebendigen Geschichtspropaganda hat sich das Anfertigen einer bestimmten Anzahl von Abschlußarbeiten an der NW 5/80 191;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 191 (NW ZK SED DDR 1980, S. 191) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 191 (NW ZK SED DDR 1980, S. 191)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachbezogenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Bildung zu bestimmen. Die Leiter sollten sich dabei auf folgende Aufgaben konzentrieren: Die Erarbeitung inhaltlicher Vorgaben für die Ausarbeitung von Schulungs- und Qualifizierungsplänen für die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung jedes inoffiziellen Mitarbeiters imtrennbarer Bestandteil der Zusammenarbeit mit ihnen sein muß. Das muß auch heute, wenn wir über das Erreichen höherer Maßstäbe in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Diese Art der Beweismittelsuche und -Sicherung findet unter anderem vor allem Anwendung bei der durch Angehörige der Linie erfolgenden Kontrolle von Personen und der von ihnen mitgeführten Gegenstände ist, daß sie dringend verdächtig sind, Sachen bei sich zu führen, durcfi deren Benutzung die öffentliche Ordnung gefährdet oder rrd Buchstabe Gesetz oder die der Einziehung unterliegen. Die Durchsuchung gemäß Buchstabe dient dem Zweck, durch das Auffinden von Sachen und deren nachfolgender Verwahrung oder Einziehung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit auf Straßen und Plätzen, für den Schutz des Lebens und die Gesundheit der Bürger, die Sicherung diplomatischer Vertretungen, für Ordnung und Sicherheit in der Strafvollzugseinrichtung gefährden. Zur ärztlichen Entlassungs-Untersuchung An Bedeutung gewinnt auch die im Zusammenhang mit der Entlassung eines Verhafteten Verurteilten aus der Untersuchungshaftanstalt durchzuführende ärztliche Entlassungsuntersuchung.

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