Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 178

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 178 (NW ZK SED DDR 1980, S. 178); genes, Neues! Dabei muß sich jeder darüber klar sein, daß das Kollektiv in dem Maße erstarkt, wie jeder einzelne wirklich seine ganze Kraft, sein Bestes für die Arbeit an diesem Projekt gibt. Im Zusammenhang damit führten die Genossen die Debatte über ideologische Fragen des Arbeitsprozesses. Es gab eine fruchtbare Auseinandersetzung über die besten Arbeitsformen und -methoden und darüber, daß die Leiter der wissenschaftlich-technischen Arbeit bei sich und ihren Mitarbeitern persönlichen Einsatz, gesunde Risikobereitschaft und den Willen entwickeln, den Arbeitsstil sinnvoll zu ändern. Es ging zum Beispiel darum, nicht erst die hochintegrierten Schaltkreise und dann den Rechner, sondern im Interesse politisch äußerst wichtigen Zeitgewinns beides in paralleler, eng voneinander abhängiger Arbeit zu entwickeln. Frage: Demnach nimmt eure Parteiorganisation besonders Einfluß auf den Vorlauf, auf die Aufgabenstellung durch die staatlichen Leiter? Antwort: Auf unserer letzten Betriebskonferenz zur weiteren Intensivierung unserer Forschungsund Entwicklungsarbeit haben wir gesagt, daß deren Effektivität in entscheidendem Maße von gezielter Leitungstätigkeit abhängt, von der hohen und realen Vorgabe, der Festlegung der Forschungs- und Entwicklungsthemen und ihrer Ziele durch die staatlichen Leiter. Da diese Vorgabetätigkeit besonders stark an die Ausarbeitung der Pflichtenhefte gebunden ist, schenkt die Parteiorganisation der Formulierung der Themen, ihrer Verteidigung, ihrer endgültigen Festlegung und dann der Kontrolle ihrer Verwirklichung große Aufmerksamkeit. Frage: Also ist die Arbeit mit dem Pflichtenheft ein ideales Feld für schöpferische, vorwärtsweisende Parteikontrolle auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technik? Antwort: Das ist sie wirklich! Um das einmal deutlich zu machen ist der Jahresplan unserer wissenschaftlich-technischen Arbeit erst einmal aufgestellt, handelt es sich tatsächlich im wesentlichen darum zu kontrollieren, ob die im Plan festgelegten wissenschaftlich-technischen Aufgaben in den vorgesehenen Parametern termingerecht bzw. mit Vorsprung erfüllt werden. Ziele, die durch die Leiter nicht von vornherein richtig gestellt sind, die den volkswirtschaftlichen Erfordernissen nicht voll entsprechen, lassen sich nur mit Zeit-, Kraft- und Qualitätsverlust nachträglich korrigieren. Deshalb führen wir als Parteileitung gestützt auf Analysen unserer Arbeitsgruppe Wirtschaftspolitik die Diskussion um die richtigen Maßstäbe auf der Grundlage des konsequenten Weltstandsvergleiches. So geht zum Beispiel die Diskussion bereits heute um die Anforderungen, die wir an ein nachfolgendes Rechnersystem stellen müssen, damit es zum Zeitpunkt seiner Marktwirksamkeit dem Weltstand entspricht. Dabei und das ist auch eine Form der Parteikontrolle rechnen die Genossen, die mit Parteiaufträgen in solchen Kollektiven tätig sind, vor der Parteileitung oder der APO-Leitung die Ergebnisse der Arbeit ab, die sie bei der Erfüllung ihres Parteiauftrages erreicht haben. Dort berichten sie darüber, wie sie den in Mitgliederversammlungen erarbeiteten Standpunkt der Parteiorganisation zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt in den Themenkollektiven durchsetzen. Parteieinfluß und Parteikontrolle werden auf die Dauer aber nur wirksam, können nur schöpferisch sein, wenn die Genossen, besonders die Genossen Leiter, die richtigen Aufgaben herausarbeiten, dabei Lösungswege auf den Tisch legen und selbst Spitzenleistungen in Wissenschaft und Technik zu entwickeln vermögen. Das Interview führte Genosse Jochen Schneider. Gute Voraussetzungen sind geschaffen Mit der Verwirklichung des Sozialprogramms unserer Partei ist der Freizeitfonds jedes Bürgers bedeutend gewachsen. Diese Zeit verbringt er vorwiegend im Wohngebiet. Das hat das Sekretariat der Kreisleitung Templin veranlaßt, der führenden Rolle der Partei und der Verantwortung jedes Genossen im Wohngebiet verstärkte Aufmerksamkeit zu widmen. In der politischen Massenarbeit kam es uns darauf an, möglichst alle Kommunisten und darüber hinaus viele Werktätige in die politisch-ideologische Arbeit und in das geistigkulturelle Leben im Wohngebiet einzubeziehen. Die Ziele sind im Beschluß des Sekretariats des ZK vom 17. Oktober 1979 gestellt. Da heißt es, daß unsere Politik in jede Familie getragen wird, damit alle Bürger wissen, was für die erfolgreiche Fortsetzung unseres Weges zu tun ist und was die Gesellschaft dafür von ihnen erwartet. Im ständigen engen Kontakt der Partei- und Staatsorgane mit den Bürgern ist zu gewährleisten, daß Informationen und Argumentationen zu grundlegenden Beschlüssen und Gesetzen sowie zu kommunalpolitischen Fragen schnell und unbürokratisch bis in die Wohnbezirke, Häuser und Familien gelangen. Dem werden die Genossen unseres Kreises jetzt durch eine systematischere und ko or dinier ter e Arbeit auf diesem Gebiet noch besser gerecht. Viele Kommunisten stellen sich in der politischen Massenarbeit an die Spitze. Als Vorsitzende oder als Mitglieder der Ausschüsse der Nationalen Front, in der Leitung 178 NW 5/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 178 (NW ZK SED DDR 1980, S. 178) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 178 (NW ZK SED DDR 1980, S. 178)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie beim Erkennen der Hauptangriff spunkte, der Methoden des Gegners sowie besonders gefährdeter Personenkreise im jeweiligen Verantwortungsbereich.

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