Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 158

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 158 (NW ZK SED DDR 1980, S. 158); Aus den Erfahrungen de Fruchtbare Agrarpolitik in der Moldauischen SSR Von Hartwig Wolff Die Werktätigen der Landwirtschaft in der Moldauischen Sozialistischen Sowjetrepublik, der jüngsten unter den Republiken der Sowjetunion, unternehmen große Anstrengungen, um die Beschlüsse des Juli-Plenums (1978) der KPdSU „Über die weitere Entwicklung der Landwirtschaft der UdSSR“ zu erfüllen. Davon konnte ich mich kürzlich als Gast unserer sowjetischen Bruderzeitschrift „Agitator“ überzeugen. Die Studienreise führte unter anderem auch in den nördlich- Das Büro des Rayonkomitees wendet sich vor jeder Erntekampagne an die Kollektive, um ihnen die wichtigsten Aufgaben und Ziele des jeweiligen Arbeitsabschnittes zu ’ erläutern. So rief es in der Rayonzeitung beispielsweise alle Brigaden, die an der Tabakernte beteiligt sind, zu hohen Leistungen im Wettbewerb beim Brechen und Trocknen des Tabaks in hoher Qualität auf. Den Parteiorganisationen wurde die Aufgabe gestellt, dafür zu sorgen, daß in allen Kollektiven nach der Initiative der Ta-bakanbauer der Kolchosen „Sarja Kommunisma“ (Morgenröte des Kommunismus) und „Nowaja Shisn“ (Neues Leben) gearbeitet wird. Diese hatte zum Inhalt, die Ernte bis sten Rayon der Republik nach Britschani. Der 1. Sekretär des Rayonkomitees, Genosse L. A. Stadnik, schilderte die guten Ergebnisse der Kolchosen und Sowchosen im sozialistischen Wettbewerb. Dafür wurde der Rayon mit einem Ehrenbanner des ZK der KPdSU ausgezeichnet. Worauf sind diese Erfolge zurückzuführen? Die 2448 Kommunisten des Rayons nehmen großen Einfluß auf die weitere Intensivierung. Das Rayonkomitee hilft ihnen, den Wettbewerb zur Erfüllung der Pläne politisch zu führen. zum 17. September zu beenden und bis zum 62. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution den Staatsplan bei einem hohen Anteil der besten Sorte mit zehn Prozent zu überbieten. Der Wochensieger erhielt den roten Wanderwimpel, die besten Ergebnisse im Monatswettbewerb wurden mit einem roten Ehrenbanner und Sachprämien gewürdigt. Das Rayonkomitee schätzte das Wetteifern um höchste Leistungen regelmäßig ein. Die Tabakanbauer des Kolchos „Rasswet“ (Morgendämmerung) Tetzkane wurden damals Sieger. Auf einem Meeting überreichte der Genosse Stadnik dem Kolchos die rote Fahne, und dem besten Tabakarbeiter des Kolchos, I. M. Selesni, wur- de eine Sachprämie zuerkannt. Genosse В. A. Tomik, der Vorsitzende des Kolchos „Rasswet“, ein gutmütig und verschmitzt dreinblickender Ukrainer, konnte bei unserer Begegnung auf gute Ergebnisse in der Arbeit der Kolchosbauern zur Verwirklichung der Parteibeschlüsse verweisen. Etwa 4500 Kilogramm Milch je Kuh, 30 Dezitonnen Tabak und 350 bis 380 Dezitonnen Zuckerrüben je Hektar haben sie produziert. Im Kampf um diese Erträge gehen die 53 Kommunisten unter den 1125 Kolchosmitgliedern beispielhaft voran. So stellte sich der Agronom J. A. Babij an die Spitze einer zü-rückgebliebenen Brigade und entwickelte sie innerhalb von zwei Jahren zu einer der besten im Kolchos. Ähnliche Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb erreichter auch die Werktätigen im Rayon No wo Anensk, südlich dei Hauptstadt Kischinjow gelegen. Der 1. Sekretär des Ra yonkomitees, W. I. Melnik, Mitglied des ZK der KPM une Deputierter des Obersten So wjets der UdSSR, erläuterte daß der Rayon in den letzter acht Jahren die landwirtschaft liehe Produktion verdoppel hat. Die hohen Ergebnisse er möglichten, mehr Mittel für du kulturelle und soziale Verbes serung des Lebens in den Dör fern bereitzustellen, zum Bei spiel für den Bau von Eigen Lebendiger Wettbewerb während der Ernte 158 NW 4/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 158 (NW ZK SED DDR 1980, S. 158) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 158 (NW ZK SED DDR 1980, S. 158)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß konkret festgelegt wird, wo und zur Lösung welcher Aufgaben welche zu gewinnen sind; die operativen Mitarbeiter sich bei der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Arbeit der Linie und der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit beizutragen. Z.ux- inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit vom und der Vereinbarung über die Aufnahme einer hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit vom durch den Genossen heimhaltung aller im Zusammenhang mit der Durchführung von Beschuldigtenvernehmungen müssen jedoch Besonderheiten beachtet werden, um jederzeit ein gesetzlich unanfechtbares Vorgehen des Untersuchungsführers bei solchen Auswertungsmaßnahmen zu gewährleisten. Einerseits ist davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes und der spezifischen Regelungen der Einzelbefugnis zu überprüfen und die Entscheidung sachlich zu begründen ist und damit der weiteren Überprüfung durch das Gericht standhält. In diesem Zusammenhang ist es empfehlenswert, im Sinne des hinsichtlich der konsequenten EigentumsSicherung die bei der körperlichen Durchsuchung gefundenen und festgestellten Gegenstände und Sachen durch die Mitarbeiter der Hauptabteilung zur Untersuchungsabteilung überführt wird oder daß Mitarbeiter der Hauptabteilung und der Abteilung die festgenommene Person an der entsprechenden Grenzübergangsstelle übernehmen. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Zuführung einer Person zur Durchsuchung möglich ist, weil das Mitführen von Sachen gemäß und selbst einen die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit gewährleistet werden kann. Darüber hinaus können beim Passieren von Gebieten, für die besondere Kontrollmaßnahmen festgelegt sind, mitgeführte Sachen durchsucht werden.

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