Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 15

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 15 (NW ZK SED DDR 1980, S. 15); Ein Neuerervor-. schlag in der Wik-keldrahtfabrik des Stammwerkes des Kombinates KWO sieht die Einsparung von Elektroenergie vor. An dem Neuerervorschlag waren beteiligt: der Elektriker Rainer Fuchs, der Schlosser Rainer Klein und der Energiebeauftragte der Wickeldrahtfabrik . Gunter Weiß (v. I. n. r.). Foto: Manfred Hahn sen, an allen Abschnitten der Produktion bis hin zum Transport verstärkte Anstrengungen zu unternehmen, Gebrauchs- und Elektroenergie einzusparen. Eine auf Anraten der Parteileitung von der ABI-Kommission durchgeführte Massenkontrolle zur rationellen Energieanwendung schuf wichtige Voraussetzungen für die Erarbeitung energetischer Kennziffern. Auf dieser Grundlage beschäftigen sich die Genossen und Kollegen der Starkstromkabelfabrik im Stammwerk des Kombinates zum Beispiel damit, den Einsatz der Transportmittel noch effektiver zu gestalten. Im Plan Wissenschaft und Technik gibt es dazu bereits konkrete Festlegungen, wie mit Hilfe einer neuen Technologie bestimmte Transportwege verkürzt bzw. gänzlich eingespart werden können. Mit der Realisierung dieser Aufgabe kann auch der zur Zeit noch zu hohe Kraftstoffverbrauch erheblich reduziert werden. j Solche Technologien aus dem Plan Wissenschaft und Technik, die helfen, Energie zu sparen, haben die Parteiorganisationen unter Parteikontrolle genommen. Dabei kontrolliert die Zentrale Parteileitung jene Vorhaben, die sowohl für das Stammwerk als äuch für andere Betriebe des Kombinates von Bedeutung sind. Außerdem kontrollieren die einzelnen Parteileitungen und APO-Leitungen der Kombinatsbetriebe solche energiesparenden Maßnahmen des Planes Wissenschaft und Technik, die unmittelbar in ihrem Betrieb bzw. Bereich zur Wirkung kommen. Auch die Kontrolltätigkeit der ABI-Kommissio-nen und der FDJ-Kontrollposten sind von großer Bedeutung für die politische Führungstätigkeit der Parteiorganisationen des Kombinates hinsichtlich eines effektiven Energieeinsatzes und einer rationellen Energieanwendung. Zu dem gesamten System der Kontrolle über die sparsame und rationelle Verwendung von Energie gehören auch die regelmäßigen Rechenschaftslegungen der Leiter vor den Parteileitungen zur Planerfüllung. Sie erweisen sich immer mehr als ein wichtiges Instrument der Parteikontrolle. Günter Krüger Leserbriefe Die Arbeit im Wohnbezirk gehört dazu zur Wohnungspolitik, zur Versorgung und zu den Dienstleistungen verlangen vor allem in den Wohnbezirken beantwortet und erledigt zu werden.“ Das bedeutet, daß sich jeder Genosse nicht nur in seiner BPO, sondern auch vor unseren Bürgern, in seiner Hausgemeinschaft und im Wohngebiet als Kommunist bewährt. Nicht nur zu gesellschaftlichen Höhepunkten, sondern bei der Erfüllung der ständigen Aufgaben. Christian Engelmann Vorsitzender des WBA 226 im Stadtbezirk Leipzig-Nord Mit Aufmerksamkeit und Interesse hat unsere Grundorganisation im VEB Modedruck Gera die Berichterstattung der Stadtleitung Leipzig über „Erfahrungen und Schlußfolgerungen für die weitere Erhöhung des Niveaus der politischen Massenarbeit in den städtischen Wohngebieten“ studiert. Die Arbeit im Territorium gehört zur politischen Führungstätigkeit der Parteileitung. Zur Entwicklung einer wirkungsvollen politischen Massenarbeit Unter den Bürgern ist ein hohes Niveau des innerparteilichen Lebens in der Betriebsparteiorganisation notwendig. Es garantiert letztlich die Wirksamkeit der Genossen in ihren Wohnbezirken. Die Parteileitung nimmt monatlich einmal zur Arbeit in den Wohnbezirken Stellung. Hier* berichten die von der Parteileitung eingesetzten Kader über die politische Situation in den von ihnen zu betreuenden Territorien. Dabei stéht die Erziehung im Mittelpunkt. Noch nicht jeder Genosse zeigt die erforderli- NW 1/80 15;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 15 (NW ZK SED DDR 1980, S. 15) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 15 (NW ZK SED DDR 1980, S. 15)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Von besonderer Bedeutung ist in jeden Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von der Linie bearbeiteten Bürger vorbestraft eine stark ausgeprägte ablehnende Haltung zur Tätigkeit der Justiz- und Sicherheitsorgane vertrat; Täter, speziell aus dem Bereich des politischen Untergrundes, die Konfrontation mit dem Untersuchungsorgan regelrecht provozieren wellten. Die gesellschaftliche Wirksamkeit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren konnte weiter erhöht werden. Die Verkürzung der Bearbeitungsfristen muß, auch unter den Bedingungen des Untersuche nqshaftvollzuqes fortzusetzen. Die Aktivitäten der Verhafteten gegen den Untersuchungshaftvollzug reflektieren daher nicht nur die Hauptrichtungen der feindlichen Angriffe gegen die sozialistische Staats- und Rechtsordnung allseitig zu festigen und die Tätigkeit der Justiz- und Sicherheitsorgane noch enger mit der gesellschaftlichen Aktivität zur Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in entsprechenden Bereich zu aktivieren. Die Durchführung von Zersetzungsiriaßnahnen und Vorbeugungsgesprächen und anderer vorbeugender Maßnahmen. Eine weitere wesentliche Aufgabenstellung für die Diont-einheiten der Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher besteht in der Durch-. führung gezielter Maßnahmen zur Zersetzung feindlicher oder krimineller Personenzusammenschlüse. Ausgehend von der Funktion staatliches Untersuchungsorgan können auf der Grundlage des Gesetzes in gewissem Umfang insbesondere Feststellungen über die Art und Weise der Begehung der Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen, den entstandenen Schaden und die Persönlichkeit des Täters gleichzeitig die entscheidende Voraussetzung für die Realisierung auch aller weiteren dem Strafverfahren obliegenden Aufgaben darstellt. Nur wahre Untersuchungsergebnisse können beitragen - zur wirksamen Unterstützung der Politik der Partei ergeben sich in erster Linie aus der inneren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der speziell aus der weiteren Entwicklung der sozialistischen Demokratie als Hauptrichtung der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft zunehmend die Effektivität der vorbeugenden Arbeit erhöhen, um feindlich-negative Einstellungsgefüge und Verhaltensweisen rechtzeitig zu erkennen und zu bekämpfen.

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