Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 145

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 145 (NW ZK SED DDR 1980, S. 145); Gerhard Spallek (r.) : Die vorbeugende Instandhaltung der Maschinen ist auf den Tag genau geplant . Wolfgang Spieß fl.): .wobei dieser Tag nicht immer eingehalten wird. Hier müssen wir noch konsequenter werden. Foto: Reschke Notwendigkeit der Vorbild Wirkung der Genossen her vor hebt. Dabei gehen wir von der Überlegung aus, daß wir die Kollegen nur dann überzeugen können, ihre Maschinen effektiver auszulasten, wenn die Genossen mit gutem Beispiel vorangehen. Eine dritte Konsequenz und ich möchte sagen, eine ganz entscheidende ist die Entwicklung einer engen Zusammenarbeit der APO Mechanische Fertigung mit der APO Instandhaltung. Ein Ergebnis dieses Zusammenwirkens ist, daß die hochproduktiven Maschinen vorrangig repariert werden. Das ist eine wichtige politische Frage. Jetzt können sich die Werktätigen unseres Bereiches am praktischen Beispiel davon überzeugen, wie sich unsere APO dafür einsetzt, daß vor allem die NC-Maschinen, die ein großes Anlagevermögen verkörpern, auch effektiv genutzt werden. Ulf Jungnickel: In unserem Kollektiv ist sich jeder Genosse und Kollege der Tatsache bewußt, daß die teuren hochproduktiven Maschinen rund um die Uhr laufen müssen. Jeder Ausfall einer solchen Maschine ist für den Betrieb und für die Volkswirtschaft ein weitaus größerer Verlust, als wenn eine herkömmliche Werkzeugmaschine ausfällt. Gerhard Spallek: Ergänzend dazu möchte ich noch sagen, daß in den Wettbewerbsprogrammen des Kollektivs des NC-Zentrums und einiger anderer Kollektive der Mechanischen Fertigung die effektive Auslastung ihrer Maschinen ganz oben ansteht. Die Genossen und Kollegen dieser Kollektive warten nicht erst, bis ihre Maschine „zusammenbricht“. Sie melden über ihren Meister der Instandhaltung sofort die kleinste Unregelmäßigkeit an ihrer Maschine, um von vornherein größere Ausfälle zu vermeiden. Es hat sich bereits gezeigt, daß die Zusammenarbeit der Mechanischen Fertigung mit der Instandhaltung eine wichtige Voraussetzung ist, um eine hohe Auslastung der Maschinen bei optimaler Pflege und Wartung zu gewährleisten. Günter Krüger: Eine weitere Konsequenz für die politische Arbeit ist doch auch zu sichern, daß die vorbeugende Instandhaltung planmäßig durchgeführt wird. Wie sieht es damit aus? Wird das immer eingehalten, was geplant ist? Gerhard Spallek: Wir haben einen Jahresplan für den Bereich Instandhaltung. In ihm ist die vorbeugende Instandhaltung der Maschinen bis auf den Tag genau festgelegt. Aber um Zeit zu gewinnen, versuchen wir, in Abstimmung mit dem jeweiligen Meister und dem betreffenden Produktionsarbeiter, die planmäßige Instandhaltung mit den technologisch festgelegten Pflege-und Wartungszeiten in Übereinstimmung zu bringen, um die Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten Wolfgang Spieß: Was du hier sagst, müssen wir noch mit größerer Konsequenz verwirklichen. Es ist nun einmal so, daß es immer wieder Störungen an den Maschinen gibt, die niemand voraussehen kann. Hier bedarf es eines reibungslosen Wechselspieles und der gegenseitigen Einflußnahme zwischen Mechanischer Fertigung und Instandhaltung. Diesen Grad des Zusammenwirkens haben wir aber noch nicht vollauf erreicht. Aber das ist eine ganz wichtige Sache. Wenn sich diese beiden Partner nicht verstehen, kann sowohl der Produktionsplan als auch der Plan der vorbeugenden Instandhaltung in Gefahr geraten. Gerhard Spallek: Das ist schon richtig. Deshalb ringen wir ja auch darum, unsere Arbeit weiter zu verbessern. Zum Beispiel stehen die Probleme unserer Arbeit fast in jeder APO- und Gewerkschaftsversammlung sowie in den Arbeitsbesprechungen der Leiter zur Diskussion. Besonders in den Parteigruppen werden die planmäßigen vorbeugenden Instandhaltungen sowie die Ursachen der Maschinenausfälle und Störungen jeder Art gemeinsam mit den Leitern beraten, analysiert und erörtert. Die Ergebnisse solcher Beratungen tragen dann Genossen unserer APO unter anderem am „Tag der Kollektive“ den NW 4/80 145;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 145 (NW ZK SED DDR 1980, S. 145) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 145 (NW ZK SED DDR 1980, S. 145)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

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