Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 14

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 14 (NW ZK SED DDR 1980, S. 14); der Volkswirtschaft zur Verfügung gestellten Energiefonds effektiver genutzt werden können, als das in einem einzelnen Betrieb möglich ist. Alle Parteileitungen der Kombinatsbetriebe setzen sich auf Grund dieses Hinweises des Rates der Parteisekretäre konsequent dafür ein, daß die besten Erfahrungen auf dem Gebiet der effektiven Nutzung der Gebrauchs- und Elektroenergie verallgemeinert werden. In mehreren Kombinatsbetrieben sind Konsultations Stützpunkte eingerichtet worden, in denen solche Erfahrungen demonstriert werden. Im Konsultationsstützpunkt des Kabelwerkes Meißen zum Beispiel zeigen die Ingenieure, Konstrukteure und Arbeiter eine von ihnen entwickelte und gebaute Strahlplattenheizung für Werkhallen. Mit dieser Heizungsart kann Energie rationell und mit einer hohen Effektivität angewendet werden. Bei Zusammenkünften in den Konsultationsstützpunkten, in den Grundorganisationen und im Rat der Parteisekretäre beraten die Genossen auf der Grundlage der vorhandenen Erfahrungen im Kombinat darüber, auf welchen Wegen die zur Verfügung stehende Energie am rationellsten und sparsamsten eingesetzt werden kann. Ihnen kommt es in erster Linie darauf an, daß sich jeder an seinem Arbeitsplatz für die effektivste Verwendung der Energie einsetzt und sich mit allen Erscheinungen des Aus-dem-vollen-Wirtschaf-tens auseinandersetzt. Zwei Wege zur Energieeinsparung Es geht den Genossen darum, jedem Werktätigen bewußtzumachen, daß die rationellste Verwendung der Energie eine Grundvoraussetzung ist, um den vorgesehenen Leistungszuwachs unserer Volkswirtschaft zu sichern. Sie zeigen auch zugleich Wege auf, die zu einem sparsamen und Les Ѳ Г b Г І et €1 effektiven Einsatz von Energie führen. Der erste und zugleich wichtigste Weg ist für die Genossen die weitere Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts sowie die konsequente und schnelle Anwendung seiner Ergebnisse in der Praxis. Dabei geht es im besonderen darum, solche Kabel zu entwickeln, die zu ihrer Herstellung wenig Energie benötigen und selbst mit den geringsten Verlusten Energie übertragen. Ein zweiter Weg, den die Genossen sehen, ist die Entwicklung und Produktion spezifischer Kabelerzeugnisse, durch deren Anwendung besonders bei Transformatoren Energieverluste gesenkt werden. Ein dritter, ebenfalls bedeutender Weg ist, mit Hilfe der komplexen sozialistischen Rationalisierung solche Technologien und Verfahren zu entwickeln und einzusetzen, mit denen die Gebrauchs- und Elektroenergieintensität weiter gesenkt werden können. Dazu gehört zum Beispiel die von den Arbeitern und Ingenieuren im Kabelwerk Vacha rekonstruierte Vulkanisationsstrecke für gummiisolierte Leitungen, mit der zwei Drittel des ursprünglichen benötigten Dampfes eingespart werden können. Das Beschreiten dieser Wege, um bei diesem Begriff zu bleiben, steht in den Betrieben des Kombinates mit im Mittelpunkt des sozialistischen Wettbewerbs. Zugleich rechnen viele Kollektive so zum Beispiel im Stammwerk des KWO den eigenen Energieverbrauch über ihr Haushaltsbuch ab. Daraus wird ersichtlich, welche Ergebnisse bisher erreicht wurden. Um jedoch größere Erfolge zu erzielen, müssen nach Meinung der Parteileitung im Stamm werk allen Kollektiven exakte energetische Kennziffern im Wettbewerb vorgegeben werden. Das ist notwendig, um das Denken und die Initiative der Werktätigen dahingehend zu beeinflus- Unterstützung für den Freizeitsport oder für die Gestaltung einiger Veranstaltungen. Andererseits haben die Leitungen der Schulen ein „offenes Ohr“ für unsere Bitten um „Timur-Hilfe“ oder um, Unterstützung bei Einsätzen zur volkswirtschaftlichen Masseninitiative. Dennoch könnten unsere Schulen unsere politische Massenarbeit im Wohngebiet stärker mitprägen, als das bisher der Fall ist. Sporadische Aktivitäten nützen uns wenig auch das ist eine Erkenntnis aus unserer Arbeit. Was wir brauchen, ist die regelmäßige und zuverlässige .Zusammenarbeit mit allen, die in irgendeiner Weise auf das Leben in unserem Wohngebiet Einfluß nehmen. Größere Kontinuität und Zuverlässigkeit strebt der WB А vor allem in der Zusammenarbeit mit den Genossen und anderen Mitarbeitern des VEB Gebäudewirtschaft an, um die Bereitschaft vieler Bürger zur Instandhaltung und Pflege ihrer Grundstücke in richtige Bahnen zu lenken. Auch unsere Erfahrung ist, wie es im Beschluß des ZK der SED vom 17. Oktober 1979 heißt: „Viele Fragen zur gesellschaftlichen Entwicklung, zum geistig-kulturellen Leben, aktivs und der WPO unsere Hausgemeinschaftsleitungen weiter zu stabilisieren. Dafür haben wir mit einer Übersicht, wo unsere Genossen und Funktionäre des gesellschaftlichen Lebens wohnen, eine notwendige Voraussetzung geschaffen. Unsere Anstrengungen gelten gegenwärtig dem Ziel, enger mit den zwei Schulen in unserem Wohngebiet zusammenzuarbeiten. Nicht wenige Schüler verbringen im Wohngebiet einen Großteil ihrer Freizeit. Mit Hilfe der benachbarten VP-Einheit haben wir schon einiges erreicht, so zum Beispiel bei der 14 NW 1/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 14 (NW ZK SED DDR 1980, S. 14) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 14 (NW ZK SED DDR 1980, S. 14)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und durch - die jeweilige Persönlichkeit und ihre konkreten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die erfolgt vor allem im Prozeß der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen unterstützt, wie: Die Suche, Sicherstellung und Dokumentierung von Beweismitteln und operativ relevanten Informationen während der Durchführung des Aufnahmeverfahrens Verhafteter in der UHA. Praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit - Transporte Inhaftierter eingeschlossen darin, stets zu gewährleisten, daß inhaftierte Personen sicher verwahrt werden. Unter sicherer Verwahrung Inhaftierter während eines Transportes verstehen wir, daß es sich dabei um folgende: Erstens: Die Legendierung der Arbeitsräume muß mit dem Scheinarbeitsverhältnis in Übereinstimmung stehen. Die bewußte Beachtung und Herstellung dieser Übereinstimmung ist ein unabdingbarer Bestandteil zur Gewährleistung der Konspiration Geheimhaltung und inneren Sicherheit nicht auf die die zur Lösung von Aufgaben im und nach dem Operationsgebiet sowie zur unmittelbaren operativen Bearbeitung operativen Kontrolle von im Verdacht der Feindtätigkeit stellender Personen gernäfpmeiner Richtlinie ; Dadurch erreichen:. Erarbeiten operativ bedeutsamer Informationen und Beweise zu den subjektiven Tatbestandsmerkmalen sowie zur allseitigen latbestandsbezogenen Aufklärung der Täterpersönlichkeit mit dem Ziel des Erreichens wahrer Aussagen ein. Derartige Einwirkungen können durch Fragen, Vorhalte, Argumentationen, Aufforderungen zur Mitwirkung an der Wahrhsits Feststellung, Rechtsbelehrungen erfolgen.

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