Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 113

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 113 (NW ZK SED DDR 1980, S. 113); Größere Effektivität der Investitionen erfordert die Mitarbeit eines jeden Der IX. Parteitag der SED beschloß, den Verwertungsgrad der Sekundärrohstoffe von 24 Prozent im Jahre 1975 auf 30 Prozent im Jahre 1980 zu erhöhen. Im Mittelpunkt steht dabei die Zunahme der Erfassung und Verwertung von Schwarz- und Buntmetallschrott um etwa fünfzehn Prozent. In Verwirklichung dieses Beschlusses wurden dem VEB Kombinat Metallaufbereitung Halle umfangreiche Investitionsmittel für eine noch bessere Erfassung und Aufbereitung des metallischen Schrotts zur Verfügung gestellt. Um mit diesen Mitteln eine hohe Produktivität auf der Grundlage moderner Technologien zu erreichen, kam es darauf an, die Investitionen durch die verantwortlichen Leiter des Kombinates konzentriert und effektiv einzusetzen. Das bedeutete auch für die Parteiorganisationen der Kombinatsbetriebe, die Werktätigen darauf zu orientieren, mit jeder investierten Mark einen höchstmöglichen Leistungszuwachs zu erreichen. Der Weg dazu konnte nur die sozialistische Rationalisierung und Intensivierung sein. Die Investitionspolitik im' Kombinat wurde deshalb auf die Rekonstruktion bzw. Neugestaltung profilbestimmender leistungsfähiger Schrottaufbereitungszentren gerichtet. Eine bedeutende Maßnahme in dieser Hinsicht stellt das Investitionsvorhaben „Zentrale Schrottaufbereitung Magdeburg-Rothensee“ im 1 Kombinatsbetrieb Magdeburg dar. Bevor jedoch für dieses Vorhaben der erste Spatenstich getan wurde, sprachen verantwortliche Genossen der Leserbriefe ■ ІІИ ІІ !! ■! ІНИІИі1іЮТ~іШІІІІГГ нППГ I Kombinatsleitung in Mitgliederversammlungen der Grundorganisation des Magdeburger Betriebes ausführlich sowohl über die politische Bedeutung als auch über die technische Seite sowie über die ökonomische Wirksamkeit des Projektes. Sie gingen davon aus, daß dem Kombinat nicht unbegrenzt Investitionen zur Verfügung gestellt werden können. Deshalb komme es darauf an, diese Mittel so wirtschaftlich wie möglich einzusetzen. Das heißt und die 11. Tagung des ZK machte darauf noch einmal besonders aufmerksam , solche Ausrüstungen und hochproduktive Technologien einzusetzen, die für das weitere Wachstum der Volkswirtschaft der DDR und im konkreten Falle für eine bedeutende Stärkung des materiell-technischen Potentials des Kombinates besonders wichtig sind. Schließlich geht es darum, mit moderner Technik in kürzester Frist die Arbeitsproduktivität im Kombinatsbetrieb Magdeburg in dem Maße zu steigern, daß der Bedarf der metallurgischen Industrie an Schrott immer besser befriedigt wird. Die Rohstahlerzeugung der DDR wird zu 70 Prozent aus Schrott gewönnen 1960 waren es erst 57 Prozent. Das erfordert, die in unserer Republik vorhandenen Schrottreserven maximal zu erfassen und die Aufbereitung noch effektiver zu gestalten. Nach den Mitgliederversammlungen sprachen die Genossen in ihren Arbeitskollektiven über die Bedeutung des Vorhabens und erklärten den Werktätigen, daß durch ihre aktive Mitarbeit am \ ж?*** ; ten und eine kontinuierliche Massenarbeit zu leisten. , Die Ortsleitung hat festgestellt, daß es effektiver ist, nicht politische Gespräche an sich zu führen, sondern sie immer mit der Lösung von Aufgaben, die der Entwicklung unseres Territoriums dienen, zu verbinden. Dabei festigten sich die Beziehungen zu den Haus- und Hofgemeinschaften weiter. Die Gespräche in den Wohngemeinschaften und Familien wurden zum wichtigen Teil der politisch-ideologischen Arbeit. So konnte mit Hilfe der Bürger in den letzten J ahren viel erreicht werden. Meist standen Ge- nossen an der Spitze, wenn es um Aktivitäten für alle ging. Zum 25. Jahrestag der DDE entstand zum Beispiel im Ort ein Sportstadion. Eine feste Tradition bilden die Sommerfilmtage auf der Waldbühne, die als kulturelles Zentrum von Bürgern Schkölens geschaffen wurde. In Weiterentwicklung dieser Tradition wurden Kulturfesttage auf dem Lande gestaltet, die vor allem die revolutionäre Entwicklung der Landwirtschaft veranschaulichten. Solche Darstellungen der Entwicklung, an der die Bürger selbst großen Anteil haben, machten ihnen die große Leistung bewußt, die von ihnen unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei vollbracht wurde. Das aktivierte ihre Kräfte zur Lösung neuer Aufgaben. Umfangreiche politische Massenarbeit wurde im 30. Jahr der Gründung der DDR anläßlich der Kommunalwahlen geleistet. Alle wahlberechtigten Bürger der Stadt gaben den Volksvertretungen ihre Stimme. Eine umfassende politische Aussprache mit allen Bürgern des Ortes war vorausgegangen. Mit jeder Familie, jedem Bürger wurden persönliche Gespräche geführt. Hinweise, Anregungen, kritische NW 3/80 113;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 113 (NW ZK SED DDR 1980, S. 113) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 113 (NW ZK SED DDR 1980, S. 113)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten terUlefangenen. bei der Durchsetzung Rjrön besonderen Maßnahmen, die sich aus der Täterpergönjjiikeit für die Vollzugs- und Betreuungsauf gab zur Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung sowie zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der Organe für Staatssicherheit, schöpferische Initiative, hohe militärische Disziplin, offenes und ehrliches Auftreten, Bescheidenheit, kritisches und selbstkritisches Verhalten in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel eine schriftliche Sprechgenehmigung auszuhändigen. Der erste Besuchstermin ist vom Staatsanwalt Gericht über den Leiter der betreffenden Diensteinheit der Linie mit dem Leiter der Abteilung zustehenden Befugnisse wahr. Ihm unterstehen: die Referate Sicherung und Kontrolle; das Referat Transport. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung ist verantwortlich für die. Durchsetzung und Einhaltung der Sicherheit im Dienstobjekt, Absicherung der organisatorischen. Maßnahmen des Uniersuchungshaft vozugeVorbereitung, Absicherung und Durchführung von Transporten und liehen Haupt Verhandlungen. Der Stellvertreter des Leiters der jeweiligen Abteilung auf der Grundlage objektiver Kriterien. Er handelt in Übereinstimmung mit dem aufsichtsführ enden Staatsanwalt und realisiert die dafür erforderlichen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Leiter der tanstait. Neueingelieferte Verhaf tets kommen zunächst ausschließlich in Einzelunterbringung. Treten Fälle auf, daß Weisungen über die Unterbringung und Verwahrung Verhafteter mit den Anforderungen an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nicht übereinstimmen, hat der Leiter der Untersuchungshaftanstait seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen und Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben.

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