Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 112

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 112 (NW ZK SED DDR 1980, S. 112); Spezialfahrzeugwerk geworden ist. Diese Parteileitungen verfügen bereits über eine konkrete Einschätzung einzelner Mitglieder und Kandidaten. Sehr geholfen hat uns auch die Konferenz der Parteigruppenorganisatoren, die wir im vergangenen Jahr durchführten. Dadurch wurden vor allem die Parteileitungen der großen Grundorganisationen veranlaßt, den Parteigruppenorganisatoren eine noch wirksamere Hilfe zu geben. Es verbesserte sich das Niveau der Parteigruppenarbeit. Auch die Zahl der Parteigruppen, die regelmäßig eine Einschätzung der Wirksamkeit der Kommunisten vornehmen und beispielsweise einzelne Genossen über die Erfüllung ihres Parteiauftrages berichten lassen, vergrößerte sich. Jeder Hinweis wird sorgfältig geprüft In Vorbereitung der Gespräche im März/ Apr il orientiert das Sekretariat der Kreisleitung auch darauf, von der bisher manchmal noch üblichen Praxis 'abzukommen, Genossen zur Aussprache einzuladen, ohne ihnen vorher klar zu sagen, um welche Probleme es eigentlich geht. Unser Standpunkt ist, daß die Gespräche für beide Seiten fruchtbringender sind, wenn man den Genossen die Möglichkeit gibt, sich darauf gründlich vorzubereiten. Wir halten dabei zwei Faktoren für besonders wichtig: Erstens muß jeder Kommunist die Schwerpunktaufgaben, die sein Parteikollektiv zur Verwirklichung der Beschlüsse der Partei zu lösen hat, sowie seinen konkreten Anteil daran kennen. Zweitens sollte jedem Genossen vor dem Gespräch gesagt werden, was von ihm persönlich erwartet wird, welche Probleme ihm gestellt werden. Wichtig ist auch, im Verlauf der Aktion erste I I pcprhrîûfp / Erfahrungen und auf tretende Probleme rasch mit den Parteisekretären der Grundorganisationen auszuwerten und die notwendigen Schlußfolgerungen für die Weiterführung der Arbeit zu ziehen. Daher bereiten wir differenzierte Erfahrungsaustausche mit Gruppen von Parteisekretären vor. Das hat sich bereits zu den Parteiwahlen 1978/79 und auch im Prozeß des Er-arbeitens der Kampfprogramme für das Jahr 1980 bewährt. Ebenso werden die Erfahrungen von Parteisekretären, die vor dem Sekretariat der Kreisleitung Bericht erstatten, den anderen Sekretären der Grundorganisationen zugänglich gemacht. Heute schon orientiert unser Sekretariat darauf, die Ergebnisse der persönlichen Gespräche in allen Parteileitungen gründlich einzuschätzen, die Kritiken und Hinweise der Genossen sorgfältig zu prüfen und in den Mitgliederversammlungen im Mai und Juni dieses Jahres dazu Stellung zu nehmen. Bei all diesen Maßnahmen geht unser Sekretariat der Kreisleitung davon aus, daß die Kontrolle der Parteidokumente und die ordnungsgemäße Registratur der Mitglieder und Kandidaten nicht als Aktion neben der Auswertung der Beschlüsse der 11. Tagung des Zentralkomitees geführt werden darf. Im Gegenteil, die persönlichen Gespräche sollen dazu beitragen, diese Beschlüsse mit noch mehr Konsequenz und in noch höherer Qualität zu realisieren, die Kampfkraft aller Grundorganisationen weiter zu stärken, die Einheit und Geschlossenheit unserer Reihen zu erhöhen und vorhandene Niveauunterschiede zwischen einzelnen Parteikollektiven noch rascher zu überwinden. Siegfried Ebert 2. Sekretär der Kreisleitung Berlin-Treptow der SED es uns, dem Beschluß vom 17. Oktober 1979 entsprechend, darum, das politische Gespräch in den Haushalten mit unseren Bürgern, in den Veranstaltungen der Massenorganisationen noch intensiver zu gestalten. In den Mitgliederversammlungen der Parteiorganisationen unseres Ortes im Monat Januar und in der Parteiaktivtagung der Stadt Römhild zur weiteren Auswertung der 11. Tagung des ZK unserer Partei wurden dazu wichtige Impulse gegeben. Hans Kroll Sekretär der Ortsleitung Römhild der SED Um den Nutzen aller Nach dem Studium der Erfahrungen der Stadtleitung Leipzig der SED, die sich im Beschluß über die weitere Erhöhung des Niveaus der politischen Massenarbeit in den städtischen Wohngebieten widerspiegeln, haben auch wir uns die Frage vorgelegt: Was haben wir in Schkölen in der Bildung der Hausund Hofgemeinschaften erreicht, und wie muß die Arbeit auf diesem Gebiet weiter qualifiziert werden? Unsere erste Erfahrung war, daß es zweckmäßig ist, wenn die Ortslei- gemeinsam bemüht tung der Partei, das Parteiaktiv und der Ortsausschuß der Nationalen Front die Aufgaben gemeinsam beraten und Festlegungen treffen. Aber auch die regelmäßigen Gespräche des Parteisekretärs des Ortes, des Vorsitzenden des Ortsausschusses der Nationalen Front und des Bürgermeisters mit den BPO und WPO, den Vorsitzenden der Blockparteien und Massenorganisationen tragen dazu bei, Probleme der politisch-ideologischen Arbeit kameradschaftlich zu bera- 112 NW 3/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 112 (NW ZK SED DDR 1980, S. 112) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 112 (NW ZK SED DDR 1980, S. 112)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie beim Erkennen der Hauptangriff spunkte, der Methoden des Gegners sowie besonders gefährdeter Personenkreise im jeweiligen Verantwortungsbereich.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X