Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 100

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 100 (NW ZK SED DDR 1980, S. 100); Aggressor mit überlegener militärischer Kraft, die der Sozialismus zu entfalten in der Lage ist, zu zerschlagen. Die sozialistischen Streitkräfte halten sich an den in Verhandlungen beiderseits akzeptierten Grundsatz, nicht nach militärischer Überlegenheit zu streben, wenn auch die andere Seite diese Position einhält. Sollte eine imperialistische Aggression die sozialistische Staatengemeinschaft herausfordern, dann lautet die Aufgabe in aller Klarheit und Konsequenz, mit der überlegenen militärischen Kraft, die der Sozialismus zu entfalten vermag, den Aggressor zu schlagen. Überlegene militärische Macht ist nicht etwa die Frage der Zahl der Raketen, Panzer oder Flugzeuge, sie erwächst in erster Linie aus den* Vorzügen der sozialistischen Gesellschaft und ihrer bewußten Ausnutzung. Breite sozialistische Wehrerziehung Die Grundorganisationen unserer Partei haben in der gesamten Breite der sozialistischen Wehrerziehung solide Erfahrungen gesammelt. In ihrer Führungstätigkeit stützen sie sich dabei auf eine Reihe von Dokumenten, die sie auf ihre konkreten Bedingungen anwenden, so den Beschluß des Sekretariats des ZK der SED über die Führungsarbeit der sozialistischen Wehrerziehung der Kreisleitung Nordhausen vom 15. Juni 1977. Eine Reihe, zum Teil schon länger bestehende Dokumente, wie die gemeinsame Direktive des Ministers für Volksbildung und des Ministers für Nationale Verteidigung vom 25. April 1973, oder die Vereinbarung des Ministeriums für Nationale Verteidigung und des Staatssekretariats für Berufsbildung vom 1. Juli 1973 sowie Beschlüsse der Leitungen von Massenorganisationen bilden die Grundlage für eine wirkungsvolle Arbeit. Dazu gehören unter anderem die Beschlüsse des Zentralrates der FDJ vom 31. März 1977 und vom 23. November 1978, der Beschluß des Zentralvorstandes der GST vom 6. Mai 1975 und die Vereinbarung zwischen dem Bundesvorstand des FDGB und dem Ministerium für Nationale Verteidigung vom 12. Dezember 1978 zur sozialistischen Wehrerziehung. Arbeitsgrundlage ist vor allem der jüngste Beschluß des Politbüros zur Nachwuchsgewinnung für militärische Berufe vom 11. Dezember 1979. Diese Dokumente verallgemeinern bewährte Erfahrungen und geben eine klare Orientierung. Auf ihrer Grundlage unterstützen die Grundorganisationen die wehrpolitische Arbeit der Massenorganisationen. So wurden im Verlauf der Gewerkschafts wählen die Leistungen der Mitglieder der Kampfgruppen gewürdigt und neue Kämpfer gewonnen. Die Aufgaben der Zivilverteidigung, die Arbeit der Reservisten und nicht zuletzt die Verbindung der Brigaden mit den zur Zeit in den bewaffneten Organen dienenden Kollegen prägen immer mehr die politische Tätigkeit der größten Massenorganisationen der Arbéiterklasse. Konkrete Verpflichtungen zur Landesverteidigung sind Bestandteil der Kampfziele und Brigadeprogramme. Die Grundorganisationen unserer Partei unterstützten im Verlauf der Verbands wählen die FDJ vor allem dabei, die Einheit der Erziehung zu einer bewußten Haltung zu unserem sozialistischen Staat, zur Liebe zur Arbeit und zur Verteidigungsbereitschaft zu beachten. Während der Wahlen der GST nahmen die Parteileitungen verstärkt Einfluß auf die kritischen Analysen der bisher geleisteten Arbeit und auf die richtige Kader aus wähl. Sie unterstützten die Orientierung auf hohe Leistungen in der vormilitärischen Ausbildung, die sich in anspruchsvollen und abrechenbaren Verpflichtungen in den Kampfprogrammen der Grundorganisationen der GST widerspiegeln. Die Aufgaben bei der weiteren Stärkung der Landesverteidigung und bei der sozialistischen Wehrerziehung werden nicht geringer. Sie erfordern die ständige Aufmerksamkeit der Grundorganisationen. In der Arbeit der gewählten Parteileitungen haben sich regelmäßige Berichterstattungen auf der Grundlage analytischer Einschätzungen der verschiedensten Bereiche und in größeren Abständen umfassendere' Gesamtanalysen zu militärpolitischen Problemen und Fragen der Landesverteidigung bewährt. Eine genaue Kenntnis der Lage und der Stimmungen erweist sich als eine wichtige Voraussetzung, um wirkungsvolle Maßnahmen zu treffen, die dem Schutz unserer sozialistischen Errungenschaften dienen und das Vertrauen der Werktätigen zu unserem Staat weiter festigen. Neue Anforderungen stellt zum Beispiel der Aufbau von GST-Sektionen Wehrkampfsport in den Betrieben oder die Gewinnung des militärischen Berufsnachwuchses bei den künftig schwächeren Geburtenjahrgängen. Eingehende Beratungen mit dem dafür geeigneten Kaderkreis haben sich bei solchen Aufgaben stets als zweckmäßig erwiesen. Überall ist die Vorbild Wirkung unserer Genossen gefragt. Erhöhung der Wehrbereitschaft erfordert immer wieder beharrliche Überzeugungsarbeit und eine eine Fülle täglicher Kleinarbeit. Die Standhaftigkeit der Kommunisten und ihre hohe Einsatzbereitschaft sichern den Erfolg. Die Erziehung der Kommunisten und aller Werktätigen zu klassenmäßiger Einstellung in allen Fragen der Landesverteidigung ist die erste Voraussetzung, um auch im nächsten Jahrzehnt den wachsenden Anforderungen in vollem Maße gerecht zu werden. 100 NW 3/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 100 (NW ZK SED DDR 1980, S. 100) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 100 (NW ZK SED DDR 1980, S. 100)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der und die auftretenden spezifischen Probleme ihrer strafrechtlichen Bekämpfung Diskussionsbeitrag der НА Zu den Angriffen auf die: sozialistische Volkswirtschaft und zur weiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren Erfordernisse und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Ermittlungsverfahren Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Wissenschaftskonzeption für die perspektivische Entwicklung profilbestimmender Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Staatssicherheit Referat auf der Kreisparteiaktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res und jah res, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Effektivierung der Untersuchungsarbeit. Sie enthält zugleich zahlreiche, jede Schablone vermeidende Hinweise, Schlußfolgerungen und Vorschläge für die praktische Durchführung der Untersuchungsarbeit.

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