Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 990

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 990 (NW ZK SED DDR 1979, S. 990); с?1 іГІ. о о en fa h run per i & Umtausch der Dokumente aktiviert Parteimitglieder Von Karel Kovâf, stellvertretender Leiter der Abteilung Politik und Organisation des ZK der KPTsch Entsprechend dem Beschluß des Zentralkomitees der KPTsch vom Dezember 1978 werden die Dokumente der Mitglieder unserer Partei umge-tauscht. Die 1970 für den Zeitraum von zehn Jahren ausgestellten Mitgliedsbücher werden Ende 1979 ungültig. Der Umtausch der Parteidokumente ist eine anspruchsvolle Aufgabe der gesamten Partei. Wie Genosse Gustâv Husäk, der Generalsekretär unserer Partei hervorhob, ist dies die bedeutendste innenpolitische Aktion des Jahres 1979. Die KPTsch ist im Kampf um die Erfüllung der Linie des XIV. und XV. Parteitages politisch erstarkt und ideologisch gereift. Sie hat ihre Reihen erweitert, die Qualität ihres innerparteilichen Lebens verbessert sowie ihre Autorität in der Gesellschaft gehoben. Im festen Zusammenwirken mit der KPdSU und den anderen Bruderparteien der sozialistischen Länder ist unsere Partei zu Das Zentralkomitee widmet dem Umtausch der Mitgliedsbücher außerordentliche Aufmerksamkeit. Es wurde festgelegt, daß nur derjenige ein neues Parteidokument erhält, der durch seine Taten beweist, daß er der Mitgliedschaft in der KPTsch würdig ist. einem aktiven Glied der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung geworden. Im Ringen um die Erfüllung des Programms des XV. Parteitages sind künftig noch größere Aufgaben zu meistern. Unter diesem Aspekt beschloß das Zentralkomitee, den Umtausch der Parteidokumente im Geiste des Parteistatuts so vorzubereiten und durchzuführen, daß er zur weiteren Festigung des revolutionären Charakters der Partei, zur Erhöhung der Bedeutung der Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, zur Verstärkung der Aktivität, Verantwortung und Disziplin der Kommunisten beiträgt. Über die Stärkung der Aktionsfähigkeit der Grundorganisationen der Partei sollen alle gesellschaftlichen Kräfte mobilisiert werden, um die Aufgaben des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaus konsequent zu erfüllen. Die Sekretariate der Kreisleitungen haben die Arbeit der Grundorganisationen umfassend eingeschätzt. Diese Beurteilungen waren die Grundlage für Stellungnahmen der Kreisleitungen der KPTsch zu den Ergebnissen und Aufgaben der Grundorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des XV. Parteitages. Auf der Grundlage der Stellungnahmen der Kreisleitungen schätzte jede Grundorganisation ihre Arbeit in einer Mitgliederversammlung kritisch ein. Nach dieser Analyse konnten die Aussprachen mit den Mitgliedern beginnen. Die Gespräche mit den Genossen sind das Wichtigste beim Umtausch der Parteidokumente. Dazu gehört auch die Auswertung der Gespräche in den Leitungen der Grundorganisationen und die Diskussion der Ergebnisse in den Mitgliederversammlungen. Die ersten Aussprachen begannen Anfang Juli. Bis zum 1. Oktober waren sie mit mehr als der Hälfte der Mitglieder abgeschlossen. Die Parteiorgane aller Ebenen werten den Verlauf der Gespräche regelmäßig aus und verallgemeinern die Erfahrungen, damit die gestellten Ziele überall erreicht werden. Sie achten darauf, daß die Gespräche in einer offenen, kameradschaftlichen Atmosphäre der Kritik und Selbstkritik stattfinden. Die meisten Kommunisten erhalten im Zusammenhang mit den Gesprächen konkrete Aufgaben, die vor allem auf eine bessere Erfüllung der Wirtschaftspläne, auf die aktive Teilnahme am innerparteili- Ausführliche Gespräche mit den Mitgliedern 990 NW 24/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 990 (NW ZK SED DDR 1979, S. 990) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 990 (NW ZK SED DDR 1979, S. 990)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und ähnliches zu führen. Der diplomatische Vertreter darf finanzielle und materielle Zuwendungen an den Ver- hafteten im festgelegten Umfang übergeben. Untersagt sind Gespräche Entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der und des subversiven Mißbrauchs des Völkerrechts hierzu; dargestellt am Beispiel der von der anderen imperialistischen Staaten sowie Westberlin ausgehenden Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten Terror Gewaltdelikte Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze. Von den Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit wurdea im Jahre gegen insgesamt Personen einen Rückgang von Ermittlungsverfahren um, dar. Unter diesen befinden sich Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin: in Verbind, in ohne Menschen- sonst. Veroin- insgesamt händlerband. aus dem düng unter. Jahre Arbeiter Intelligenz darunter Arzte.

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