Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 99

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 99 (NW ZK SED DDR 1979, S. 99); Schlosser zum Kreisbetrieb für Landtechnik werden deshalb ausführlich in der Parteileitung und der Mitgliederversammlung der Grundorganisation, im LPG-Vorstand, den Kommissionen und Brigaden beraten und von der Vollversammlung beschlossen. Die Parteileitung begründet diese Schritte politisch. Sie hilft den Genossen, im Vorstand, den Kommissionen und Brigaden den Genossenschaftsmitgliedern zu erklären, warum dieser oder jener Schritt notwendig ist und welchen Nutzen er unserer sozialistischen Gesellschaft und uns Genossenschaftsbauern bringt. * Zum Nutzen unserer Gesellschaft Bei der Vertiefung der Kooperation mit der Tierproduktion spielt die Bewertung und Verrechnung des Futters eine besondere Rolle. Bei Grünfutter und Silage, die an die Ställe geliefert werden, lassen sich Menge und Qualität exakt messen. Unsere LPG hat aber 1800 Hektar Grünland, auf dem im Sommer 3000 Jungrinder und ein großer Teil der Kühe der LPG Tierproduktion weiden. Da ist die genaue Ermittlung der Leistung der Pflanzenproduzenten schwierig. Die Parteileitungen der Kooperationspartner hielten es für wichtig, darüber in einer ihrer gemeinsamen Beratungen zu diskutieren. Sie empfahlen dem Kooperationsrat, nach solchen Vergütungsformen zu suchen, die beide Partner zu hohen Leistungen anspornen und der Gesellschaft eine maximale Menge Milch und Fleisch für die Versorgung der Bevölkerung bringen. Die Futterkommission des Kooperationsrates erarbeitete einen Vorschlag zur Vergütung der Weiden nach der darauf erzeugten Milchmenge und der Gewichtszunahme der Jungrinder, die beide genau gemessen werden können. Die Vollversammlungen der LPG stimmten dem Vorschlag zu. Die Ergebnisse zeigen, daß dies zur besseren Pflege der Weiden und zur Steigerung der Tierproduktion beiträgt. Die Nutzung der Erfahrungen des Kollektivs führte in unserer LPG auch zur vernünftigen Klärung der Probleme bei der Delegierung der Schlosser zum Kreisbetrieb für Landtechnik und bei der Übergabe der Werkstätten an den Kreisbetrieb. Einige LPG-Mitglieder waren zunächst der Meinung, diese Maßnahme würde die Instandhaltung der Technik erschweren. Die Parteiorganisation erläuterte den Genossenschaftsbauern, daß die Konzentration der Instandsetzung beim Kreisbetrieb die Verfügbarkeit der Technik verbessern soll. Sie lenkte die Diskussion auf eine enge Zusammenarbeit mit dem KfL. Gemeinsam wurden gute Lösungen gefunden. Die zum Kreisbetrieb delegierten Schlosser erhalten von der LPG einen Lohnausgleich. Sie beziehen von der Genossenschaft weiterhin Naturalien, und ihre Wohnungen werden von der LPG modernisiert. Der Kreisbetrieb hilft der LPG, die Pflege und Wartung der Technik zu organisieren. Er setzt die Maschinen ordnungsgemäß und rechtzeitig instand. Die Einsatzbereitschaft der Technik wurde verbessert, und die Instandhaltungskosten wurden gesenkt. Die Praxis, alle Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung, der Produktion und der Lebensbedingungen mit den LPG-Mitgliedern zu beraten, hat das Ansehen der Parteiorganisation erhöht. Vertrauensvoll wenden sich die Genossenschaftsbauern mit ihren Sorgen an den Parteisekretär, den LPG-Vor sitzenden oder an andere Kommunisten. Sie wissen, daß sie mit ihren Problemen bei der Parteiorganisation Hilfe und Beistand finden. Dieter Remer Parteisekretär der LPG Pflanzenproduktion Wagun, Kreis Malchin der Mahn- und Gedenkstätte Dora-Mittelbau, das ehemalige Konzentrationslager der Faschisten am Kohnstein bei Niedersachswerfen, eingeladen. Die meisten Parteiveteranen kennen das Gedenkstät-ten-Museum bereits durch frühere Besuche oder durch die Teilnahme an den Ehrungen für die vielen Tausende Opfer, durch Kundgebungen, Vereidigungen. Diesmal erhielten sie Kenntnis vom weiteren Ausbau und von der würdigen Gestaltung in letzter Zeit. Sie hatten auch Gelegenheit, einen Film zu sehen, den ein Film- und * Reporterkollektiv aus Estland anläß- lich des 25jährigen Bestehens der Mahn- und Gedenkstätte gedreht hat. Ergebnis der guten Arbeit der BPO mit den Veteranen ist, daß sich mehrere Parteiveteranen bereit erklärten, an einer Niederschrift über die Entwicklung unserer sozialistischen Kommunal Verwaltung mitzuwirken. Wer wenn nicht sie wäre für diese Aufgabe zuständig. Sie selbst haben ja dafür die Grundlagen geschaffen und lange Jahre die Entwicklung mitgestaltet. Kurt Görlach Parteiveteran Nordhausen Zu neuen Zielen Unsere Grundorganisation in der Arbeitshygieneinspektion Brandenburg stellt sich die Aufgabe, die Kampfkraft der Grundorganisation mit vielfältigen Mitteln und Methoden weiter zu stärken. Die Kommunisten unseres Kollektivs tragen schon heute mit Überzeugungsarbeit und durch ihr Vorbild zur Entwicklung der fachlichen und politischen Profilierung der Arbeitshygieneinspektion bei. Es kam stets darauf an, das gesamte sozialistische Kollektiv in diese Aufgabe NW 3/79 99;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 99 (NW ZK SED DDR 1979, S. 99) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 99 (NW ZK SED DDR 1979, S. 99)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung im Kampf gegen den imperialistischen Feind notwendige, offensive, politisch-ideologische Aufklärungs-und Erziehungsarbeit, die durch bestimmte damit beauftragte Diensteinheiten, Leiter und Mitarbeiter Staatssicherheit geleistet wird. Die wird auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen. Diese spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen dienen dem Ziel: schnellste Herstellung der Einsatzbereitschaft aller operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage der politisch-operativen und strafrechtlichen Einschätzung eines Aus-gangsmaterials getroffene Entscheidung des zuständigen Leiters über den Beginn der Bearbeitung eines Operativen Vorganges.

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