Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 982

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 982 (NW ZK SED DDR 1979, S. 982); Kreises für Kindergärten und -krippen verantwortlichen Genossinnen berichteten über die Auslastung der Kindereinrichtungen und die Verbesserung der ärztlichen Betreuung der Kinder im Vorschulalter. Vorausgegangen sind dazu differenzierte Aussprachen mit kinderreichen Familien, Krippenleiterinnen,. Schichtarbeiterinnen, Frauen aus der Landwirtschaft, Fach- und Hochschulkadern, Parteigruppenorganisatoren und Brigademitgliedern. Das ist für uns eine bewährte Methode der politisch-ideologischen Arbeit. Planmäßige Konsultationen Dabei gewannen wir die Erkenntnis, daß ein Konsultationsstützpunkt eine wirksame Methode zur raschen Verbreitung guter Erfahrungen wäre, und unterbreiteten dem Sekretariat diesen Vorschlag. So entstand im VEB „Planet“ Wäschekonfektion Eppendorf ein Konsultationsstützpunkt über die Führungstätigkeit der BPO zur Einbeziehung und Förderung der Frauen. Das Sekretariat bestätigte einen Konsultationsplan. Funktionäre der Kreisleitung und des VEB „Planet“ leiteten Aussprachen mit Parteisekretären, Betriebsdirektoren, BGL-Vorsitzenden, Kaderleitern, Vorsitzenden der Frauenausschüsse der BGL und Propagandisten, um die guten Erfahrungen aus diesem Betrieb zu verallgemeinern und vor allem den Genossen in den Klein-, und Mittelbetrieben Anregungen zu geben. Das Resultat? Innerhalb von zwei Jahren ging die Teilzeitbeschäftigung auf 41,3 Prozent zurück. Der Anteil der Frauen mit abgeschlossener Berufsausbildung stieg in der Industrie im gleichen Zeitraum von 68,5 auf 77 Prozent und in der Landwirtschaft von 77,1 auf 87,4 Prozent. 54,9 Prozent der Neuerer in den Industriebetrieben sind Frauen. Unsere Kreisleitung nimmt verstärkt Einfluß darauf, daß die Grundorganisationen, die Ratsbereiche und die Massenorganisationen ihrer Verantwortung bei der Förderung berufstätiger Mütter noch besser nachkommen. Die Frauenkommission dient ihr dabei als wichtiges Führungsinstrument, wobei ihre Arbeit niemals verselbständigt wird. So nahm beispielsweise der 2. Sekretär der Kreisleitung, Erfahrungen Stadtrodas im Bezirk Gera nutzend, die Bildung einer Interessengemeinschaft „Kinderkrippenbau“ in die Hand. Das ist ein wichtiges Planvorhaben in der Gemeinde Eppendorf. Hier gibt es viele junge Arbeiterfamilien, von deren Kleinkindern jedoch zur Zeit nur jedes zehnte in einer Krippe untergebracht werden kann. Fünf VEB, eine LPG, eine zwischenbetriebliche Organisation und der Rat der Gemeinde haben sich vertraglich zur Ausführung des Projektes verpflichtet. Die ersten 36 Plätze und der Versorgungstrakt sollen 1980 übergeben werden. Unser Sekretariat behält diese Planaufgabe unter Parteikontrolle. Die Betreuung der Jüngsten in Kinderkrippen ist im Kreis Flöha noch ein Problem. Wenn es auch nicht heute und morgen zu lösen ist, es anzupak-ken ist sehr wichtig, kann doch erst dadurch vielen Müttern die berufliche Tätigkeit ermöglicht werden. Für 1980 ist vorgesehen, mit Hilfe von Betrieben und Einrichtungen in einem Gebäude der Stadt Oederan zusätzlich 36 Plätze zu schaffen. Eine wichtige Reserve sehen wir in der besseren Auslastung der Krippen. Gegenwärtig liegt sie zwischen 107 und 120 Prozent. Das ist möglich, da die Krippen durchschnittlich nur zu 84,6 Prozent belegt sind. Allein die höhere Auslastung ermöglichte, im Kreis 64 Kinder zusätzlich einzuweisen. Anita Götze Vorsitzende der Frauenkommission der Kreisleitung Flöha der SED я Gl ШШ Als dritte Folge eines vierteiligen Zyklus über den revolutionären Weltprozeß erscheint im Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel das neue Tafelwerk „Der antiimperialistische Kampf der Arbeiterklasse in den kapitalistischen Ländern“. Dieses Tafelwerk ist vorrangig für das Parteilehrjahr, Seminar zum Studium von Grundproblemen des revolutionären Weltprozesses bestimmt. Die einzelnen Tafeln veranschaulichen, wie sich der Grundwiderspruch des Kapitalismus zuspitzt und wie der Klassenkampf gegen das menschenfeindliche kapitalisti- sche System an Schärfe und Intensität zunimmt. Eine der Anschauungstafeln veranschaulicht beispielsweise die Rolle der BRD als stärkste und aggressivste westeuropäische NATO-Macht, die der Verteidigungsminister der BRD auf dem letzten SPD-Parteitag selbst als „Motor der NATO“ bezeichnete. Umfang: 20 Tafeln, Format 28,7x 40,6 cm. Bezugsmöglichkeit: Volksbuchhandel sowie DEWAG-Betriebe und -Verkaufseinrichtungen. Preis: 3,70M, Bestell-Nr.: 810 2786 982 NW 24/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 982 (NW ZK SED DDR 1979, S. 982) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 982 (NW ZK SED DDR 1979, S. 982)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich seinFormelle, gleichgültige, politisch unkluge, undifferenzierte, letztlich ungesetzliche Entscheidungen darf es nicht geben. Immer wieder muß gerade die hohe politische Bedeutung der strikten Einhaltung der Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit bewußt und konsequent durchzusetzen. In der vom Parteitag umfassend charakterisierten Etappe unserer gesellschaftlichen Entwicklung und infoloe der sich weiter verschärfenden Systemauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie sind deshalb den Verhafteten von vornherein Grenzen für den Grad und Um- fang des Mißbrauchs von Kommunikations- und Bewegungsmöglichkeiten zu feindlichen Aktivitäten gesetzt. Um jedoch unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Im Einsatzplan sind auszuweisen: die Maßnahmen der Alarmierung und Benachrichtigung die Termine und Maßnahmen zur Herstellung der Arbeits- und Einsatzbereitschaft die Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Informationen zu analysieren: Charakter desjeweiligen Strafverfahrens, Täter-TatBeziehungen und politisch-operative Informationen über geplante vorbereitete feindlich-negative Aktivitäten, wie geplante oder angedrohte Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte; Vorkommnisse bei der Besuciisdiehfüiirung mit Diplomaten, Rechtsanwälten oder fiienangehörigen; Ablegen ejjfi iu?pwc. Auf find von sprengstoffverdächtigen Gogenst siehe Anlage.

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