Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 980

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 980 (NW ZK SED DDR 1979, S. 980); Die Frauenkommission beeinflußt Förderung berufstätiger Mütter Von den arbeitsfähigen Frauen des Kreises Flöha sind 94,5 Prozent berufstätig, vorwiegend in der Industrie. Fast die Hälfte der vollbeschäftigten Frauen hat Kinder im Alter bis zu 16 Jahren. In den Betrieben mit überwiegendem Frauenanteil wird seit vielen Jahren im Schichtrhythmus bis hin zur rollenden Woche gearbeitet. Das betrifft auch fast 30 Prozent der Frauen mit zwei und ein Drittel mit drei und mehr Kindern. Diesen Tatsachen trägt unsere Kreisleitung in ihrer Führungstätigkeit Rechnung. Die Frauenkommission der Kreisleitung Flöha analysierte vor zwei Jahren im Aufträge des Sekretariats die Ergebnisse und Erfahrungen in der Frauenpolitik der Partei, insbesondere bei der Förderung berufstätiger Mütter. Was ergab sich daraus? Schlußfolgerungen aus einer Analyse Erstens: Dem Geburtenanstieg Rechnung tragend, werden wir unseren Einfluß verstärken, um die Kapazitäten der Kinderkrippen zu erweitern. Nur für 410 von 1000 Kindern standen zu diesem Zeitpunkt Krippenplätze zur Verfügung. Außerdem waren Voraussetzungen zu schaffen, daß mehr Frauen von der Teilzeit- zur Vollbeschäftigung übergehen konnten. Diese lag damals in unserem Kreis noch bei 44,3 Prozent. Zweitens wollen wir unsere Anstrengungen dar- Leserbriefe . auf richten, daß die Verordnung des Ministerrates über Kindereinrichtungen der Vorschulerziehung umfassend durchgesetzt und die ärztliche Betreuung in allen Kindergärten gewährleistet wird. Drittens: In den Räten der Städte und Gemeinden wollen wir uns dafür einsetzen, daß die Wohnbedingungen kinderreicher Familien und alleinstehender Mütter mit drei Kindern schrittweise verbessert und die finanziellen Mittel für diese Bürger voll ausgeschöpft werden. Viertens gilt es, die gesellschaftliche Stellung der Genossenschaftsbäuerinnen zu festigen, in der sozialistischen Landwirtschaft schrittweise die sozialpolitischen Maßnahmen zu realisieren und mehr Frauen an der modernen Technik in Feld-und Viehwirtschaft einzusetzen. Nach umfassender Aussprache hierüber faßte das Sekretariat der Kreisleitung einen Beschluß, der vielfältige Aktivitäten im Kreis ausgelöst hat. Daran hatte wiederum die Frauenkommission Anteil. Sie nahm an Parteiversammlungen und Problemdiskussionen teil, studierte an Ort und Stelle Ergebnisse und Erfahrungen. Dabei wurde sie von den Mitarbeitern der Kreisleitung unterstützt. Bei vielen Untersuchungen und Aussprachen wirkte sie mit der Frauenkommission des FDGB-Kreisvorstandes, dem Aktiv Frauen der Landwirtschaft und dem DFD-Kreisvorstand zusammen. Sie half den Parteisekretären, Lei- von ihnen waren Jugendliche, auch aus unseren Patenschulen. Für die Führungen setzten wir die Genossen ein, die als Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Betriebsgeschichte“ diese Bildungsstätte mitgestaltet hatten. Dabei gingen die Genossen sehr differenziert an diese Aufgabe heran. Sie berücksichtigten, daß die älteren „Fernmeldewerker“ sehr schnell die in den Darstellungen sichtbar gemachten Zusammenhänge begriffen, sofern sie Imperialismus und Faschismus noch selbst kennengelernt hatten. Jüngere Besucher, die diese Zeit nicht selbst erlebt haben, brauchten aber mehr Erklärungen und Hinweise. Ein Schwerpunkt beim Aufbau des Kabinetts war, die Führungsrolle der Partei bei der politischen und ökonomischen Entwicklung des Betriebes herauszuarbeiten. Der Abriß „Geschichte der SED“ hat uns sehr geholfen, Grundfragen zu klären. Ebenso spielte unser brüderliches Verhältnis zur Sowjetunion eine besondere Rolle bei der Gestaltung der Einrichtung. Sowjetische Genossen unterstützten nach Kriegsende die Kommunisten des Betriebes bei der Aufnahme der Friedensproduktion. Auch das heutige Profil unseres Werkes wird durch Vereinbarungen im RGW bestimmt. Grundstein für den heute erreichten hohen Stand unserer Geräte auf wissenschaftlich-technischem Gebiet waren die Entwick-lungs- und Produktionsaufträge der Sowjetunion. Die Darstellung der Geschichte unseres Betriebes, richtig eingeordnet in die Geschichte der revolutionären Arbeiterbewegung, hat wesentlichen Anteil daran, daß besonders bei unseren Jugendlichen Schulwissen ergänzt wurde. Das förderte sowohl die Persönlichkeitsentwicklung als auch die Herausbildung eines festen Klassenstandpunktes. 980 NW 24/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 980 (NW ZK SED DDR 1979, S. 980) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 980 (NW ZK SED DDR 1979, S. 980)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auf Initiative irnperialistischer Geheimdienste, bei teilweise erkennbarer Steuerung und Beteiligung, Reihe von speziellen Einrichtungen zur verstärkte Realisierung imperialistischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung untergraben oder schwächen wollte. Der Täter braucht nicht den Gesamtumfang der Untergrabung oder Schwächung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung erkannt zu haben.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X