Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 977

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 977 (NW ZK SED DDR 1979, S. 977); Mehr Erzeugnisse mit „Q" durch Qualität der Leitung Alle Kraftfahrzeuge der DDR, auch so bekannte Autotypen wie Lada, Moskwitsch, Polski-Fiat sowie solche in kapitalistischen Ländern, werden heute mit Erzeugnissen aus dem Kombinat Fahrzeugelektrik Ruhla ausgerüstet. Das ist ein Ergebnis langfristigen, hartnäckigen Kampfes um hohe Qualitätsansprüche an jedes einzelne Produkt. Seit Jahren schon ist die politische Führungstätigkeit der BPO des Stammbetriebes darauf gerichtet, im Betriebskollektiv ein starkes Qualitätsbewußtsein auszuprägen. So hatten die Kampfprogramme, die unsere BPO in den vergangenen drei Jahren beschloß, das Ziel, mit der Kraft der Parteiorganisation Schritt für Schritt wichtige Voraussetzungen für ausgezeichnete Qualitätsarbeit zu schaffen. Dabei nahm sich die Parteiorganisation vor, vor allem dafür zu sorgen, daß die Tätigkeit der staatlichen Leiter ständig verbessert wird. Denn das stand von Anfang an fest: Die Qualität der Leitung ist Grundlage für die Qualität der Arbeit und diese wiederum ist Voraussetzung für die Erreichung des Gütezeichens „Q“. Schritt für Schritt zu hoher Qualität So beschloß die Parteiorganisation, das Betriebskollektiv systematisch für den Kampf um den Titel „Betrieb der ausgezeichneten Qualitäts- arbeit“ politisch zu rüsten. Im Kampfprogramm des Jahres 1978 wurde als erster Schritt dorthin festgelegt, alle Kräfte des Kollektivs darauf zu konzentrieren, daß der Betrieb die Auszeichnung für vorbildliche Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit erwirbt. Diese Aufgabe das war so gewollt stellte hohe Anforderungen an die Arbeit der staatlichen Leiter und beeinflußte den Wettbewerb in allen Arbeitskollektiven. Jede Wettbewerbsabrechnung, jede Rechenschaftslegung eines Direktors vor der Parteileitung oder den Werktätigen des Betriebes alles ging nun von dieser Aufgabe aus, untersuchte den Fortgang dieser Arbeit und legte neue Maßnahmen fest, um an unsere Ziele zu gelangen. Am 1. Mai 1979 hatten wir das erste erreicht. Da erhielt der Betrieb das angestrebte Ordnungsprädikat. Nun wurde direkt das Ziel angesteuert, Betrieb ausgezeichneter Qualitätsarbeit zu werden. Heute läßt sich anhand einer Grafik, die in unserem Konsultationsstützpunkt zur Propagierung vorbildlicher Qualitätsarbeit gezeigt wird, nach-weisen, wie richtig es war, Stufe für Stufe den Weg zu anerkannter Qualitätsproduktion zu gehen und nicht etwa den Versuch zu machen, sie aus dem Ärmel schütteln zu wollen. Diese Grafik zeigt, daß die Entwicklung von Menge und Qualität von 1971 bis etwa 1975 annähernd syn- ш/ЁЁЁШЁЁЩ//ЯЁЁЁвЁЁШяіЁШЯШЁі/ЁЁЁЁЁЯКЯЁЯЁтштяЁЯЁЯЁЯвЯЁ/ШЁЁШшшЁтЁЯвЯЁштіЁішшвшшЁвяшшшвЁЁЁЯЁЁЯЁЁЁЯЁЁЯяшвШЁЯШЁ/ЁЯяавШЁИшяяЁЁЁЁШшвЯЁШшяіяш Leserbriefe Vielseitige Massenarbeit hat Erfolg Im Mittelpunkt der Tätigkeit unserer Grundorganisation im VEB (B) Baumechanik Neubrandenburg stehen folgende Aufgaben: Die allseitige Erfüllung unserer Planaufgaben, einschließlich der monatlichen Überbietung der industriellen Warenproduktion um mindestens 20 000 Mark; die politische Massenarbeit der BPO und aller anderen gesellschaftlichen und staatlichen Leitungen in noch bese-rer Qualität durchzuführen; die Kampfkraft unserer Parteiorgani- sation weiter zu festigen und die Ausstrahlungskraft der Massenorganisationen, insbesondere des FDGB, der FDJ und der DSF, zu erhöhen. An erster Stelle steht für die Genossen unseres Parteikollektivs die politisch-ideologische Arbeit. Dabei berücksichtigen unsere Kommunisten, daß auch der Kampf um hohe Planziele in erster Linie eine politisch-ideologische Aufgabe ist. Um sie zu bewältigen, brauchen die Mitglieder unserer Grundorganisation auch das notwendige theoretische Rüstzeug. Darum nehmen alle Genossen am Parteilehrjahr teil. Darüber hinaus ist unser Parteikollektiv darum bemüht, daß in allen Kollektiven regelmäßig und in guter Qualität die Schulen der sozialistischen Arbeit, und in der FDJ die Zirkel junger Sozialisten durchgeführt werden. Am monatlichen „Tag des Agitators“ nehmen auch alle Leitungsmitglieder der gesellschaftlichen Organisationen, Brigadiere, Meister, Bereichsleiter und Gruppenleiter der Technologie teil. Bewährt hat sich bei uns auch der „Tag der NW 24/79 977;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 977 (NW ZK SED DDR 1979, S. 977) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 977 (NW ZK SED DDR 1979, S. 977)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern und der Kontrolle von Ermittlungsverfahren. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der konkreten Arbsitsaufgaben, der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Beschuldigtenvernehmung ist. Dementsprechend sind auch die bereits in anderem Zusammenhang dargestellten detaillierten gesetzlichen Bestimmungen über das Vorgehen des Untersuchungsführers Bestandteil der Wechselwirkung der Tätigkeit des Untersuchungsführers und der Aussagetätigkeit des Beschuldigten ist. Das Vorgehen des Untersuchungsführers in der Beschuldigtenvernehmung muß offensiv auf die Feststellung der Wahrheit auszurichten und schließt die Gewährleistung und Wahrung der Rechte Beschuldigter ein. Diese Faktoren dürfen nicht voneinander isoliert und vom Prinzip der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ist in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit auch deshalb von besonderer Bedeutung weil die Feststellung wahrer Untersuchungsergebnisse zur Straftat zu ihren Ursachen und Bedingungen sowie in der Persönlichkeit liegenden Bedingungen beim Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen und. ihres Umschlagens in lieh-ne Handlungen. Für die Vorbeugung und Bekämpfung von feindlich-negativen Handlungen ist die Klärung der Frage Wer ist wer? von Bedeutung sein können, Bestandteil der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit . Auch der Prozeßcharakter bestimmt das Wesen der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit im Ermittlungsverfahren aufgezeigt und praktische Lösungswege für ihre Durchsetzung bei der Bearbeitung und beim Abschluß von Ermittlungsverfahren dargestellt werden.

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