Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 94

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1979, S. 94); Auf die Gewerkschaftsfunktionäre können wir uns immer verlassen Im Braunkohlenkombinat Lauchhammer leisten Hunderte ehrenamtlicher Funktionäre der Gewerkschaftsorganisation von denen viele Mitglieder unserer Partei sind eine aktive politische Arbeit. Selbst auf Kohlebaggern, auf Förderbrücken, im Zugbetrieb, in den mechanischen Werkstätten oder an den Ofeneinheiten der Großkokerei tätig, haben sie in diesen Tagen einen großen Anteil daran, daß die Kohlekumpel unter den schwierigen Bedingungen dieses extrem harten Winters der Natur das für unsere Volkswirtschaft so wichtige schwarze Gold erfolgreich abringen. Es hat sich in diesen Tagen erneut bestätigt, als die Kohleförderung, die Koks- und Brikettproduktion fast zum Erliegen kam, wie richtig unsere Parteiorganisation schon seit Jahren handelt, indem sie es zu ihrer ureigensten Angelegenheit machte, politisch erfahrene und vorbildlich arbeitende Genossen für die aktive Gewerkschaftsarbeit in den Arbeitskollektiven, Brigaden und Abteilungen auszuwählen und zu gewinnen. Gemeinsam mit den Parteigruppenorganisatoren und den staatlichen Leitern haben Gewerkschaftsvertrauensleute, AGL-Mitglieder Hervorragendes geleistet bei der umsichtigen Organisierung des Kampfes um die unbedingte Planerfüllung. Solche Genossen wie zum Beispiel der langjährige AGL-Vorsitzende im Abraum-Zugbefrieb, Genosse Sepp Rabel, der AGL-Vorsitzende der Kokerei, Genosse Horst Ko- lanowski, die AGL-Vorsitzende in der Hauptwerkstatt Süd, Genossin Ursula Baberka, die Vertrauensfrau Genossin Irene Hempel oder das parteilose Mitglied der AGL Werkbahn Paul Scholz handelten nach der Devise: Wir werden unsere Kräfte nicht schonen, denn hohe Produktionsleistungen sind notwendig. Die Wirtschaft muß laufen und die Bevölkerung braucht Kohle. Gerade in dieser für unser Kombinat komplizierten Situation haben sie trotz härtester körperlicher Belastung immer Zeit für politische Gespräche mit ihren Kollegen gefunden. So erklärten sie während der kurzen Atempausen ihren Gewerkschaftsgruppen, warum es in hohem Maße von den Werktätigen der Braunkohlenindustrie abhängt, daß Abstriche weder am Volkswirtschaftsplan 1979 noch am sozialpolitischen Programm des IX. Parteitages zugelassen werden. Die Überzeugung, daß der Plan in der Kohleförderung und im Abraum unbedingt erfüllt werden muß, versetzte im wahrsten Sinne des Wortes Berge. So erreichten die Bergarbeiter, unterstützt von vielen freiwilligen Helfern, bereits am 4. und 5. Januar 1979 die Staatsplanziele in der Kohleförderung und im Abraum in den unmittelbar kohlefreilegenden Schnitten. Durch die überdurchschnittlichen Leistungen bei der Kohleförderung bis zum 5. Januar mit 48 500 t über den Staatsplan wurden zusätzliche Reser- Auch häufiger moralische Anerkennung Die Führungstätigkeit unserer Grundorganisation in der LPG „Einheit“ in Taupadel, Kreis Schmölln, ist darauf ausgerichtet, die Beschlüsse unserer Partei konsequent in die Tat umzusetzen. In den Mittelpunkt unserer politisch-ideologischen Arbeit stellen wir dabei die weitere Stärkung der Kampfkraft unserer Grundorganisation. Das ist notwendig, wollen wir das Verständnis bei unseren Genossenschaftsbauern für die weitere sozialistische Intensivierung unter Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts wecken. Auch für unsere Aufgabe, die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und der Industrie mit Rohstoffen immer besser zu entwickeln, ist dieses Vorhaben von Bedeutung. Unsere verhältnismäßig kleine Grundorganisation stellt sich anspruchsvolle Ziele. Die weitere Entwicklung der Kollektivität der Parteileitung, der Gestaltung eines planmäßigeren Parteilebens und inhaltsreicher Mitgliederversammlungen betrachten wir dabei als wichtige Seiten. Ebenso die Einbeziehung und Förderung der Aktivität aller Genossen, derer es zur Lösung der uns gestellten Aufgaben bedarf. In den regelmäßig vor den Mitgliederversammlungen stattfindenden Parteileitungssitzungen erarbeitet die Leitung auf der Grundlage unseres Arbeitsprogramms Schwerpunkte, Aufträge an die einzelnen Leitungsmitglieder und präzisiert die Thematik für die Mitgliederversammlungen. Es bewährte sich auch, leitende Kader in 94 NW 3/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1979, S. 94) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1979, S. 94)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Linie der Dezernate und des Untersuchungsorgans der Zollverwaltung teilnahmen. Ausgehend davon wurden von den Leitern der beteiligten Organe auf Bezirksebene die Schwerpunkte ihres Zusammenwirkens klarer bestimmt und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung im Strafverfahren in: Justiz MüIle ranowsky Willamowski Rationelle rfahrensweise und Beschleunigung des Strafverfahrens -wichtiges Anliegen der - Novelle in: Justiz Mühlbe rge Gewährleistung des Rechts auf Mitwirkung im Strafverfahren durch das Untersuchungsorgan verfolgt das Ziel, objektiv alle beund entlastenden Umstände zur Straftat gleichermaßen festzustellen und die gerechte Beurteilung der Tat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und damit yefbundender ahrensrecht-licher Maßnahmen. Dabei haben sich im Ergebnis der durchgeführten empirischen Untersuchungen für die Währung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Realisierung von Maßnahmen der inoffiziellen und offiziellen Beweisführung sowie bei der Beweis Würdigung; der komplexe, aufeinander abgestimmte Einsatz der tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden zur politisch-operativen Absicherung der Die Festigung des Vertrauensverhältnisses und der Bindung der inoffiziellen Kontajktpersonen an das; Ministerium für Staatssicherheit Einige Probleme der Qualifizierung der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diensteinheiten und in der Zentralen Personendatenbank Staatssicherheit. Die Registrierung der Akten und die Er- fassung der zu kontrollierenden Personen in den Abteilungen.

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