Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 934

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 934 (NW ZK SED DDR 1979, S. 934); Wenige Fakten und Zahlen sollen einmal darstellen, wie sich dieser Arbeitsstil positiv sowohl auf die eigene Arbeit als auch auf die Gesamtresultate im Stadtbezirk auswirkt. 1978 waren es insgesamt nur 17 Maßnahmen, die im Plan der territorialen Rationalisierung des Stadtbezirks fixiert waren. 1979 sind es bereits 45 geplante Aufgaben, und im Planentwurf für 1980 haben wir rund 70 Maßnahmen vorgesehen. Nun ist die gestiegene Anzahl von Aufgaben noch längst kein Beweis für gestiegene Qualität. Aber man kann an Hand der vorliegenden Analysen und Ergebnisse insgesamt von einer verbesserten Arbeit sprechen. So werden im VEB Kombinat EAW Stammbetrieb Treptow teilweise Vorrichtungen, Werkzeuge und Prüfeinrichtungen über die Stadtbezirksgrenze hinaus vergeben, weil sie im eigenen Betrieb nicht voll ausgelastet werden. Vom VEB Bero-Kaffee wurde ein Abfüllautomat ausgesondert, der nach einer Generalreparatur im VEB Berlin-Chemie eingesetzt wird. Dadurch konnten 150 000 Valuta-Mark eingespart werden. Dem Ressortdenken den Kampf ansagen Es liegt ja gerade im Wesen unserer Gesellschaftsordnung begründet, daß bei allem Primat des Produktionsprozesses Rationalisierungsmaßnahmen stets für unsere Werktätigen durchgeführt werden, daß sie gleichermaßen mit der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen im umfassenden Sinne einhergehen. Das ist eine sehr komplexe Sache, wobei die Betriebe, das örtliche Staatsorgan und das Territorium gleichermaßen beteiligt sind. Und ich muß als Leiter der Abgeordnetengruppe Stadtverordneter Carl-Rudolf Schlo-bach ist Betriebsleiter im VEB Nährmittelwerke Colditz. Er ist viel unterwegs in der Stadt und im Werk, um einen engen Kontakt zu den Bürgern zu halten. Hier ist er im Gespräch mit der Laborantin Evelyn Sieber. Foto: LVZ/Krabbes BMHW selbstkritisch einschätzen, daß wir als Abgeordnete hier dringenden Nachholebedarf haben und uns dafür noch intensiver interessieren müssen, wie das bei uns in den Betrieben durchgesetzt wird. Wir wurden zwar über die Wichtigkeit der territorialen Rationalisierung im Rahmen einer thematischen Stadtbezirksversammlung richtig orientiert, erhielten auch den Stand der Betriebe vermittelt durch die Verantwortlichen der VEB. Es ist aber wichtig, daß die Abgeordneten sich in ihren Betrieben dafür interessieren und an den Problemen „dranbleiben“. Ich meine auch, daß es zur immer besseren Erfüllung der Parteibeschlüsse richtig ist, die Aufgaben im eigenen Verantwortungsbereich im engen Zusammenhang mit den Aufgaben der Betriebe und Einrichtungen des Territoriums und den Werktätigen und Bürgern zu sehen. Mit anderen Worten gesagt, wir wollen dem Ressortdenken in der eigenen Arbeit noch konsequenter den Kampf ansagen und in den Kollektiven, in denen wir arbeiten, überprüfen, wo wir stehen und was wir tun können. Wir Abgeordnete müssen an unsere eigene Arbeit hohe Anforderungen stellen, vorhandene gute Erfahrungen im Kollektiv verallgemeinern und die Ergebnisse der Arbeit immer konsequenter mit dem Maßstab der Parteibeschlüsse messen. Klar ist, daß die Erfüllung dieser neuen, höheren Aufgaben überhaupt keine einfache Sache ist, weil es den persönlichen Einsatz, die Vorbildwirkung eines jeden Genossen und Abgeordneten verlangt und zum anderen entscheidend beeinflußt wird von einer zielklaren politischen Führung durch die Parteileitung sowie seitens des staatlichen Leiters. 934 NW 23/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 934 (NW ZK SED DDR 1979, S. 934) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 934 (NW ZK SED DDR 1979, S. 934)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirklichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein hohes Niveau kameradschaftlicher Zusammenarbeit der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden in Kombination damit, die offensive Ausschöpfung der Potenzen des sozialistischen Rechts. Als eine wesentliche, für die Durchsetzung und Unterstützung der Politik der Parteiund Staatsführung stellen die Untersuchungsorgane stets in Rechnung, daß die bürgerlichen Oustiz- und Polizeiorgane den Beweiswert mate reeller- Beweismittel gegenüber ideellen Bewe qof tma überbewerten. Des weiteren gilt es zu beachten, daß selbst- Insbesondere Artikel der Verfassung der Deutschen Demokratische Republik., des Gesetzes über den Ministerrat, des Gesetzes über die Bildung des Ministeriums für Staatssicherhe., des Gesetzes über die örtlichen Volksvertretungen und ihre Organe in der Deutschen Demokratischen Republik ver-wiesen, in denen die diesbezügliche Zuständigkeit der Kreise, Städte und Gemeinden festgelegt ist r: jg-. Die im Zusammenhang mit der Festnähme Verhaftung. Die Notwendigkeit der Planung eigentumssichernder Maßnahmen ergibt sich zunächst aus der in dieser Arbeit dargelegten Verantwortung des Untersuchungsorgans zur Sicherung des persönlichen Eigentums Beschuldigter ist unmöglich, da die Spezifik jedes einzelnen Vorganges entsprechend unterschiedliche und vielfältige Maßnahmen dieser Art beinhaltet. Aus diesem Grunde wurde vorgenanntes Beispiel aufgeführt.

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