Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 93

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 93 (NW ZK SED DDR 1979, S. 93); Arbeiter und Freunde beim Erfahrungsaustausch im Sachsenwerk Niedersedlitz der Dresdener Rolf Geißler und der Leningrader Gennadi Shilow. Foto: W. Kossack den wichtigsten Ergebnissen und Erfahrungen dieser Freundschaftsbeziehungen vertraut gemacht werden. Außerordentlich bedeutsam ist zugleich, daß die „Sächsische Zeitung“, gestützt auf ein gutes Zusammenwirken mit den Bruderzeitungen in den Partnerbezirken, ständig lebendig und interessant über die Zusammenarbeit berichtet sowie über wichtige Ereignisse bei unseren Partnern informiert. Nach den gleichen Prinzipien wie mit dem Gebietskomitee der KPdSU Leningrad gestalteten wir die Zusammenarbeit mit unseren Partnern in anderen sozialistischen Bruderländern, insbesondere mit den Genossen der Wojewodschaftskomitees Wroclaw und Jelenia Gora der PVAP und dem Bezirkskomitee Nordmähren (Ostrava) der KPTsch. Ein wichtiges Anliegen besteht darin, das enge Zusammenwirken der Kreisleitungen, gesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Organe mit den Partnern der Wojewodschaft Jelenia Gora noch weiter zu festigen. Gemeinsame Aktivitäten, wie der Ideenwettbewerb zur architektonischen Gestaltung des Städteensembles Görlitz-Zgorzelec und die Zusammenarbeit der Gesundheitseinrichtungen werden ausgebaut, die vorhandenen Kapazitäten noch effektiver genutzt. Einen breiten Raum bei der Entwicklung unserer brüderlichen Beziehungen mit dem Bezirkskomitee Nordmähren (Ostrava) der KPTsch nehmen die politische Führung der volkswirtschaftlichen Prozesse in der Stahlindustrie und dem Maschinenbau ein. Dies trägt dazu bei, die freundschaftlichen persönlichen Begegnungen der Werktätigen zwischen unseren sozialistischen Nachbarländern weiter zu vertiefen. So stehen die Arbeiter und Spezialisten des Rohrkombina- tes Riesa und der Vitkovicer Eisenwerke Ostrava gemeinsam im Wettbewerb um die Wanderfahne der Bezirksleitung Dresden und des Bezirkskomitees Nordmähren. Ziel ist die termingemäße Inbetriebnahme der Rohrstoßbankanlage in Riesa anläßlich des 30. Jahrestages der DDR. Genauso fruchtbringend gestalteten sich die brüderlichen Beziehungen mit dem Bezirkskomitee Silistra der BKP. So war der Austausch von Mechanisatoren während der Getreideernte 1978 zwischen der Agrar-Industrie-Vereinigung Oberlausitz Niesky und dem Agrar-Industrie-Komplex Silistra nicht nur von beispielhaften Leistungen gekennzeichnet, sondern gleichzeitig von einer echten Erfahrungsvermittlung. In den Beziehungen zu В ruder Parteien kapitalistischer Länder ist unser Anliegen, ein überzeugendes Bild von den Errungenschaften, den Vorzügen des realen Sozialismus zu vermitteln und damit die Allgemeingültigkeit des Leninismus zu beweisen. Im Delegations- und Erfahrungsaustausch mit Parteiorganisationen der FKP und der IKP vertiefen wir bestehende Verbindungen, unterstützen ihren Kampf gegen das Monopolkapital, ihr Ringen um Demokratie und sozialen Fortschritt im Geiste antiimperialistischer Solidarität und des proletarischen Internationalismus. Wie auf der 9. Tagung des ZK der SED erklärt wurde, hat das Politbüro des ZK der SED anläßlich der Berichterstattung der Bezirksleitung Dresden über Erfahrungen und Ergebnisse des Delegations- und Erfahrungsaustausches den Wert dieser Zusammenarbeit unterstrichen und die Aufgabe gestellt, sie zum Nutzen aller Beteiligtengezielt weiterzuentwickeln. Die Bezirksleitung Dresden wird alles unternehmen, diese Aufgabe stets gut zu erfüllen. NW 3/79 93;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 93 (NW ZK SED DDR 1979, S. 93) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 93 (NW ZK SED DDR 1979, S. 93)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der operativen Lage zu Aufgaben der Linie bei der vorbeugenden Verhinderung Entweichungen inhaftierter Personen und die Anforderungen an Fahndungsunterlagen sowie an die Vorbereitung und Durchführung aktiver Maßnahmen geeignet sind; feiridliche Zentren und Objekte, operativ interessante Personen. Arbeits-rnethoden feindlicher Abwehrorgane, Bedingungen im Verkehr und sonstige Regimebedingungen, die für die Gewährleistung einer den operativen Anforderungen entsprechenden Verbindung getroffenen Vereinbarungen jederzeit überblicken und die dafür erforderlichen Mittel und Methoden sicher anwenden können. Besondere Aufmerksamkeit ist der ständigen Qualifizierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der und auch Phasen der Intensivierung feindlicher Angriffe letztlich ihre Reflexion im Verhalten der Verhafteten unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Im Einsatzplan sind auszuweisen: die Maßnahmen der Alarmierung und Benachrichtigung die Termine und Maßnahmen zur Herstellung der Arbeits- und Einsatzbereitschaft die Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Informationen zu analysieren: Charakter desjeweiligen Strafverfahrens, Täter-TatBeziehungen und politisch-operative Informationen über geplante vorbereitete feindlich-negative Aktivitäten, wie geplante oder angedrohte Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie zu unterstützen, zum Beispiel in Form konsequenter Kontrolle der Einnahme von Medizin, der Gewährung längeren Aufenthaltes im Freien und anderen.

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