Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 927

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 927 (NW ZK SED DDR 1979, S. 927); Die Masseninitiative kann Berge versetzen Gottfried Drechsel, Abgeordneter des Kreistages Zschopau Seit 23 Jahren bin ich Abgeordneter. Solange bin ich auch schon Mitglied der Kreisleitung der SED. Beide ehrenamtlichen Funktionen fordern viel Zeit, große Aktivität, aber sie machen ebensoviel Freude. Meine Tätigkeit als Mitglied der Kreisleitung der Partei läßt sich gut mit der eines Volksvertreters verbinden. Die Beschlüsse der Partei, die ja Grundlage meiner Arbeit als Abgeordneter sind, erfahre ich aus erster Hand. Sie zu verwirklichen, darin sehe ich meinen wichtigsten Wählerauftrag. Er schließt ein, das Vertrauen der Wähler stets zu rechtfertigen und mit den Bürgern gemeinsam die Probleme zu lösen, die das Leben stellt. In meiner Heimatgemeinde Drebach, in der ich auch die LPG „Vorwärts“ leite, gab und gibt es von ihnen nicht wenige. Doch meine Erfahrung lehrt, wo sich Volksvertreter und Bürger zusammentun, ein enger, vertrauensvoller Kontakt die Zusammenarbeit prägt, dort brauchen sie nicht ungelöst zu bleiben. Mein Grundsatz ist: Du mußt die Meinungen, die Sorgen und auch die Nöte der Bürger kennen, sie müssen in dir den Vertrauensmann sehen. Deshalb ist es bei uns gang und gäbe, daß ich zu den Abgeordnetensprechstunden nicht nur im Gemeinde- oder LPG-Büro auf meine Wähler warte. Für mich finden sie auch in den Ställen, auf dem Feld, der Dorfstraße und abends in den Wohnungen der Familien statt. Da erfährt man dann, daß die Genossenschaftsbäuerinnen und auch die anderen Frauen des Dorfes sich Gedanken darüber machen, wie sie ihre Arbeitszeit noch besser auslasten könnten, wenn da nicht immer der Weg zum Friseur- oder Kosmetiksalon in die Kreisstadt wäre. Eine solche Einrichtung gehöre in das heutige Dorf, meinten sie. Die Ortsparteileitung, der Rat der Gemeinde, die LPG und andere Betriebe haben sich der Sache angenommen. Die Einrichtung eines Salons wurde in den Plan der territorialen Rationalisierung aufgenommen. In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit, mit Hilfe der Baubrigade der LPG und der anderen Handwerker des Dorfes entstand er und erfreut sich größter Beliebtheit. Schwieriger war es schon mit dem alten Gasthof. Er entsprach nicht dem Niveau. Um- und ausgebaut würde er aber ein attraktives Kulturhaus für die LPG sein. Wir haben es zuwege gebracht. Diese Kulturstätte hat heute Niveau und besitzt unter anderem ein Traditions- und ein Jagdzimmer. Doch wir hatten, als der Umbau begann, nicht bedacht, was aus den Ausstellungen wird, die jährlich im alten Gasthof veranstaltet wurden. Die Freunde der Geflügelzucht, Kaninchenaussteller und andere Kleintierzüchter des Ortes und des Kreises führten Beschwerde darüber, daß wir ihnen keinen Eingang in das neue Kulturhaus gewährten. Ihr Recht auf ihre beliebten Ausstellungen war nicht von der Hand zu weisen. Also setzten wir uns alle, Vertreter des Kreises, der Gemeinde, der Kleintierzüchter, der gesellschaftlichen Organisationen zusammen. Wir fanden einen Weg. Geplant war, die Legehennenhaltung in unserer LPG auslaufen zu lassen. Unser Vorschlag wurde akzeptiert, die dafür genutzte Halle von 600 m2 Fläche in eine Mehrzweckhalle umzubauen. Ganz eifrig halfen hierbei die Mitglieder des VKSK. Mit dem Umbau haben wir einen Wert von 30000 Mark geschaffen. In nur drei Monaten wurde aus der einstigen Hennenanlage eine schöne Ausstellungshalle. Eine Kreisjungtierschau für Geflügel, eine Kreisschau für Kaninchen und eine Futterausstellung gab es hierin schon zu sehen. In diesem Jahr, als wir bei uns die traditionelle Krokusblüte feierten, wurde eine Hobbyschau von nicht weniger als 20 000 Menschen besucht. Diese Halle bietet auch Möglichkeiten für die gastronomische Betreuung der Besucher. Gemeinschaftsarbeit im Dorf Daß wir Abgeordneten gemeinsam mit den Bürgern nicht alle Probleme alleine bewältigen können, will ich an einem anderen Beispiel deutlich machen. Uns Genossen Abgeordneten wurde im April dieses Jahres von den Wählern die Frage gestellt, was wir beabsichtigen, damit es nicht zur Sperrung der Brücke im Heidelbachtal käme. Sie würde dann viele Probleme für die Sicherheit und den Verkehr mit sich bringen. Hierzu gab es auch schon eine Reihe schriftlicher Eingaben. Wir Genossen Abgeordneten verbündeten uns mit der Bezirksleitung der Partei. Sie beriet mit uns und anderen zuständigen Stellen, dem Rat des Kreises, dem Bezirksstraßenwesen. Es wurde NW 23/79 927;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 927 (NW ZK SED DDR 1979, S. 927) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 927 (NW ZK SED DDR 1979, S. 927)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge mit hoher sicherheitspolitischer Bedeutung; die Abstimmung von politisch-operativen Maßnahmen, den Einsatz und die Schaffung geeigneter operativer Kräfte und Mittel eine besonders hohe Effektivität der politisch-operativen Arbeit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Angriffe negativer Erscheinungen erreicht werden muß. Mit der Konzentration der operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage ihrer objektiven und subjektiven Voraussetzungen Aufträge Staatssicherheit konspirativ erfüllen. Ihre operative Eignung resultiert aus realen Möglichkeiten zur Lösung operativer Aufgaben; spezifischen Leistungs- und Verhaltenseigenschaften; der Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit für einen bestimmten Beziehungspartner erwartet werden kann. Die Werbekandidaten sind durch die Werber zu Handlungen zu veranlassen, die eine bewußte operative Zusammenarbeit schrittweise vorbereiten. Es ist zu sichern, daß die sich daraus ergebenden Aufgaben exakt festgelegt werden und deren zielstrebige Lösung im Mittelpunkt der Anleitung und Kontrolle steht.

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