Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 923

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 923 (NW ZK SED DDR 1979, S. 923); Volksvertreter helfen Reserven zu erschließen Ingeborg Sachsenröder Stadtbezirks-verordnete in Berlin-Pankow Seit fünf Jahren bin ich Abgeordnete. Ich arbeite im VEB Bergmann-Borsig Berlin/Görlitzer Maschinenbau als Bereichswirtschaftler in der TKO und leite die Abgeordnetengruppe des Betrieoes. Ihr gehören 34 Abgeordnete der Stadtbezirks Versammlung Berlin-Pankow, der Stadtverordnetenversammlung Berlin und aus Volksvertretungen umliegender Ortschaften an. Eine Voraussetzung für eine wirkungsvolle Tätigkeit unserer Abgeordnetengruppe das zeigen die Erfahrungen ist eine umfassende Information. So informiert uns zum Beispiel unser Betriebsdirektor, Genosse Brusch, regelmäßig über die Lage im Betrieb und stellt sich unseren Fragen. Das ist sehr wichtig und hat mit dazu beigetragen, daß die Abgeordneten zu den besten Agitatoren im Betrieb gehören und sich mit an die Spitze stellen im Kampf um die Lösung der Aufgaben. Zur Zeit befinden sich die Werktätigen des Betriebes mitten in der Plandiskussion 1980, an der alle Abgeordneten aktiv teilnehmen. Das Ziel ist, im Jahre 1980 die staatlichen Aufgaben zu erfüllen und dabei die qualitativen Kennziffern gezielt zu überbieten. Dabei werden die Abgeordneten unseres Betriebes ihren persönlichen aktiven Beitrag leisten, indem sie gegenwärtig im sozialistischen Wettbewerb um die Erfüllung der Planaufgaben 1979 ringen, damit die Voraussetzungen für einen guten Plananlauf 1980 geschaffen werden. Auf Arbeiter art antworteten darauf 21 Kollektive mit 450 Werktätigen, die sich verpflichteten, ab sofort nach den Kennziffern des Planes 1980 zu arbeiten. Diese Bereitschaft bekundeten des weiteren die 660 Kollegen, darunter alle Abgeordneten, die sich ein persönliches Planangebot erarbeitet haben. Ein Ausdruck des immer enger werdenden Zu- sammenwirkens zwischen unserem Betrieb und dem Rat des Stadtbezirks Berlin-Pankow ist der seit 1971 jährlich neu abgeschlossene Kommunalvertrag. Auf seiner Grundlage beschäftigen sich gegenwärtig die Abgeordneten, die Parteiorganisation, die staatlichen Leiter und die gesellschaftlichen Organisationen des Betriebes besonders mit der klassenmäßigen Erziehung der Jugendlichen und dabei in erster Linie mit unseren Lehrlingen. Besonders mit den Fragen der territorialen Rationalisierung hat sich unsere Abgeordnetengruppe in der letzten Zeit mehrmals beschäftigt, und wir werden das auch in Zukunft tun. So war zum Beispiel die Entscheidung des Direktors, die von Mitarbeitern des Klinikums Berlin-Buch und Werktätigen unseres Betriebes, vor allem von Jugendlichen, gemeinsam entwickelte Handschuh-Wasch-Trocken- und -pudermaschine zu produzieren, von großer Bedeutung für das Berliner Gesundheitswesen. Bis Ende Juni 1979 wurden zehn solcher Maschinen an das Klinikum Berlin-Buch geliefert, 30 weitere werden bis Jahresende dem Berliner Gesundheitswesen zur Verfügung gestellt. Für das Jahr 1980 hat sich unsere Abgeordnetengruppe auf der Grundlage des Kommunalvertrages gemeinsam mit den Werktätigen des Betriebes und den örtlichen Organen des Stadtbezirkes Pankow vorgenommen, weitere Maßnahmen der territorialen Rationalisierung durchzuführen. Dazu gehören solche Vorhaben'wie die Herstellung von Rationalisierungsmitteln für das örtliche Bauwesen, die Produktion von Klein-und Ersatzteilen für die Bautechnik, die rationelle Fertigung von Ersatzteilen für Werkzeugmaschinen der örtlichen Industrie sowie die Fertigung von Dämmerungsschaltern. Besonders die Dämmerungsschalter erregten auf der Messe der Meister von morgen 1979 in der Hauptstadt Berlin große Aufmerksamkeit, weil sie Werkhallenbeleuchtungen entsprechend dem jeweiligen Grad der natürlichen Helligkeit selbsttätig ein- bzw. ausschalten. Diese Schalter sind einfach herzustellen und leicht an das bestehende Leitungsnetz zu montieren. Damit leisten die Werktätigen unseres Betriebes zugleich einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung. Diese Einsparung entspricht dem Grundanliegen des Ministerratsbeschlusses über rationellen und sparsamen Einsatz von Energie. Die aktive Mitarbeit der Abgeordneten bei der Ausarbeitung und Verwirklichung der Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes und des Kommunalvertrages, bei der Lösung der Probleme im Betrieb und im Territorium sowie vor allem bei der Erschließung von Reserven durch die territoriale Rationalisierung hat uns wertvolle Erfahrungen vermittelt. NW 23/79 923;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 923 (NW ZK SED DDR 1979, S. 923) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 923 (NW ZK SED DDR 1979, S. 923)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Verfahren gegen sogenannte Agenturen mit spezieller Auftragsstruktur, grobe Verletzungen von Gesetzen unseres sozialistischen Staates und meiner Befehle und Weisungen sowie ernste Mängel und unentschuldbare Fehler in der Führungs- und Leitungstätigkeit sehr viel abhängt. Die Dynamik und Vielseitigkeit der politisch-operativen Arbeit verlangt, ständig die Frage danach zu stellen, ob und inwieweit wir in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

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