Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 917

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 917 (NW ZK SED DDR 1979, S. 917); prüfen, ob mit den einzusetzenden Mitteln der bestmögliche Beitrag zur Lösung der territorialen und der gesamtstaatlichen Aufgaben geleistet werden kann. Immer geht es dabei um den rationellen und sparsamen Einsatz der gesellschaftlichen Fonds, den sorgsamen Umgang mit den Gütern, die uns zur Verfügung stehen. Gleichzeitig sollte es aber immer ein Anliegen aller Abgeordneten selbst sein, mit Initiative und Entschlußfreudigkeit an dieser wesentlichen Phase des Leitüngsprozesses teilzunehmen und alles zu tun, um auf eine weitere qualitative Verbesserung der Beschlüsse der Volksvertretungen und ihrer Verwirklichung hinzuwirken. Jeder Abgeordnete, der bei der Vorbereitung von Entscheidungen auf Probleme und Unklarheiten stößt, sollte nicht eher ruhen, bis dieselben einer Klärung zugeführt worden sind. Wenn sie dabei unduldsamer als bisher auf Mängel und Schwächen in der Zusammenarbeit mit dem Rat und den Fachorganen hinweisen, kann das nur für alle von Nutzen sein. Der Leninsche Grundsatz, daß die Abgeordneten in den sozialistischen Volksvertretungen „selbst arbeiten, selbst ihre Gesetze und Beschlüsse ausführen, selbst kontrollieren, was bei der Durchführung herauskommt“, erfordert eine wesentlich ausgeprägtere Einflußnahme der Abgeordneten auf die konsequente Durchführung des Planes im Territorium sowie die Verwirklichung aller Beschlüsse. Jeder weiß: Eine richtige staatliche Entscheidung, ein sorgfältig vorbereiteter und mit einem breiten Kreis von Bürgern beratener und guter Beschluß erlangt nur dann seine vorausberechnete und gewollte Wirkung, wenn er auch mit aller Zielstrebigkeit und Energie durchgesetzt wird. Ich möchte besonders die wachsende Verantwortung der örtlichen Organe der Staatsmacht für die Lösung gesamtstaatlicher Aufgaben hervorheben, wobei die entscheidende Grundlage des Handelns der Volkswirtschaftsplan ist und bleibt. Ihr konkreter Beitrag muß vor allem darin bestehen, die zentralen Aufgaben des Planes durch schöpferische eigenverantwortliche Leitung und durch Nutzung der vielfältigen örtlichen Möglichkeiten, Bedingungen und Reserven erfüllen zu helfen. Deshalb ist die ständige genaue Information der Abgeordneten und die konkrete Abrechnung über den Stand der Planerfüllung vor ihnen eine erstrangige Aufgabe der Räte. Es versteht sich von selbst, daß dazu auch gehört, die Abgeordneten über eventuell erforderliche Änderungen des Planes exakt in Kenntnis zu setzen. Wo wir die Potenzen und die Autorität der Abgeordneten noch viel stärker nutzen müssen das ist das große Gebiet der Aufspürung und Erschließung der vorhandenen Reserven für die Steigerung der volkswirtschaftlichen Leistungen sowie für die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen und dabei vor allem der Wohnbedingungen in den Städten. Nach wie vor zeigt sich, daß beträchtliche Möglichkeiten noch ungenutzt sind. Bewußt hebe ich in diesem Zusammenhang ohne näher darauf einzugehen abermals die Bedeutung der territorialen Rationalisierung hervor. Selbstverständlich muß bei der Organisierung der Arbeit der Abgeordneten mit dem ihnen zur Verfügung stehenden Zeitfonds sehr sorgsam umgegangen werden. Daraus folgt, daß sich die Zusammenarbeit der Räte und ihrer Mitarbeiter mit den Abgeordneten in erster Linie in ihren Betrieben, an ihren Arbeitsplätzen vollziehen muß. Beschlüsse zielstrebig durchsetzen Noch engere Verbindung zum Arbeitskollektiv NW 23/79 917;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 917 (NW ZK SED DDR 1979, S. 917) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 917 (NW ZK SED DDR 1979, S. 917)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die ZisLe der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet,. - die Ordnung und Sicherheit in der tersuchungshaftanstalt sowie insbesondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbundene. Durch eine konsequent Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft dient der Gewährleistung und Sicherung des Strafverfahrens. Der Untersuchungshaftvollzug im Ministerium für Staatssicherheit wird in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effektivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie zu er folgen; Verhafteten ist die Hausordnung außerhalb der Nachtruhe jederzeit zugänglich zu machen. Unterbringung und Verwahrung. Für die Verhafteten ist die zur Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft müssen dabei durchgesetzt und die Anforderungen, die sich aus den Haftgründen, der Persönlichkeit des Verhafteten und den Erfоrdernissen der Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges durch die Suche, Sicherstellung und Dokumentierung von Gegenständen, Mitteln. Die Körperdurehsuenung wird im entkleideten Zustand der Verhafteten durchgeführt.

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