Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 911

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 911 (NW ZK SED DDR 1979, S. 911); sie die Viehzucht in Arbeitsgruppen von drei bis fünf Familien. Die Jurten werden oft weit vom Zentrum der landwirtschaftlichen Vereinigung entfernt auf geschlagen. Die Landwirtschaftliche Vereinigung „Für den Kommunismus“ in Chaliun mit ihren 600 Familien umfaßt ein Gebiet von 540000 Hektar. Das entspricht etwa der Größe des Bezirkes Leipzig. Diese Vereinigung hat vier Viehzüchterbrigaden und eine Ackerbaubrigade. Jede Viehzüchterbrigade besitzt ihren Stützpunkt. Der Parteiorganisation dieser landwirtschaftlichen Vereinigunggehören 60 Mitglieder an. In jeder Brigade besteht eine Parteigruppe. Zur Mitgliederversammlung der Partei haben die Genossen einen weiten Weg zurückzulegen. Sie nutzen dazu ihre Pferde und Kamele, aber auch Motorräder sowie Fahrzeuge der landwirtschaftlichen Vereinigung. Erdentu ja Und Goschgou reiten zur Mitgliederversammlung. Für den Weg benötigen sie einen ganzen Tag und kehren erst am dritten Tag zurück. In dieser Zeit versorgt Erdentujas Mutter die Schafherde allein. Das Parteikomitee des Aimak Altai-Gobi hat insbesondere nach der 5. Tagung des Zentralkomitees der Mongolischen Revolutionären Volkspartei seine Führungstätigkeit intensiviert. Es studiert sehr gründlich die Arbeitsweise der Grundorganisationen und vermittelt ihnen die besten Erfahrungen der politisch-ideologischen Arbeit. Im Kabinett des Parteikomitees finden für die Parteisekretäre und Parteigruppenorganisatoren Schulungen statt, in denen sie mit den wirksamsten Methodeiji der Parteiarbeit und mit den ( wissenschaftlichen Grundlagen der Viehzucht vertraut gemacht Die Partei stellte die Aufgabe, besonders im Westen des Landes mehr Winterfutter zu .erzeugen, um die hohen Kosten für den staatlichen Futtertransport in diese Bezirke zu verringern. In der Landwirtschaftlichen Vereinigung Chaliun wurde deshalb mit Hilfe der Betriebe des Aimaks ein Bewässerungssystem angelegt. Es ermöglicht den Araten, Ackerbau zu betreiben, Obst, Gemüse und Kartoffeln für ihre eigene Ernährung sowie Futter für das Vieh anzubauen. In den nächsten zwei Jahren soll das Ackerland von 450 auf 800 Hektar erweitert werden. Genosse Dawazeren, Mitglied des Zentralkomitees der MRVP und 1. Sekretär des Aimak-Parteikomitees, informierte uns, daß im Bezirk Altai-Gobi jährlich 20 000 Tonnen Winterfutter erzeugt werden. Für 1,5 Millionen Stück Vieh reicht das jedoch noch nicht aus, auch wenn 85 Prozent des Viehbestandes Schafe und Ziegen sind. Die Grundorganisationen der MRVP mobilisieren daher die Werktätigen für die weitere Steigerung der Futterproduktion in den Ackerbau- und in den Viehzuchtbrigaden. werden. Der Vermittlung von Erfahrungen dienen auch die Aktivtagungen. Auf einer solchen Tagung von Partei- und Wirtschaftsfunktionären im Mai dieses Jahres wurde zum Beispiel darüber beraten, wie die Bewegung, ohne Zurückgebliebene zu arbeiten, breiter entfaltet werden kann und wie dazu die Erfahrungen der Sowjetunion besser genutzt werden können. In der Hauptstadt Ulan Bator hatten wir die Möglichkeit, die Teppichfabrik „Wilhelm Pieck“ zu besuchen. Dort übt die Parteiorganisation einen starken Einfluß aus, damit die besten Produktionserfahrungen po- pularisiert “und angewandt werden. Der mit Hilfe der DDR errichtete Betrieb produziert Teppiche von hoher Qualität. Sie sind in vielen Ländern der Welt gefragt, auch in der DDR. Zum 30. Jahrestag unserer Republik zum Beispiel hatte sich das Werkskollektiv verpflichtet, den Jahresplan für den Export in die DDR bis zum 7. Oktober zu erfüllen und für unsere Republik 20000 Quadratmeter Teppiche zusätzlich zu liefern. 90 Prozent der Werktätigen dieses Betriebes sind Frauen. Das Durchschnittsalter beträgt 22 Jahre. Die Betriebsparteiorganisation konzentriert ihre Tätigkeit darauf, die Jugendlichen als ständige Arbeitskräfte zu gewinnen und sie zu klassenbewußten Facharbeitern zu erziehen. Die Mehrzahl der jungen Arbeiterinnen ist in Kollektiven tätig, die um den Ehrentitel „Brigade der guten Qualitätsarbeit“ kämpfen. Unsere Gesprächspartner verwiesen darauf, daß jeder Werktätige seine Planaufgaben rechtzeitig erfährt und vor seiner Brigade berichtet, wie sie erfüllt werden. Die Parteimitglieder gehen dabei mit gutem Beispiel voran. Die Teppichweberin Genossin Zeren Dolan z. B. erfüllt ihren Plan kontinuierlich und erzeugt 98 Prozent der Teppiche in hoher Qualität. Die genaue Kenntnis der Planaufgaben und die Konzentration des sozialistischen Wettbewerbes auf Planerfüllung, Qualitätsarbeit und kontinuierliche Produktion führten dazu, daß alle Schichtkollektive des Betriebes seit 1977 ohne Planrückstände arbeiten. Jetzt hat die Parteiorganisation die Kampfaufgabe gestellt, daß jeder Werktätige seine Planziele exakt und in guter Qualität erfüllt. Dabei wird neben der Planerfüllung immer mehr äuch die gesellschaftliche Aktivität im sozialistischen Wettbewerb bewertet. Kampfziel: ohne Zurückgebliebene zu arbeiten NW 22/79 911;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 911 (NW ZK SED DDR 1979, S. 911) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 911 (NW ZK SED DDR 1979, S. 911)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, sich den Zielobjekten unverdächtig zu nähern und unter Umständen für einen bestimmten Zeitraum persönlichen Kontakt herzustellen. Sie müssen bereit und fähig sein, auf der Grundlage und in schöpferischer Umsetzung der allgerne ingültigen Wege ihrer ständigen Qualifizierung zur Bereicherung der Tätigkeit der einzelnen Arbeitsbereiche der Linie Untersuchung beizut ragen. Neuralgische Punkte für die weitere Qualifizierung der Untersuchungsarbeit und der Untersuchungsführer enthalten. Außerdem ist die Kontrolle getroffener Festlegungen zu verbessern. Um diese Reserven in der TIA.

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